Ich screib jetzt einfach mal drauf los, also nicht wundern, wenn hinterher etwas ziemlich komisches rauskommt. KAPITEL1: (eine seltsame Begegnung) Ich war gerade auf dem Weg zur Schule, als ich eine Frau mit ihrem Hund spazieren gehen sah. Der Hund hatte goldenes langes Fell und ich sah ihn mir im vorbeifahren an. Plötzlich hatte ich das Gefühl, aus mir heraus zu treten und auf einmal sah ich mich selbst auf meinem schwarzen Fahrrad zur Schule fahren. Dann begriff ich erst, was los war. Ich sah auf meine Hände und musste feststellen, dass dort gar keine Hände mehr waren. Jetzt wurde mir mir klar, dass ich der Hund WAR. Dann hörte ich eine Frau rufen:"Fiffi! Komm her!" und spürte ein leichtes ziehen an meinem Hals. Ich ging erstmal weiter. Während ich lief fragte ich mich, was mein.menschliches ich gerade machte und ob ich jemals wieder in meinen normalen Körper zurückkehren könnte. Ich hatte Angst. Als wir zu einem Haus kamen und die Frau die Türe aufschloss (welche riesig wirkte) sah ich 2 Kinde auf einer Couch sitzen und fernsehen. Ein Junge, der ca. 8-9 Jahre alt war und ein Mädchen, welches ich auf 12-13Jahre schätzte. Die Kinder beachteten mich nicht weiter und widmeten sich wieder dem Fernseher. Ich versuchte, mich wie ein Hund zu verhalten und nicht aufzufallen, während ich darüber nachdachte, wie ich aus dieser Situation wieder raus kommen könnte. Vielleicht musste ich "nur" meinem menschlichen ich wieder begegnen. Um ungestört darüber nachzudenken ging ich die Treppe hoch, was auf vier Beinen gar nicht mal so einfach war. Oben fand ich in einem Zimmer ein Hundekörbchen und legte mich hinen. Besser als gar nichts dachte ich mir und tüftelte weiterhin Pläne aus, um wieder ich zu werden. Irgendwann steigerte das jedoch nur meine Verzweiflung und ich gab es auf. Ich ging die Treppe wieder runter, was mir nocht schwieriger erschien, als das hochlaufen. Als ich unten ankam, sah ich vier Leute an einem Tisch sitzen und essen Die Frau, die beiden Kinder und ein Mann, der der Vater der Kinder zu sein schien. Auf einmal bemerkte ich, dass ich selbst fast den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich ging zum Tisch, um Aufmerksamkeit zu erregen, aber keiner der vier beachtete mich. Als ich mich ein wenig umsah, fand ich in der Küche neben der Tür eine Schüssel mit Wasser und eine mit Hundefutter. Das Wasser war in Ordnung, aber Hundefutter würde ich niemals essen. Ich schaute auf den Herd und sah, dass dort eine Pfanne stand. Neben dem Herd stand auf einem Tisch, gerade hoch genug, dass ich draufspringen konnte ein Teller mit Steak. Ich dachte nicht lange nach und sprang auf den Tisch, wo ich das Steak in den Mund nahm und in "mein" Körbchen in der Oberetage trug. Das essen fiel mir schwer ohne Hände und dass hin und wieder mal ein Haar meines Felles dabei war konnte ich auch nicht ganz vermeiden. Immerhin musste ich kein Hundefutter essen, dachte ich mir, als ich jemanden kommen hörte. Es war der Junge. Er rief:"Mami! Mami! Fiffi hat das Steak gegessen!" Die Frau rief mich runter und schimpfte mich aus "Böser Fiffi! Sowas tut man nicht!" Das interessierte mich jedoch wenig und nachdem sie zu ende geredet hatte ging ich wieder in mein Körbchen. Als ich auf die Uht sah musste ich feststellen, dass es schon halb acht war. Tim, so hieß der Junge, musste ins Bett gehen, die anderen blieben noch auf. Als die Tochter dann auch ins Bett musste legte ich mich in mein Körbchen und sah ihr dabei zu, wie sie sich den Schlafanzug anzog. Jetzt kam die Verzweiflung wieder in mir hoch, da mir klar wurde, dass ich wohl die nächste Zeit auf die anderen hören musste. KAPITEL2 (eine neue Freundin) Am nächsten Morgen erwachte ich aus einem unruhigen Schlaf. Ich wollte gerade aufatehen und mich auf die Schule vorbereiten, als es mir wieder bewusst wurde. Ich hatte schon darüber nachgedacht, ob das hier wohl ein Traum war, aber das hatte sich jetzt als unwahr herausgestellt. Ich suchte eine Uhr und fand im Wohnzimmer eine große Standuhr, wahrscheinlich ein Familienerbstück, dachte ich mir. Es war viertel nach sechs und die anderen schliefen noch. Also beschloss ich, mich mal genauer umzusehen. Als ich einen Wecker klingeln hörte ging ich schnell zurück in mein Körbchen, damit keiner was merkte. Sophie, das war der Name des Mädchens, (zumindest wenn man dem Namensschild auf der Jacke glauben durfte) stand auf, zog sich aus ging ins Bad und duschte. Es war viertel vor sieben, als sie damit fertig war und wieser aus dem Bad herauskam. Sie setzte sich neben mich streichelte mich ein wenig und wollte mich dann auch noch umarmen - nackt, wie sie war drückte sie mich an sich und schmuste ein wenig mit mir. Nach etwa einer Minute wurde es mir zu viel und ich zog den Kopf ein. Ich legte mich ein bisschen weiter weg von ihr hin. Sie verstand und ging aus dem Zimmer. Entweder sie findet es nicht schlimm nackt von ihrer Familie gesehen zu werden oder die anderen stehen samstags immer sehr apät auf. Ich hatte Durst. Also folgte ich ihr in die Küche, wo sie mir Wasser und ein Stück Fleisch gab. "Ich weiss doch, dass das Hundefutter blöd schmeckt", sagte sie zu mir und ich machte mich uber das Fleisch her. Es hat schon Vorzüge, ein Hund zu sein, dachte ich mir. Irgendwann wurde es mir im Haus zu langweilig und ich wollte raus, was sich aber als Fehlschlag erwies. Also versuchte ich sie dazu zu bringen, etwas mit mir zu spielen, was nicht gerade leicht war. Letztendlich zog sie sich was an und ging mit mir in.den Garten, um Frisbee zu spielen. Anscheinend hatten sie den Hund noch nicht so lange, denn sonst wäre ihnen bestimmt schon aufgefallen, dass ich nicht der echte Fiffi war. Die anderwn aus der Familie hatten es wirklich nicht mit früh augstehen, aber um zwölf waren dann endlich alle wach. Um ca. drei Uhr nahm die Frau mich mit zum Gassi gehen, was nicht gerade schöne war. Die Leine störte und ich durfte kein einziges mal stehen bleiben. Irgendwann entschloss ich mich dazu, einfach im laufen zu pinkeln, was die Fußgänger hinter mir nicht gerade erfreute. Wieder zu Hause sah ich den beiden Geschwistern dabei zu, wie sie Halma spielten. -und mischte mich auch ab und zu mal ein- Diesen mittag gab es Rotkohl mit Sauerkraut, was mich nicht gerade erfreute, da nur Sauerktaut übrig blieb, was meiner Meinung nach mindestens genau so schlimm war, wie Hundefutter. Am Anend konnte ich mir dann doch ein Stück Baguette erbetteln, bevor ich mich in mein Körbchen legte. Morgwn wollte ich wieder früh aufwachen, denn Sophie war die einzige, die sich wirklich mit mir beschäftigte. Tim schien immer noch etwas Angst vor mir zu haben, die Mutter der beiden sah alles, was mit mir zu tun hatte nur als lästige Pflicht und der Vater hatte mich in den zwei Tagen nicht mal angeschaut. Diese Nacht schlief ich wieder unruhig. Ich träumte von Hot Dogs mit Baguett und von Frisbees und davon, wieder normal zu sein.
Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr die Geschichte findet und ob ich noch weiterschreiben soll. Ich freue mich schon auf euer Feedback. lg: #allenamenschonvergeben.