Thema: Computer spielen macht aggressiv?! Was sagt ihr dazu?

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MasterXJanX (24) aus aus dem Ruhrgebiet

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schrieb :

#1

Ich bin selbst leidenschaftlicher Zocker und muss mir das ständig anhören. Selbst meiner Schwester wird sowas in der Schule im Fach Pädagogik / Erziehungswissenschaften beigebracht.

 

So hat sie es mir erzählt, was sie einmal gelernt haben:

 

Du spielst und spielst diese Spiele immer wieder. Irgendwann kannst du die Realität nicht mehr vom Virtuellem geballer unterscheiden und überträgst es ins Reallife. Sprich, wenn dich einer irgendwie beleidigt, haust du ihm sofort eine rein.

 

Meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn. Was meint ihr dazu?

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LittleSecrets (18)

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schrieb :

#32

An alle, die sagen, Computerspiele machen nicht aggressiv:

Der lebende Beweis, dass es so ist, lebt leider bei mir zu Hause. Mein Bruder! Er spielte früher nur Mario Party, die Siedler für Computer und SimCity. Jetzt ist er 12 und spielt alles Mögliche (in den Ferien ca. 3 Stunden am Tag) und er ist total aggressiv geworden! Gestern wollte meine Mutter das Fenster öffnen, weil es draußen 30°C hatte und drinnen im Wohnzimmer noch heißer war und er hat gebrüllt, dass sie es nicht aufmachen soll. Als ich kurz nachher aus dem Garten kam und das Fenster öffnen wollte, hat er ein leeres Glas auf mich geworfen und geschrien "Das Fenster bleibt zu!" Ich habe jetzt eine Schnittwunde am Kinn, weil mich eine Scherbe getroffen hat.

Das ist nicht das erste Mal, dass er ausgerastet ist, aber das erste Mal, dass jemand verletzt wurde. Wer weiß, was er als Nächstes macht! Ich halte jetzt jedenfalls Sicherheitsabstand zu ihm.

Ich glaube zu 100%, dass er nur wegen den Computerspielen so aggressiv geworden ist und jeder in meiner Familie denkt das auch.

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#31

ja computerspiele machen aggressiv. aber es kommt halt auch darauf an, welche spiele man spielt.

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schrieb :

#30

Computerspiele können auf jeden Fall aggressiv machen, weil man sich hineinsteigert. Da ist es egal, ob es ein Strategie-Kampfspiel oder Mario Party ist.

Ich bin nicht der Wut-Typ, der ausflippt, wenn er bei einem Autorennen auf der Wii zum 100. Mal ein Looping nicht schafft. Schlimmer sind bei mir harmlose Spiele, wo man sich etwas aufbaut und dann plötzlich etwas schiefgeht. Ich habe, als ich jünger war, Sim City 4 gespielt und mir eine wunderschöne, idyllische Stadt aufgebaut. Dann habe ich im Menü gesucht, was man noch alles machen kann und versehentlich auf Katastrophen geklickt. Ein paar Sekunden später war die halbe Stadt von einem Meteorit getroffen.

Das hat mich sehr, sehr aggressiv gemacht. Dieses Gif beschreibt es ganz gut:

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schrieb :

#29

Zitat von: Alena xx

ohej ich muss dir aber zustimmen..es ist gut in maßen aber nicht in massen!

Ist ja auch nicht oft vllt ein bis zweimal im Monat, sonst nur 2 Stunden am Tag Love UHerz

aus Hamburg

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schrieb :

#28

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schrieb :

#27

[Zitat=170019]

Ich muss zugeben... ich hab heute so um die 4-6 stunden shooter gezockt...

Es entspannt echt mega, macht auch übel süchtig, man fängt um eins an runde für runde plötzlich ist es sechs (dann hab ich sogar 9stunden gezockt^^ heute morgen noch so drei).

Ich muss sagen wenn man 2 stunden vorm PC sitzt hat man echt nur noch den Gegner im kopf...

Danach dann sieht man bei allen möglichen leuten noch den roten Namen überm kopf und so... aggressiv macht es eigentlich nur weil man weiter spielen will ^^

 

 

 

ohej ich muss dir aber zustimmen..es ist gut in maßen aber nicht in massen!

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schrieb :

#26

Zitat von: EarlyBoy

Ich muss zugeben... ich hab heute so um die 4-6 stunden shooter gezockt...

Es entspannt echt mega, macht auch übel süchtig, man fängt um eins an runde für runde plötzlich ist es sechs (dann hab ich sogar 9stunden gezockt^^ heute morgen noch so drei).

Ich muss sagen wenn man 2 stunden vorm PC sitzt hat man echt nur noch den Gegner im kopf...

Danach dann sieht man bei allen möglichen leuten noch den roten Namen überm kopf und so... aggressiv macht es eigentlich nur weil man weiter spielen will ^^

 

Das finde ich schon ziemlich krass.

 

Ich habe heute 4 Freistunden gehabt und musste, um zu erfahren, dass ich weitere 2 habe, nochmal in die Schule. D.h., ich habe in der zwischenstunde immer gezockt.

 

Es waren am ganzen Tag heute laut Steam  Stunden.

 

Es hat mega Spaß gemacht, habe mit 2 Kumpels gespielt und es hat wirklich einfach nur Spaß & Laune gemacht. Alleine, weil die letzte Woche bei mir wohl die schlimmste war, weil ich dauerhaft gelernt habe für die Schule, und auch Mittwoch darf ich wieder ran. Ich habe mich nicht einmal mit jmd getroffen, war nie draußen, nicht einmal im Fitness-Studio : Nichts. Nur gelernt.

 

Da ist diese Auszeit wirklich absolut willkommen und war göttlich :D

 

Danach habe ich aber trotzdem voll abgeschaltet und weder Gegner gesehen noch sonst was. Klar, im Spiel habe ich mich schon mal aufgeregt, mehrmals, das ist ja normal. Aber der Spaß hat längst überwogen. Danach war ich happy :D

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schrieb :

#25

Erstens: Es kommt darauf an, was man spielt und wie lange.

 

Spielt man jeden Tag ein, zwei Stunden und hat ein augeglichenes Verhältnis zu diesen Spielen, dann kann man sich daran sogar abreagieren, würde ich behaupten.

 

Wer allerdings mehr oder weniger abhängig ist, in keinem gefestigten Umfeld lebt und Probleme mit seiner Einstellung zu Gewalt hat und dann noch zusätzlich gewaltverherrlichende Spiele spielt, der sollte achtgeben.

 

Man sollte immer darüber nachdenken, ob man sich dessen bewusst ist, was man tut.

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Ea**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#24

Ich muss zugeben... ich hab heute so um die 4-6 stunden shooter gezockt...

Es entspannt echt mega, macht auch übel süchtig, man fängt um eins an runde für runde plötzlich ist es sechs (dann hab ich sogar 9stunden gezockt^^ heute morgen noch so drei).

Ich muss sagen wenn man 2 stunden vorm PC sitzt hat man echt nur noch den Gegner im kopf...

Danach dann sieht man bei allen möglichen leuten noch den roten Namen überm kopf und so... aggressiv macht es eigentlich nur weil man weiter spielen will ^^

 

Dein Nickname* (Gast) (10)

schrieb :

#23

Zitat von: whatelse

 

 

Tja doch ist so.

Zum einen ist die Suchtgefahr sehr hoch. Zum anderen werden bei Egoshootern Empathie und Mitleid unterdrückt.

 

Klar zählt auch das soziale Umfeld des Spielers, aber Spiele sind halt auch ein Faktor deiner angesprochenen Probleme.

Echt? Man hat außerhalb von Egoshootern Mitleid wenn man Roboter abscheißt? 

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