Thema: Bin ich freiwillig Christ??

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lo**** (abgemeldet) - Avatar
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lo**** (abgemeldet) (23) aus

schrieb :

#1

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Seit der Taufe ist man Christ, das hat man sich nicht ausgesucht, dann gibts bei uns (bin evangelisch) noch ie Konfirmation, aber nimmt das überhaupt noch jemand ernst? Geht es den meisten nicht nur um die Geschenke? Hat man wirklich die Wahl auch Nein zu sagen? Wenn die ganze Familie Christen sind, mein Opa Pfarrer ist, mein Vater nach einem Papst benannt ist, da hätten die mindestens komisch geguckt. Begründen, wenn ich konfirmiert werden will, muss ich nicht, aber wenn ich nicht will, dann muss ich mich total verteidigen.

 

Wenn ich so darüber nachdenke, Christentum ist ja alles schön und gut. Der Teil mit Nächstenliebe jedenfalls. Aber eigentlich spricht mich persönlich der Buddhismus mehr an. Vor allem weil das mehr eine Philosophie als eine Religion ist.

 

Ja ich glaub an einen Gott, aber ich würde ihn nicht wirklich Gott nennen. Es ist nicht der Christengott. Aber irgendwie ist es doch derselbe, aber dann widerum müsste ich auch an die Bibel glauben. Und das tu ich nicht. Ob ich an Jesus glaube? Eher nicht.

 

An was glaube ich jetzt eigentlich?? Ich möchte kein Christ mehr sein! Kann ich trotzdem an Gott glauben? Könnte ich Buddhistin werden???

Wieso muss das mit dem Glauben immer so kompliziert sein?

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He**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#6

Um sich einen "Christen" zu nennen, muss man erst einmal wissen, was "Christ" bedeutet.

 

Das Wort "Chist" leitet sich von "Christus" ab. Deshalb ist jemand, der Jesus Christus nachfolgt auch "Christ". Aber jemand, der Jesus Christus nicht nachfolgt und sich trotzdem einen "Christen" nennt, nur weil er in die Kirche geht oder vielleicht n bissel an Gott glaubt und viel Gutes tut, ist nicht gleich ein "Christ".

Deshalb ist man auch nicht gleich Christ, wenn man sich taufen oder konfirmieren  lässt. "Konfirmieren" (= aus dem lat. "confirmare"= bekräftigen, stärken) bedeutet seine Taufe zu bekräftigen, bestätigen.

...Und was die Taufe bedeutet solltet ihr eigentlich wissen. ;-) zwinkernder Smiley

 

 

Wenn ihr nicht wisst, an was oder wen ihr glauben sollt, dann vergleicht einfach mal den Gott aus der Bibel mit den unzähligen Göttern aus den anderen Religionen.:-D laut lachender Smiley

aus einem Haus

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schrieb :

#5

Wenn du an Gott glaubst, dann sagst du damit sogesehen:"Es giebt ihn." Wenn du nicht der Meinung bist, dass es Gott giebt, dann glaubst du nicht an ihn. Und ob man jetzt irgendeier Religion angehört hat damit nix zu tun. Man selbst muss entscheiden, was man glaubt. Dabei spielt es keine Rolle, ob jetzt auf irgrndeinem Papier oder sonst wo steht, dass du Christ bist.

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Mi**** (abgemeldet) (25)

schrieb :

#4

Ob du glaubst oder nicht, hängt nicht von i-einer Feier ab. Wenn du glaubst, aber nicht konfimiert(gefirmt,...) bist, heisst das ja auch nicht, dass du gleich Atheist bist. Und das gleiche Problem haben auch Akademikerkinder, die eine Ausbildung machen wollen, Kinder von Atheisten, die glauben, Kinder aus einer sehr liberalen Familie, die konservativ sind, usw. . In diesem Fall ist es der Glaube.

Und was du glaubst, hängt nicht davon ab, was dein Großvater beruflich macht oder nach wem dein Vater benannt wurde. Du glaubst, was du glaubst, und muss die nicht in Schubladen zwängen. Du musst nicht Christin oder Buddhistin sein, du kannst natürlich auch an beides glauben, egal wie du es "mischst".

Nach meiner Theorie glauben alle Gläubigen an den gleichen Gott bzw. die gleichen Götter, nur auf verschiedene Weisen und mit verschiedenen Blickwinkeln.

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al**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#3

ich bin auf einem christlichen gymnasium aber glauben müssen wir trotzdem nich meine uroma war stark gläubig aber meine oma war dann nicht mehr gläubig ich glaube dcas ist unterschiedlich

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Pr**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#2

du hast die Freiheit, dir auszusuchen, an wen oder was du glaubst.

Das ist ja das schöne am Glauben.

 

Und es ist okay, sich nicht konfirmieren zu lassen, wenn es sich falsch anfühlt.

So war es bei mir.

 

Und Ja, es ist ungewohnt für die anderen Menschen, das jemand Konfirmation abbricht, aber es ist akzeptabel und ändert nichts an deiner Person; an dir.

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