Thema: wer ist noch zeuge jehovas?

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an**** (abgemeldet) (23) aus

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#1

hi,

ich bin zeuge jehovas, und mich würde es interessieren wer auch noch zeuge jehovas ist.

könnt mir auch eine privat nachricht schicken.

lg anna

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aus Berlin

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girlgame333 (23) aus Berlin

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schrieb :

#37

Ich gebe Naos einfach Recht,

sie sind gefährlich,nicht alle aber viele

deswegen sind wir der Meinung,dass

man sich nicht unbedingt an ihnen anschließen

sollte,dass ist unsere direkte Meinung,die

wir nicht einfach ändern werden!

Verrückt sind sie schon,weil sie ständig

umherziehen und Bibel sowie andere religiösen

Gegenstände verkaufen und dich damit...wie sagt

man...vollzuquatschen(Ein besseres Wort ist mir

leider nicht eingefallen)

Jeder sieht es anders,aber da die ZJ Hauptsächlich

als gefährliche Sekte gesehen werden,dürften wir uns

ja wohl der Mehrheit anschließen,dass sie eben gefährlich

sind.Es sprechen mehr Sachen dafür,dass die ZJ gefährlich

sind als dagegen,alle Informationen(Bezieht sich grundsätzlich

auf der Infoquele Wikipedia) sagen das gleiche.

Jeder hat ein anderes Bild von den Zeugen Jehovas,

dieses Bild darf jeder präsentieren und ich jedenfalls

werde mein Bild nicht verändern.Das sage ich einfach

kurz und knapp und direkt,aber auch ehrlich.

Peschi verdient meinen Respekt,für ihr Verhalten gegenüber

den ZJ,es gibt nicht viele die so handeln wie du,allerdings

ist deine Meinung auch sehr anders als meine,weswegen ich

total hinter Naos stehe,der auch verdient hat,dass zu sagen

was er von den ZJ hält!

 

Na**** (abgemeldet) - Avatar
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Na**** (abgemeldet) (26)

schrieb :

#36

Zitat von: Peschi

Also jetzt mal gaaaaanz langsam. Für dich scheint Philosophie einfach nur "Dummgelaber" zu sein. Hier tut sich wirklich ein furchtbares Wissensvakuum deinerseits auf...

 

Ein bisschen Nachhilfe: Ein Teilbereich der Philosophie ist zum Beispiel die Ethik. Und da wirst du mir doch (hoffentlich) recht geben, dass diese nicht einfach nur "unnötig" und "hohl" ist! Und dass es wichtig ist, dass man zunächst mal ethische Fragen versucht zu klären, bevor man der Wissenschaft freie Hand lässt, ist für mich eine absolute Selbstverständlichkeit. 

 

Eine von der Ethik vollkommen abgekoppelte Wissenschaft ist meiner Meinung nach einfach nur grauenhaft.

 

Wenn du selbst sagt, dass die Wissenschaft nur Mittel zum Zweck ist, was ist dann deiner Meinung nach der Zweck?

 

Wie kann man überhaupt sagen, dass jeder seinem Leben einen eigenen Sinn gibt, wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens eine sinnlose Frage ist? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wir können doch nicht einerseits unserem Leben einen Sinn geben und andererseits uns nicht die Frage stellen, welchen. Und wie würdest du abgesehen davon diesen Sinn mit wissenschadftlichen Methoden messen? Du sagt ja durchaus, dass einen solchen Sinn für jeden einzelnen gibt, er muss also irgendwie existent und mit wissenschaftlichen Methoden messbar sein. Wenn nicht, kann die Wissenschaft offensichtlich doch nicht alle Fragen beantworten.

 

Sieht du, Naos, DAS ist Philosophie: Dinge hinterfragen und sich nicht mit einfachen Wahrheiten zufrieden geben oder einfach vor den elementaren Fragen unserer Existenz zu fliehen.

 

Wenn du die Frage nach dem Sinn des Lebens angeblich sinnlos findest, dann ist vielleicht dein ganzes Interesse in die Naturwissenschaften nichts anderes als eine Flucht in vermeintlich "sichere Gefilde". Du hast offenbar Angst vor solchen Fragen, da dadurch dein gesamtes Weltbild in Frage gestellt wird.

 

Du verstehst meine Position nicht. Die Ethik ist scheinbar nicht unnötig und hohl. Es gibt nur keinen allgemeinen ethischen Maßstab, der eine Vorlage bildet. Wir Menschen sind nur eine Ansammlung von Materie irgendwo im gigantischen Kosmos. Die Ethik ist ein von Menschen gemachtes und gewertetes System - sie kann aus Sicht mancher Menschen gut sein, aus Sicht anderer schlecht. Wer legt den Maßstab fest was gut und schlecht ist? Diesen Maßstab gibt es nicht und kann es auch gar nicht geben. Jede ethische Ansicht ist im Grunde gleicht berechtigt. Weil es eben keinen Maßstab gibt. Legt irgendein Philosoph den künstlichen Maßstab so an, dass es unethisch wäre, Tiere zu essen, wären zwar viele Vegetarier und andere Lebewesen „glücklicher“, aber die Leute, die Fleisch essen, wären wohl recht niedergeschlagen, wenn sie plötzlich Monster sind... Es müsste einen allgemein gültigen Maßstab geben, dass die Ethik auch eindeutig und widerspruchsfrei wäre. Wir Menschen sind wie schon gesagt alle entbehrlich im Angesicht der gigantischen Wirklichkeit. Die Ethik ist einfach etwas von Menschen Gemachtes, das manche als positiv und andere als negativ ansehen. Ich will hier keine Wertung oder sonst was machen. In diesem Universum gibt es so etwas wie „die“ Ethik nicht. Es gibt nur diese und diese und jene Ethik. Was ethisch ist und was nicht hängt vom Betrachter selbst ab. Jeder Philosoph könnte auf eine andere Ansicht kommen und hätte genauso Recht.

Da Ethik eben nicht absolut ist sondern nur subjektiv, ist die Frage nach einer von der Ethik abgekoppelten Wissenschaft auch schon ziemlich wässrig...

Nicht jeder gibt seinem Leben einen eigenen Sinn. Manche machen es, manche nicht. „Sinn“ ist ja auch nur ein Gedanke im Gehirn. Wenn sich ein Mensch einen Sinn im Leben schafft, dann bedeutet das für ihn auch nur, dass er beispielsweise auf ein selbst gesetztes Ziel hinarbeitet. Ich habe die häufige Frage nach dem Sinn des Lebens so angesehen, dass nach einem allgemeinen Sinn gefragt wird. Nach etwas, auf das jeder Mensch unabhängig von seinen eigenen Ansichten hinarbeiten sollte. So ein allgemeines Ziel wäre zum Beispiel in den Himmel zu kommen... aber das ist ja wieder das alte Thema... Den Sinn mit wissenschaftlichen Methoden messen? Bitte was? Für was um alles in der Welt soll das relevant sein.. Solche Gedankengänge sich eigentlich nicht nötig, da man einen Gedanken, den sich das eigene Gehirn macht, und der eben ein persönliches Ziel beispielsweise für einen Menschen enthält, nicht messen kann und auch nicht messen braucht. Man könnte die entsprechenden Hirnströme per PET beispielsweise sichtbar machen, aber das wäre Blödsinn, das zu tun..

Die Definition von „Sinn“ ist also schon ganz anders.. („Sinn“ sollte nicht von Philosophen definiert werden, sondern von Biologen) ...und deshalb ist die Wissenschaft auch zur Beantwortung dieser Frage fähig. Sinn beutetet nun mal Gedanken im Gehirn und fertig.

 

Angst vor solchen Fragen? Wieso? Ich sehe den „Sinn“ meines Lebens eben darin, der tatsächlichen Realität - es gibt nur eine - näher zu kommen. Wenn ich einmal tot bin, dann werde ich auch irgendwann vergessen sein und meine Leistung wird auch irgendwann nicht mehr gewürdigt werden, als die Leistung von irgendeinem Bauern im Mittelalter. Dem bin ich mir bewusst und es stört mich nicht. Die Leute, die das stört und die Angst vor solchen Gedanken haben, die messen dem Leben einen höheren Sinn zu oder werten ihren eigenen auf.

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Peschi (28) aus Berlin

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schrieb :

#35

P.S. Übrigens auch die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie. Und ohne Wissenschaftstheorie kann es auch keine Wissenschaft geben.

aus Berlin

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Peschi (28) aus Berlin

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schrieb :

#34

Zitat von: Naos

 

Bingo! Die NW ist ein Mittel zum Zweck und das versuche ich dir schon die ganze Zeit einzutrichtern. Sie ist nämlich das einzige ernsthafte Mittel, das wir haben!

 

Richtig! Sie können nie und nimmer eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens geben! Und das hat einen sehr einfachen Grund: Das Leben hat keinen vorbestimmen bzw. allgemeinen Sinn! Deshalb ist die Philosophie hier auch eine Gespensterjagt. Jeder gibt seinem Leben einen eigenen Sinn und dafür braucht man beim besten Willen keine Philosophie.

 

Man kann die Philosophie als Grundlage sehen, muss man aber nicht. Schon weil die NW eben nicht auf der Jagd nach Gespenstern ist... Die NW erklärt Phänomene und das war's. Mehr tut sie nicht und das ist verdammt noch mal auch nicht nötig. Man kann keinen Sinn finden, wo keiner ist.

 

Derjenige, der das wohl nicht verstanden hat, bist scheinbar du. Du hast werder das Prinzip, noch die Tragweite, noch Unersetzbarkeit und auch nicht die Notwendigkeit der NW begriffen. Nochmal: Wo nichts ist, ist auch nicht zu finden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen...

Also jetzt mal gaaaaanz langsam. Für dich scheint Philosophie einfach nur "Dummgelaber" zu sein. Hier tut sich wirklich ein furchtbares Wissensvakuum deinerseits auf...

 

Ein bisschen Nachhilfe: Ein Teilbereich der Philosophie ist zum Beispiel die Ethik. Und da wirst du mir doch (hoffentlich) recht geben, dass diese nicht einfach nur "unnötig" und "hohl" ist! Und dass es wichtig ist, dass man zunächst mal ethische Fragen versucht zu klären, bevor man der Wissenschaft freie Hand lässt, ist für mich eine absolute Selbstverständlichkeit. 

 

Eine von der Ethik vollkommen abgekoppelte Wissenschaft ist meiner Meinung nach einfach nur grauenhaft.

 

Wenn du selbst sagt, dass die Wissenschaft nur Mittel zum Zweck ist, was ist dann deiner Meinung nach der Zweck?

 

Wie kann man überhaupt sagen, dass jeder seinem Leben einen eigenen Sinn gibt, wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens eine sinnlose Frage ist? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wir können doch nicht einerseits unserem Leben einen Sinn geben und andererseits uns nicht die Frage stellen, welchen. Und wie würdest du abgesehen davon diesen Sinn mit wissenschadftlichen Methoden messen? Du sagt ja durchaus, dass einen solchen Sinn für jeden einzelnen gibt, er muss also irgendwie existent und mit wissenschaftlichen Methoden messbar sein. Wenn nicht, kann die Wissenschaft offensichtlich doch nicht alle Fragen beantworten.

 

Sieht du, Naos, DAS ist Philosophie: Dinge hinterfragen und sich nicht mit einfachen Wahrheiten zufrieden geben oder einfach vor den elementaren Fragen unserer Existenz zu fliehen.

 

Wenn du die Frage nach dem Sinn des Lebens angeblich sinnlos findest, dann ist vielleicht dein ganzes Interesse in die Naturwissenschaften nichts anderes als eine Flucht in vermeintlich "sichere Gefilde". Du hast offenbar Angst vor solchen Fragen, da dadurch dein gesamtes Weltbild in Frage gestellt wird.

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Na**** (abgemeldet) (26)

schrieb :

#33

Zitat von: Peschi

 

Wir? Sprichst du jetzt für alle oder was? Oder meinst du das königliche "wir"? Jedenfalls kann ich nichts dafür, wenn du das auf dich beziehst. Ich habe damit vor allem diese Aussage von Girlgame333 gemeint:

 

Also lass den Quatsch mit "wir" und sprich hier nur für dich selbst bitte.

 

Also nochmal (ich hab es dir schon mehrfach erklärt): Ich habe NIE gesagt, dass ich GEGEN Naturwissenschaften an sich wäre. Aber ich bin absolut DAGEGEN, wenn man den Wissenschaften vollkommen UNKRITISCH gegenüber steht und ihnen eine Absolutheitsanspruch einräumt, während man ALLES Unerklärbare und Esoterische als dummen Aberglauben abtuen will. So wie du es tust. Sowas nenne ich Wissenschaftsgläubigkeit oder auch Scientismus.

 

Die Naturwissenschaften sind schließlich nur ein Mittel zum Zweck und nicht der Zweck selbst. Sie könnten niemals eine Antwort auf die Frage geben: Was ist der Sinn unseres Lebens? Außerdem ist die Philosophie die Grundlage JEDER Wissenschaft, sie ist die Mutter aller Wissenschaften. Sehr dumm, dann zu sagen, Philosophie wäre unnötige Zeitverschwendung. Wer sowas sagt, hat mal überhaupt gar nichts verstanden und den kann ich leider auch nicht besonders ernst nehmen.

 

Plötzlich bist du also auf jedes einzelne Wörtchen erpicht? Ach je, ist ja interessant... Wohl eher nur auf die Wörtchen, die du ach sehen willst... dazu später mehr

 

Jetzt man Klartext. Du willst den Naturwissenschaften kritisch gegenüber stehen? So. Wieso? Wenn du die NW für nicht in allen Aspekten vertrauenswürdig hältst, dann musst du auch einen besseren Weg zur Wahrheitsfindung vorschlagen können. Wer Kritik übt, muss auch Verbesserungsvorschläge parat haben. Wie oft ignorierst du diese Aufforderung noch?

 

Bingo! Die NW ist ein Mittel zum Zweck und das versuche ich dir schon die ganze Zeit einzutrichtern. Sie ist nämlich das einzige ernsthafte Mittel, das wir haben!

 

Richtig! Sie können nie und nimmer eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens geben! Und das hat einen sehr einfachen Grund: Das Leben hat keinen vorbestimmen bzw. allgemeinen Sinn! Deshalb ist die Philosophie hier auch eine Gespensterjagt. Jeder gibt seinem Leben einen eigenen Sinn und dafür braucht man beim besten Willen keine Philosophie.

 

Man kann die Philosophie als Grundlage sehen, muss man aber nicht. Schon weil die NW eben nicht auf der Jagd nach Gespenstern ist... Die NW erklärt Phänomene und das war's. Mehr tut sie nicht und das ist verdammt noch mal auch nicht nötig. Man kann keinen Sinn finden, wo keiner ist.

 

Derjenige, der das wohl nicht verstanden hat, bist scheinbar du. Du hast werder das Prinzip, noch die Tragweite, noch Unersetzbarkeit und auch nicht die Notwendigkeit der NW begriffen. Nochmal: Wo nichts ist, ist auch nicht zu finden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen...

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Peschi (28) aus Berlin

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schrieb :

#32

Zitat von: Naos

Wir haben sie nirgendwo für verrückt erklärt.

Wir? Sprichst du jetzt für alle oder was? Oder meinst du das königliche "wir"? Jedenfalls kann ich nichts dafür, wenn du das auf dich beziehst. Ich habe damit vor allem diese Aussage von Girlgame333 gemeint:

Zitat von: girlgame333

 

Die Zj sind irgendwie verrückt

Also lass den Quatsch mit "wir" und sprich hier nur für dich selbst bitte.

Zitat von: Naos

 

Ich vergöttere die Wissenschaft? Oh je, jetzt wird's recht lächerlich. Es ist eine Tatsache, dass die Wissenschaft die einzige Möglichkeit zur Wahrheitsfindung ist. Es gibt keine andere. Wie oft muss ich dir das noch sagen? Ich vergöttere sie deshalb nämlich nicht, ich gehe nur der EINZIGEN Methode nach, die uns die Welt verstehen lässt. Religion und Philosophie helfen bei der Wahrheitsfindung überhaupt nicht.

 

Um es nochmal zu wiederholen. Es wird den armen Sekten-Opfern ausgetrieben, kritisch zu denken. Das ist bei ALLEN radikalen Glaubenssystemen der Fall. Sonst würde es diese Glaubenssysteme nicht geben. NUR durch das Verbieten von kritischem Denken gibt es überhaupt so etwas wie Religionen. Deshalb mach es auch keinen Sinn, einzelne anzuprangern. Jeder einzelne Religions- und Sektenanhänger ist nur ein kleines Zahnrädchen, das den Religions- oder Sektenmechanismus am Leben hält. Würden alle einzelnen so kritisch denken, wie du es dir wünschst, gäbe es überhaupt keine Religionen und Sekten mehr.

 

Aber nochmal zu deiner Naturwissenschaftszweiflerei... Ich stehe deshalb so hinter der Naturwissenschaft, weil sie das kritischste System ist, das überhaupt existiert. JEDE naturwissenschaftliche Theorie könnte jederzeit widerlegt, über den Haufen geworfen oder erneuert werden, wenn man entsprechende Beobachtungen macht oder es entsprechende Argumente gibt. Und wenn das der Fall ist, dann wird das auch getan... Wenn du willst, dann kann ich das am Beispiel von dem OPERA-Experiment und der RTh erklären...

 

Du zweifelst die Wirksamkeit der NW an. Ok. Dann schlage du bitte ein besseres System zur Wahrheitsfindung vor. Ich bin gespannt. Dazu hab ich dich schon einige Male aufgefordert, aber du hast dich davor immer gedrückt. Jetzt kommst du so nicht davon...

Also nochmal (ich hab es dir schon mehrfach erklärt): Ich habe NIE gesagt, dass ich GEGEN Naturwissenschaften an sich wäre. Aber ich bin absolut DAGEGEN, wenn man den Wissenschaften vollkommen UNKRITISCH gegenüber steht und ihnen eine Absolutheitsanspruch einräumt, während man ALLES Unerklärbare und Esoterische als dummen Aberglauben abtuen will. So wie du es tust. Sowas nenne ich Wissenschaftsgläubigkeit oder auch Scientismus.

 

Die Naturwissenschaften sind schließlich nur ein Mittel zum Zweck und nicht der Zweck selbst. Sie könnten niemals eine Antwort auf die Frage geben: Was ist der Sinn unseres Lebens? Außerdem ist die Philosophie die Grundlage JEDER Wissenschaft, sie ist die Mutter aller Wissenschaften. Sehr dumm, dann zu sagen, Philosophie wäre unnötige Zeitverschwendung. Wer sowas sagt, hat mal überhaupt gar nichts verstanden und den kann ich leider auch nicht besonders ernst nehmen.

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Na**** (abgemeldet) (26)

schrieb :

#31

Zitat von: anna sofie

nanos!

hör einfach auf!

bitte, das nevt.

Ich weiß die wahrheit über zj, wenn du sie nicht weißt...

 

Nö.

 

Das ist mein gutes Recht hier zu schreiben und du kannst mir das nicht nehmen, auch wenn du das noch so sehr möchtest.

 

Es ist nunmal die absolute Wahrheit, dass die Zeugen Jehovas eine gefährliche Sekte sind (das zeigt ja schon die Definition!!!) und deshalb eben auch als solche behandelt werden sollten.

Du glaubst du Wahrheit zu kennen... ;-) Und das ist der springende Punkt. Angefangen von Evolutionsleugnerei bis hin zu Weltuntergangsvorhersagen.. das ist eben nicht die Wahrheit!

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Na**** (abgemeldet) (26)

schrieb :

#30

Zitat von: Liv3030

Die ZJ

ist außerdem extrem hartnäckig.

Vor unserer Schule haben die Mal einen Stand aufgebaut und Bibeln verteilt... ich habe eine genommen, und sie mit meiner (christlichen) verglichen... ZJ hat haben die Bibeln die sie ausgeteilt haben verändert! Das alte Testament fehlte komplett und das neue haben sie verdreht... außerdem:

Ich habe eine muslimische Freundin, die bei mir war. Ich habe wie gesagt eine Bibel genommen, ihr wurde ebenfals eine hingehalten. Sie sagte nein, sie seie muslime, und der typ der die Bibeln verteilte sagte: "Ja dann nimm gleich zwei..."

 

Wir haben den Hausmeister verständigt, und der hat die ZJ nicht wegbekommen...

er musste die Poliezei rufen und es brauchte 5 Mann, um den Typen da wegzukriegen...

tut mir leid, aber das ist/war einfach eine sehr schlechte Erfahrung... ZJ sind hartnäckig, und sie verdrehen meiner meinung nach die christliche Wahrheit (soll heißen die Wahrheit, die für die christen wirklich ist, nicht die allgemeine wahrheit...)

 

Eben. Die Neue-Welt-Übersetzung ist teilweise absichtlich falsch. Um eben die Leute besser kontrollieren zu können. Die Oberen bei den ZJ nutzen einfach das Christentum als Instrument, um die vielen Anhänger kontrollieren und beeinflussen zu können. So eine Nutzung kommt im heutigen normalen Christentum nur noch extrem selten vor..

an**** (abgemeldet) - Avatar
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an**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#29

Zitat von: Peschi

 

Natürlich darf man das sagen. Aber ich finde nicht gut, wenn man jemanden, der bei den ZJ Mitglied ist, deswegen gleich rund macht und für verrückt erklärt.

 

Und ich wollte bei dieser Gelegenheit nur mal zu bedenken geben, dass viel zu oft der Fehler gemacht wird, bestimmte Glaubensrichtungen als "Sekten" zu bezeichnen, während Katholiken und Protestanten als anerkannte religiöse Gemeinschaften gelten. Die Übergänge sind doch fließend. Ist es zB etwa keine krasse Forderung der katholischen Kirche, dass Pfarrer völlig ohne S*x leben müssen (und dann vergehen sich einige an Kindern, was jetzt erst so langsam aufgearbeitet wird, weil es jahrzehntelang vertuscht wurde)? Oder dass Frauen bei den Katholiken nicht Pfarrer werden dürfen, das ist doch wohl auch einfach nur Diskriminierung - oder nicht? Da gibt es tausend Beispiele, wo die Religion den Leuten vorschreibt, wie sie zu leben haben, um zu der Gemeinschaft dazu gehören zu können. Und ja es stimmt, bei den ZJ gibt es auch solche bescheuerten Regeln, an die sich die Mitglieder halten müssen, um dazuzugehören. Nur das soll dann ganz besonders bööööööseeeeee^^ und gefährlich sein. Warum eigentlich?

 

Wegen Weltuntergang und so: auch bei den Katholiken dreht sich doch alles um das "Jüngste Gericht", der Tag, an dem die Toten auferstehen um von Gott gerichtet zu werden. Ist also wohl nicht was ganz anderes, als bei den Zeugen. Mal ganz abgesehen vom Fegefeuer, der Hölle und dem Teufel.

 

Also Frage: Wie gefährlich ist der Katholizismus? Historisch gesehen sogar extrem gefährlich - man denke nur mal an die Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, die heilige Inquisition usw. Und wie ist es heute? Wer hat denn den Afrikanern verboten, beim Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden, um sich vor Aids, ungewollten Schwangerschaften etc. zu schützen? Der Papst war das. Allein damit hat er ein paar Millionen Menschen auf dem Gewissen. Aber VORSICHT vor den Zeugen Jehovas, denn DIE sind ja gefährlich!

 

Ich sehe die Gefahr in erster Linie bei den einzelnen Menschen selbst, die sich einer Religion oder einer bestimmten Überzeugung ohne wenn und aber verschreiben. So wie ich das zum Beispiel auch bei dir, Naos, erkenne: du betreibst eine ans fanatische grenzende "Wissenschaftsvergötterung" und lässt da nichts dran kommen an deine ach so geliebte Wissenschaft, die über allem steht. Das Problem sind nach meiner Überzeugung nicht zuerst die Kirchen (oder Sekten) oder auch Wissenschaften, sondern die Leute, die damit aufhören, kritisch zu denken und immer wieder Dinge in Frage zu stellen. Du selbst hast ja geschrieben, dass du bei der Wissenschaft völlig unkritisch bist, das sagt doch schon alles. Wer so tickt, der läuft immer Gefahr, sich vor irgendeinen Karren spannen zu lassen.

 

So long

Euer Peschi

bin ganz deiner meinung!

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an**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#28

Zitat von: Naos

 

 

Warum rumhacken? Das klingt ziemlich (eigentlich sehr) überempfindlich... Die ZJ sind nunmal eine extrem gefährliche Sekte und das muss man auch sagen und sagen dürfen.

 

 

 

Richtig. Aber der Thread hier behandelt die ZJ...

 

 

 

Doch, eigentlich ist das ziemlich eindeutig und einfach... Schlag doch einfach mal im Duden nach? Wie wäre das? Und diese ziemlich gute Definition trifft auf die ZJ schlicht und ergreifend zu.

 

 

 

Und? 1 positiver Aspekt unter 100 negativen. Also beim besten Willen... das ist ein sehr schlechtes Argument deinerseits...

 

 

 

Doch, eigentlich schon. Die ZJ sind per Definition eine gefährliche Sekte, die ihre Anhänger mit Psychoterror fertig macht und bis vor ein paar Jahren schon einige Male den Weltuntergang vorhergesagt hat. Also doch. Dort wo ZJ draufsteht, ist nichts Schönes drinnen...

nanos!

hör einfach auf!

bitte, das nevt.

Ich weiß die wahrheit über zj, wenn du sie nicht weißt...

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