Ich sitze da. Der Wind berührt meine Haut. Ich wünschte ich hätte Flügel und könnte mit ihm fliegen. Weg von hier. Ich höre den Wind immer lauter rauschen, bis er in meinen Ohren weh tat. Ich zog meine Kaputze über. Da hörte ich das Kreischen eines Kindes. Ich half ihm nicht. Es wurde ins Meer gezogen. Keiner war da der ihm half. Es paddelte und schrie. Ich wollte zu ihm, aber tat nichts. Ich sahs immer noch an dem kleinen Strand. Dort waren nur drei Leute: ich, das Mädchen und der Tod. Der süße Tod. Er hatte mich bereits erlöst. War dies der Grund warum ich nichts tat? Mein Herz war gerfrohren. Das kleine Kind war bereits nicht mehr zu sehen. Was hatte ich getan? Warum hatte ich ihm nicht geholfen? Ich hörte noch das panische Kreischen der Eltern. Es schallte laut in meinen Ohren. Ich hatte seit Monaten keine Tränen mehr gedrückt. Nichts berührte mich noch. Meine Freunde waren weg, mein Hund überfahren, meine Eltern auf Geschäftsreise und ich...ich war hier. Meine Eltern dachten tatsächlich mir mit diesem Umzug etwas gutes zu tun. Doch ich merkte schon nach dem ersten Tag das es langweilig war. Dann bekam ich die schreckliche Nachicht meines Freundes. Bei dem Gedanken wurde mir übel. Er liegt im Koma. Wie konnte er mir eine Nachicht schreiben? Plötzlich spürte ich eine Berührung, die sich wie ein Kuss anfühlte. Ich merkte wieder das Leben, dies gab mir Kraft. Er war bei mir. Ich Lebe!
Fortsetzung folgt...
Die Storry ist frei erfunden. Wie gefällt sie euch? Ich freue mich über Komplimente, wie über Kritik.