Thema: Meine Buchstabensuppe

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Falkland (19) aus Schleswig-Holstein

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#1

Hallo,

 

hier werden in unregelmäßigen Abständen Geschichten und Texte von mir gepostete werden.

 

[Anmerkung der Moderation: Textabschnitt aus Sicherheitsgründen (Kontaktdatenregel) entfernt] ich mag Buchstabensuppe, aber meine Mutter meinte, ich sei wirklich eine Suppe voller Buchstaben [Anmerkung der Moderation: Textabschnitt verändert, da Teile des Textes oben entfernt wurden]. Sind Geschichten nicht auch Buchstabensuppen? Man fischt die Buchstaben aus der Suppe und bildet Wörter, Sätze. Und manchmal dauert es lange, bis man die richtigen Buchstaben findet.)

 

Feedback ist natürlich immer willkommen, und falls jemand Lust hat, mit mir zusammen eine Geschichte zu schreiben, kann er sich gerne melden. :)

 

- Falkland

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Falkland (19) aus Schleswig-Holstein

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schrieb :

#55

Es war wunderschön, mit Saskia Hand in Hand durch die idyllische Innenstadt zu schlendern. Der Himmel färbte sich nur allmählich orange, und es wehte eine angenehme Brise. Quinn ließ sich die leicht schwitzigen Haare aus dem Gesicht wehen. Selbst Amy stellte kein Problem dar; sie war ein unkomplizierter Typ Mädchen, fiel manchmal in das Gespräch ein, lachte.

“Was ist denn da los?“, fragte sie plötzlich und zeigte nach vorne, zum Rand des Parks. Ein Poliziauto stand dort und uniformierte Männer liefen herum und verscheuchten die Skater.

Quinn ließ Saskias Hand los. “Hallo?“, sagte er mit etwas fragendem Unterton zu dem Polizisten, der ihnen am nächsten war. “Was ist denn hier los?“

“Nichts für Kinder“, sagte der Polizist ungeduldig. “Arbeiten der Polizei hier. Geht ...“

“Warum denn? Was ist denn los?“, fragte Saskia.

“Das geht euch gar nichts an, habe ich doch gesagt“, knurrte der Polizist.

“Quinn?!“ Wendell kam plötzlich von hinten angestürmt.

Quinn drehte sich überrascht um. “Du hier?“

“Ja, weißt du - sie hat mir geschrieben.“ Atemlos hielt Wendell sein Handy hoch. “Ich bin natürlich sofort hergekommen. Alles war einsam, und ich habe mich auf eine Bank gesetzt und gewartet, aber von Amina keine Spur. Dafür kam die Polizei. Ich kann mir nicht vorstellen, wer sie gerufen hat, aber vor allen Dingen, warum. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich hier alleine war. Ich konnte mich eben gerade erst loseisen - also, dieses Konzept der Polizisten verstehe ich auch nicht“, sagte er kopfschüttelnd, “wie sollte ich ihnen denn Fragen beantworten, wenn ich nicht mal wusste, was hier so Besonderes geschehen sein soll?“

“Würdet ihr jetzt bitte das Gelände verlassen, damit die Polizei seine Arbeiten verrichten kann?“, unterbrach der Polizist unwirsch Wendells Redeschwall.

Daydreams (Gast) (13)

schrieb :

#54

Zitat von: Falkland

@Daydreams: Nein, wir machen mit der Entführung ganz normal weiter. Das mit Quinn und Saskia hat sich jetzt nur so ergeben.

 

“Ich habe sie jede Stunde angerufen, aber sie ist nie drangegangen“, sagte Wendell verzweifelt. “Dann musste ich ihr die Hausaufgaben simsen ... Vorhin, da wollte ich ihr die Arbeitsbögen vorbeibringen, aber da war keiner zuhause!“

Quinn legte vorsichtig eine Hand aufs Wendells Schulter. “Komm schon, das wird sicher wieder“, sagte er, wenn auch wenig zuversichtlich.

“Die Mädchen meinten, sie würden mit ihr auf ein Konzert wollen“, sagte Anthony. “Vielleicht ist sie ja noch bei ihnen, oder ... vielleicht hat sie dort jemanden getroffen und jetzt ...“

“Amina hätte mir vorher Bescheid gegeben, ehe sie auf ein Konzert gegangen wäre“, entgegnete Wendell überzeugt. “Wir wären zusammen hingegangen.“

“Wer‘s glaubt“, seufzte Anthony, und da funkelte ihn Wendell wütend von der Seite an.

“Natürlich hätte sie das getan. Amina“, er sprach ihren Namen zärtlich aus, “und ich sind ein Paar. Du bist eifersüchtig auf mich, stimmt‘s?“, brauste er plötzlich an Anthony gewandt auf. “Sie ist so hübsch ... beliebt ... aber sie hat mich, den Mathematiker genommen, nicht den tollen, prahlenden Boxer ...“

“Sei leise!“, zischte Anthony. Drohend hielt er Wendell seine geballte Faust unter das Kinn. “Ich bin immer noch stärker als du, und dass du berechnen kannst, in welchem Winkel ich dich schlagen werde, wird dir dann auch nicht mehr helfen.“

Quinn nahm die Hand von Wendells Schulter. “Ich glaube nicht, dass es hilft, wenn du dein Handyporto damit verballerst, ihr die ganze Zeit zu schreiben und sie anzurufen. Morgen sehen wir dann, was passiert.“ Er schenkte Wendell ein aufmunterndes Lächeln. “Okay?“

Wortlos nickte Wendell und ging davon. Dafür kamen Saskia und Amy jetzt wieder auf die Jungen zugelaufen. Sie mussten noch in Cafenähe herumgelungert haben.

“Hey, was habt ihr gemacht?“

“Uns unterhalten“, antwortete Anthony gelangweilt. Er sah Wendell hinterher. “Himmel, was für ein Angsthase. Kein Wunder, dass ich ihn verprügeln musste.“ Er griff nach Quinns Handgelenk und drehte es nach außen, damit er dessen Armbanduhr lesen konnte. “Yew, dann geh‘ ich mal zur Nachhilfe ... Ein Glück, dass er nicht mein Nachhilfehrer ist.“

“Was machen wir?“, fragte Quinn, während sein Freund lässig Richtung Fahrradständer schlenderte. “Gehen wir skaten?“

“Ähm, oh“, machte Saskia, offensichtlich überrascht von dem Angebot. “Jaah ... okay. Kommst du mit, Amy?“

“Ich kann doch gar nicht skaten“, sagte Amy kleinlaut.

Grinsend schnallte Quinn das Skateboard von seinem Rucksack am Rücken ab. “Das ist ganz easy“, sagte er. “Stell dich drauf!“ Die Hände an Amys Taille, schob er sie erst ganz langsam weiter und wurde dann immer schneller.

Sie lächelte. “Na gut, ich werde es versuchen.“

Als die beiden zu Saskia zurückgingen, merkte Quinn, das sie gar nicht mehr glücklich aussah. Entschuldigend lächelnd schloss er seine Hand um ihre.

 

I.O. war mir einfach nicht mehr sicherböse grinsender Smiley

 

Saskia umfasste Quinns Hand und blickte dannach Amy an. Sie wusste genau das Amy sich nicht gerade wohl fühlte da sie mehr oder weniger der Aussenseiter war. ,,Ok also ehrlich gesagt habe ich mir noch einmal Gedanken gemacht zum Thema Amina und" Amy legte eine spannungsvolle Pause ein,, bin zum Schluss gekommen das sie entführt worden war!" ,, Ach Amy" Saskia seufzte auf,, Ich schätzte du liest zuviel Krimis" ,, Nein! Das ist einfach auffällig! Niemand weiss wo sich Amina gerade befindet! Nicht Wendell, nicht wir und auch keiner von ihren Kollegen. Niemand ist zuhause was die Sache noch auffälliger macht!" ,, Ja ok aber ihre Eltern sind auf Geschäftsreise. Da kann ja Amina irgendwo anders sein." Saskia blickte zu Quinn der ziemlich abwesend aussah:,, Und du Quinn? Was denkst du von der ganzen Sache?" ,, Ja naja ich bin mir ziemlich unschlüssig. Ich kenne Amina zuwenig das ich da gross urteilen könnte." Saskia verdrehte die Augen,, Ja ja schon klar. Typische Ausrede von Jungs! Wisst ihr was? Ich hab keinen Bock das weiter zu besprechen! Gehen wir in den Skaterpark. Vielleicht weiss einer der Boys dort was von Amina!"

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Falkland (19) aus Schleswig-Holstein

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schrieb :

#53

@Daydreams: Nein, wir machen mit der Entführung ganz normal weiter. Das mit Quinn und Saskia hat sich jetzt nur so ergeben.

 

“Ich habe sie jede Stunde angerufen, aber sie ist nie drangegangen“, sagte Wendell verzweifelt. “Dann musste ich ihr die Hausaufgaben simsen ... Vorhin, da wollte ich ihr die Arbeitsbögen vorbeibringen, aber da war keiner zuhause!“

Quinn legte vorsichtig eine Hand aufs Wendells Schulter. “Komm schon, das wird sicher wieder“, sagte er, wenn auch wenig zuversichtlich.

“Die Mädchen meinten, sie würden mit ihr auf ein Konzert wollen“, sagte Anthony. “Vielleicht ist sie ja noch bei ihnen, oder ... vielleicht hat sie dort jemanden getroffen und jetzt ...“

“Amina hätte mir vorher Bescheid gegeben, ehe sie auf ein Konzert gegangen wäre“, entgegnete Wendell überzeugt. “Wir wären zusammen hingegangen.“

“Wer‘s glaubt“, seufzte Anthony, und da funkelte ihn Wendell wütend von der Seite an.

“Natürlich hätte sie das getan. Amina“, er sprach ihren Namen zärtlich aus, “und ich sind ein Paar. Du bist eifersüchtig auf mich, stimmt‘s?“, brauste er plötzlich an Anthony gewandt auf. “Sie ist so hübsch ... beliebt ... aber sie hat mich, den Mathematiker genommen, nicht den tollen, prahlenden Boxer ...“

“Sei leise!“, zischte Anthony. Drohend hielt er Wendell seine geballte Faust unter das Kinn. “Ich bin immer noch stärker als du, und dass du berechnen kannst, in welchem Winkel ich dich schlagen werde, wird dir dann auch nicht mehr helfen.“

Quinn nahm die Hand von Wendells Schulter. “Ich glaube nicht, dass es hilft, wenn du dein Handyporto damit verballerst, ihr die ganze Zeit zu schreiben und sie anzurufen. Morgen sehen wir dann, was passiert.“ Er schenkte Wendell ein aufmunterndes Lächeln. “Okay?“

Wortlos nickte Wendell und ging davon. Dafür kamen Saskia und Amy jetzt wieder auf die Jungen zugelaufen. Sie mussten noch in Cafenähe herumgelungert haben.

“Hey, was habt ihr gemacht?“

“Uns unterhalten“, antwortete Anthony gelangweilt. Er sah Wendell hinterher. “Himmel, was für ein Angsthase. Kein Wunder, dass ich ihn verprügeln musste.“ Er griff nach Quinns Handgelenk und drehte es nach außen, damit er dessen Armbanduhr lesen konnte. “Yew, dann geh‘ ich mal zur Nachhilfe ... Ein Glück, dass er nicht mein Nachhilfehrer ist.“

“Was machen wir?“, fragte Quinn, während sein Freund lässig Richtung Fahrradständer schlenderte. “Gehen wir skaten?“

“Ähm, oh“, machte Saskia, offensichtlich überrascht von dem Angebot. “Jaah ... okay. Kommst du mit, Amy?“

“Ich kann doch gar nicht skaten“, sagte Amy kleinlaut.

Grinsend schnallte Quinn das Skateboard von seinem Rucksack am Rücken ab. “Das ist ganz easy“, sagte er. “Stell dich drauf!“ Die Hände an Amys Taille, schob er sie erst ganz langsam weiter und wurde dann immer schneller.

Sie lächelte. “Na gut, ich werde es versuchen.“

Als die beiden zu Saskia zurückgingen, merkte Quinn, das sie gar nicht mehr glücklich aussah. Entschuldigend lächelnd schloss er seine Hand um ihre.

Daydreams (Gast) (13)

schrieb :

#52

Zitat von: Falkland

Quinn umfasste Saskias Kinn mit drei Fingern. Er sah lustig aus, die buschigen Augenbrauen waren etwas zweifelnd zusammengezogen, und sein Grinsen reichte von einem Ohr zum anderen. Ehe Saskia sich rühren konnte, fuhr er mit der freien Hand die Konturen ihrer Nase nach. Nur wenige Zentimeter entfernt von ihren Lippen und diesen grünen Augen ... Sie waren fast noch leuchtender als ihre buntesten Kontaktlinsen.

“Ich glaube, du weißt es“, sagte Saskia nervös. Ihr Atem roch nach dem süßen Donutüberzug.

Er ließ sie los und lachte. “Aber wenn du du bist und es dein Grund ist, dann kennst du ihn doch bestimmt viel besser, oder?“

In dem Moment kamen Anthony und Amy wieder an den Tisch. “Seid ihr fertig?“, fragte Anthony. “Beeilt euch ein bisschen!“

“Ich glaube, sie sind mit nichts fertig“, erwiderte Amy völlig gelassen. “Weder mit Essen noch mit Reden. Gib‘ mal Hackengas, Sask! Und, Anth“, wandte sie sich an Anthony, “kommst du? Es geht bestimmt schneller, wenn wir sie nicht bewachen.“

“Was meinte sie?“, fragte Quinn, als sich die beiden langsam entfernten.

“Ähm“, machte Saskia, aber dann fuhr sie blitzschnell vor und küsste ihn sehr flüchtig auf die Wange. Mit feuerroten Wangen wandte sie sich ab.

Quinn sah überhaupt nicht verwundert aus. Er rückte auf der gepolsterten Sitzbank auf, bis sich ihre Knie berührten, und griff nach ihrer Hand. Lächelnd verschränkte er seine Finger mit ihren. “War das alles?“, fragte er leise neben ihrem Ohr.

“N ... nein“, murmelte Saskia. Sie schloss die Augen, vergrub eine Hand in seinem glänzenden Haar und drückte ihre Lippen auf seinen Mund.

Saskia durchströmte eine warme Glückswelle. Quinn war einfach... bezaubernd und einfach unbeschreiblich. Sie küsste ihn noch einmal und schaute ihm in die Augen. Sie hielt immer noch seine Hand und blickt auf den Tisch. ehrlich gesagt hatte sie keinen Hunger mehr. Sie wollte einfach nur noch Zeit mit Quinn verbringen. Ok na gut mit Amy und Anthony nicht umbedingt aber zu viert etwas zu machen wäre auch cool. Doch wahrscheinlich wollte Quinn jetzt noch mit Anthony was machen und Saskia wollte umbedingt mit Amy ein bisschen quatschen. Deshalb flüsterte sie Quinn zärtlich ins Ohr,, Du ich glaub wir sollten aufbrechen." Ich schätzte du willst noch mit Anthony ein bisschen was machen??" ,, Nein eigentlich würde ich liebend gerne noch bei dir bleiben! Aber es ist schon 17.00 und ich bin mit ein paar Kumpels im Skaterpark verabredet. Ich hoffe dir machts nichts aus?" ,, Nein geh nur ich treff mich eh jetzt mit Amy!" Zum Abschied drückte Saskia Quinn noch einen langen und innigen Kuss auf seine weichen Lippen und trat dann mit Amy in die warme Frühlingsluft hinaus. Sie blickte Quinn nach und musste lachen.,, Ich bin im Moment soooo unbeschreiblich glücklich! Das glaubst du nicht!" ,, Ach Sask. Moment mal ist das nicht Wendell??" Sie blickte auf eine näherkommende Gestalt begleitet von zwei andern. Quinn und Anthony. ,,Hä ich dachte er muss in den Skaterpark??",, Und ich dachte Anthony muss in die Nachhilfe??"

 

Noch ne Frage an Falkland: Wann kommen wir wieder auf die Entführung zu sprechen?? Oder machen wir jetzt eine  Liebesroman;-D

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schrieb :

#51

Quinn umfasste Saskias Kinn mit drei Fingern. Er sah lustig aus, die buschigen Augenbrauen waren etwas zweifelnd zusammengezogen, und sein Grinsen reichte von einem Ohr zum anderen. Ehe Saskia sich rühren konnte, fuhr er mit der freien Hand die Konturen ihrer Nase nach. Nur wenige Zentimeter entfernt von ihren Lippen und diesen grünen Augen ... Sie waren fast noch leuchtender als ihre buntesten Kontaktlinsen.

“Ich glaube, du weißt es“, sagte Saskia nervös. Ihr Atem roch nach dem süßen Donutüberzug.

Er ließ sie los und lachte. “Aber wenn du du bist und es dein Grund ist, dann kennst du ihn doch bestimmt viel besser, oder?“

In dem Moment kamen Anthony und Amy wieder an den Tisch. “Seid ihr fertig?“, fragte Anthony. “Beeilt euch ein bisschen!“

“Ich glaube, sie sind mit nichts fertig“, erwiderte Amy völlig gelassen. “Weder mit Essen noch mit Reden. Gib‘ mal Hackengas, Sask! Und, Anth“, wandte sie sich an Anthony, “kommst du? Es geht bestimmt schneller, wenn wir sie nicht bewachen.“

“Was meinte sie?“, fragte Quinn, als sich die beiden langsam entfernten.

“Ähm“, machte Saskia, aber dann fuhr sie blitzschnell vor und küsste ihn sehr flüchtig auf die Wange. Mit feuerroten Wangen wandte sie sich ab.

Quinn sah überhaupt nicht verwundert aus. Er rückte auf der gepolsterten Sitzbank auf, bis sich ihre Knie berührten, und griff nach ihrer Hand. Lächelnd verschränkte er seine Finger mit ihren. “War das alles?“, fragte er leise neben ihrem Ohr.

“N ... nein“, murmelte Saskia. Sie schloss die Augen, vergrub eine Hand in seinem glänzenden Haar und drückte ihre Lippen auf seinen Mund.

Daydreams (Gast) (13)

schrieb :

#50

Zitat von: Falkland

“Hey! Tony“, rief Quinn quer durch das Cafe, “du kannst dich zu uns setzen!“

Es war das erste Mal, dass Anthony fast etwas zögernd wirkte. “Du hast doch gesagt, dass sie nicht dabei sind“, sagte er, wirkte aber nicht sonderlich verletzt.

“Äh“, machte Amy. Sie schlug die Augen nieder.

“Wollt ihr noch etwas bestellen?“, fragte die Bedienung in diesem Moment.

“Eine Kugel Limetteneis, bitte“, sagte Anthony und setzte sich auf den Stuhl neben Saskia. “Kann ich Baiser dazu haben?“

“Natürlich“, sagte die Bedienung. “Und du?“, wandte sie sich an Amy.

“Eine Waffel und Sauerkirschen“, murmelte Amy. Fast scheu wirkend ließ sie sich neben Anthony nieder.

“Also“, sagte Quinn, sobald die Kellnerin außer Hörweite war, “ist es ein Zufall, dass wir uns hier treffen?“ Er legte die Unterarme auf die papierne Tischdecke und versuchte, Saskia stechend zu mustern, aber im Angesicht der Tatsache, dass Anthony sich kaum halten konnte, sah aber nicht bedrohlich aus.

Die Mädchen wechselten einen Blick.

“Nein“, gab Amy zu. “Also, was heißt - doch ja, eigentlich schon. Saskia - äh - sie meinte nur, dass ihr euch in einem Cafe trefft. Aber nicht genau in diesem, versteht ihr? Deshalb ...“ Zerstreut fing sie an, an der Tischdecke zu rupfen.

“Egal“, sagte Saskia. “Das hier ist eine Krisensitzung. Ob es jetzt Zufall ist oder nicht, spielt keine Rolle. Fakt ist, dass Wendell sich heute heulend unter einem Tisch in der Bücherei versteckt hat und er zwanzig Minuten gebraucht hat, um eine Parallele zu zeichnen.“

“Eine Entführung!“, sagte Anthony sofort.

“Liebeskummer“, verbesserte ihn Amy altklug. “Ist ja wohl klar, dass keiner diese Mathestreber wie Wendell mag - und ich habe auch gehört, er ist absoluter Lehrerliebling. Seine Frisur war vielleicht in den Fünfzigern in, und er ist eine totale Niete in Sport. In den Ferien ist er Mathenachhilfelehrer für jüngere Schüler, und seine einzige Nachhilfeschülerin hat vorgestern eine Fünf geschrieben. Dann - Marc. Marc ist nicht nur sportlich, sondern arbeitet auch im Imbiss und kennt neun verschiedene Arten, ein Brötchen aufzuschneiden. Und es weiß ja wohl jeder, wie sehr es zwischen ihm und Amina gefunkt hat.“

Quinn spielte nachdenklich mit dem Papierschirmchen an dem Saftglas, das ihm die Bedienung mit einem leichten Lächeln hinstellte. “Du hast Recht, Amy“, sagte er schließlich. “Man sollte nicht an jeder Ecke einen Räuber vermuten. Tony, Amy; wäre es möglich, dass ihr uns für ein Momentchen alleine lasst?“

“Wir setzen uns an einen anderen Tisch, Amy“, sagte Anthony ungewöhnlich streng. Amy nickte stumm und umklammerte ihren Teller, und die beiden setzten sich vier Tische weiter hin.

“Also gut“, sagte Quinn forsch; er war Saskia plötzlich auffällig nahe. “Ich finde es komisch, dass du mich ins Restaurant bittest, während Amy mit Anthony genau dasselbe tut. Nichts für ungut - das Problem erledigt sich dann schnell - Wendell soll doch nur Liebeskummer haben-, und das es ist gewesen?“ Plötzlich beugte er sich lächelnd vor und strich Saskia eine blaue Haarsträhne hinter das Ohr. “Komm schon, warum treffen wir uns hier?“

 

Gar nicht gut! Überhaupt nicht gut! Was auch immer ich ihm sage nicht die Wahrheit! Saskia wäre am liebsten im Erdboden versunken. Mannoman!! Was soll ich ihm nur erzählen.Sie blickte in Quinns schöne Augen und wusste keinen Ausweg. Die Wahrheit!! Oder doch nicht?? WC!!! ,, Ähm entschuldige mich ich müsste mal ganz dringend." Saskia stand rot wie eine Erdbeere auf und lief hastig Richtung Toiletten. Eilig verschwand sie in einer der fünf Kabinen und lies sich auf dem schneeweissen WC-Deckel nieder. Während sie überlegte hörte sie wie die Türe aufging und eine leise Stimme ihren Namen rief. Amy!,, Ja hier bin ich. Ich komme raus." Amy stand verlegen bei der Türe und blickte Saskia entschuldigend an,,Tut mir leid! Ich wollte nicht" ,,Hey. Das ist kein Problem! Wäre eh in einer Katastrophe geendet! Ich geh heim." ,,Nein auf gar keinen Fall!!! Wieso solltest du?" Saskia erzählte ausführlich was vorher alles passiert war. Als sie fertige erzählt hatte seufzte Amy,, Nur das?? Ach ich würde vorschlagen: Ein Kuss sagt mehr als tasuend Wort! Küss ihn" ,, Wie bitte? BIEST DU VERRÜCKT???" ,, Nein sei doch ein bisschen stiller! Mit Worten und lügen wirst du eh nichts ausrichten können!! Küss ihn! Ich denke er mag dich genauso.Probiers einfach. Für mich!" ,, Saskia sah auf den Boden. Wie intressant graue Bodenfliesen sein können! ,, SASK! Ich rede mit dir!" ,, Jajaja schon gut. Ich machs aber nicht" Amy verdrehte die Augen,,doch spring über deinen eigenen Schatten! Wie kann man nur so doof sein und sich diese Chance entgehen lassen!! Und dann gehst du mit im Hand in Hand nachhause wo ihr schön Ruhe habt. Ach wie romantisch!" ,,Amy ich weiss ganz genau was du denkst aber dauzu wird es nicht kommen!" ,, Sask wenn du es nicht machst werde ich mir Quinn greifen! Also" ,, Das ist Erpressung! Aber Oke!" Saskia stampfte auf und verlies wütend die Toiletten. Na Toll. Quinn sass immer noch am Platz und sah sichtlich genervt aus. Naja 10 Minuten für einen WC Besuch.. Naja ist auch egal. Wenn der Arme wüsste was ihm bevorsteht! Saskia lies sich auf ihren STuhl nieder und bemerkte das Quinn nun fast direkt neben ihr sass. Sch***! Wenn er ein bisschen weiter weg wäre hätte Saskia eine gute Ausrede!,,Also Saskia" Quinn war Saskia wieder total nahe und schaute in ihre Augen die im Moment grün waren,, was ist nun der Grund den du so verheimlichst?" ,, Also wenn dus genau wissen willst" Saskia schaute direkt in Quinns braune Augen" also.." Langsam begriff auch Quinn und Saskias Mund näherte sich nun langsam Quinns vollen Lippen.

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schrieb :

#49

“Hey! Tony“, rief Quinn quer durch das Cafe, “du kannst dich zu uns setzen!“

Es war das erste Mal, dass Anthony fast etwas zögernd wirkte. “Du hast doch gesagt, dass sie nicht dabei sind“, sagte er, wirkte aber nicht sonderlich verletzt.

“Äh“, machte Amy. Sie schlug die Augen nieder.

“Wollt ihr noch etwas bestellen?“, fragte die Bedienung in diesem Moment.

“Eine Kugel Limetteneis, bitte“, sagte Anthony und setzte sich auf den Stuhl neben Saskia. “Kann ich Baiser dazu haben?“

“Natürlich“, sagte die Bedienung. “Und du?“, wandte sie sich an Amy.

“Eine Waffel und Sauerkirschen“, murmelte Amy. Fast scheu wirkend ließ sie sich neben Anthony nieder.

“Also“, sagte Quinn, sobald die Kellnerin außer Hörweite war, “ist es ein Zufall, dass wir uns hier treffen?“ Er legte die Unterarme auf die papierne Tischdecke und versuchte, Saskia stechend zu mustern, aber im Angesicht der Tatsache, dass Anthony sich kaum halten konnte, sah aber nicht bedrohlich aus.

Die Mädchen wechselten einen Blick.

“Nein“, gab Amy zu. “Also, was heißt - doch ja, eigentlich schon. Saskia - äh - sie meinte nur, dass ihr euch in einem Cafe trefft. Aber nicht genau in diesem, versteht ihr? Deshalb ...“ Zerstreut fing sie an, an der Tischdecke zu rupfen.

“Egal“, sagte Saskia. “Das hier ist eine Krisensitzung. Ob es jetzt Zufall ist oder nicht, spielt keine Rolle. Fakt ist, dass Wendell sich heute heulend unter einem Tisch in der Bücherei versteckt hat und er zwanzig Minuten gebraucht hat, um eine Parallele zu zeichnen.“

“Eine Entführung!“, sagte Anthony sofort.

“Liebeskummer“, verbesserte ihn Amy altklug. “Ist ja wohl klar, dass keiner diese Mathestreber wie Wendell mag - und ich habe auch gehört, er ist absoluter Lehrerliebling. Seine Frisur war vielleicht in den Fünfzigern in, und er ist eine totale Niete in Sport. In den Ferien ist er Mathenachhilfelehrer für jüngere Schüler, und seine einzige Nachhilfeschülerin hat vorgestern eine Fünf geschrieben. Dann - Marc. Marc ist nicht nur sportlich, sondern arbeitet auch im Imbiss und kennt neun verschiedene Arten, ein Brötchen aufzuschneiden. Und es weiß ja wohl jeder, wie sehr es zwischen ihm und Amina gefunkt hat.“

Quinn spielte nachdenklich mit dem Papierschirmchen an dem Saftglas, das ihm die Bedienung mit einem leichten Lächeln hinstellte. “Du hast Recht, Amy“, sagte er schließlich. “Man sollte nicht an jeder Ecke einen Räuber vermuten. Tony, Amy; wäre es möglich, dass ihr uns für ein Momentchen alleine lasst?“

“Wir setzen uns an einen anderen Tisch, Amy“, sagte Anthony ungewöhnlich streng. Amy nickte stumm und umklammerte ihren Teller, und die beiden setzten sich vier Tische weiter hin.

“Also gut“, sagte Quinn forsch; er war Saskia plötzlich auffällig nahe. “Ich finde es komisch, dass du mich ins Restaurant bittest, während Amy mit Anthony genau dasselbe tut. Nichts für ungut - das Problem erledigt sich dann schnell - Wendell soll doch nur Liebeskummer haben-, und das es ist gewesen?“ Plötzlich beugte er sich lächelnd vor und strich Saskia eine blaue Haarsträhne hinter das Ohr. “Komm schon, warum treffen wir uns hier?“

Daydreams (Gast) (13)

schrieb :

#48

Ich hoffe mal das ich nicht zuviel geschrieben habe...

Daydreams (Gast) (13)

schrieb :

#47

Zitat von: Falkland

“Öhm, ja“, sagte Quinn, die Hände betont lässig in den Jeanstaschen vergraben. Mit dem rechten Fuß schob er unruhig sein Board hin und her. “Theoretisch habe ich immer Zeit, bin an nichts gebunden.“ Er wirkte unschlüssig. “Wir können jetzt auch noch ein bisschen fahren, wenn du möchtest.“

“Saskia? Kommst du?“, fragte Amy.

“Ich - ähm - nee, tut mir leid“, sagte Saskia angestrengt. “Hast ja gesehen - geht jetzt nicht. Aber vielleicht ... wir sehen uns ja in der Schule.“

Spontan umarmte er sie freundschaftlich. “Ja, klar. Bis morgen dann!“

Anthony saß wieder auf der Bank und klopfte leicht mit dem Federballschläger auf sein Knie. “Seltsame Mädchen, oder?“, fragte er und nickte mit dem Kinn zu Saskia und Amy, die plaudernd davongingen.

“Ich finde sie ganz okay“, sagte Quinn, räumte dann aber doch ein: “Ja, ein bisschen seltsam vielleicht schon“, sein Blick glitt zu Saskia, “aber doch trotzdem nett. Sag mal, hast du diese Amina jetzt gesehen?“

“Willst du jetzt auch Schminktipps von ihr bekommen?“ Anthony packte spielerisch drohend seinen Schläger, und lachend jagten sich die beiden durch den Park.

 

,,Ich habe ein Treffen mit Quinn!! Oh Gott! Yeah!!",,Ja beruhige dich Sask! Ich muss mal mit Anthony abmachen. Er ist echt süss!" ,,Naja ich verabscheue ihn aber ok..." die zwei sassen gemütlich in den vielen Kissen auf Saskias Bett und hatten Krisensitzung. ,, Also gut zum Haupthema zutück Sask. Anthony sagte sie könnte entführt worden sein.Quta´sch ich weiss aber ich werde Anthony morgen in der Schule fragen ob wir mit die Sache besprechen kö",,Aber nicht mit mir ich treff mich morgen eh mit Quinn. 14:00 im Cafe Yeah! ",, Ja ok ich weiss auch nicht ich frag Anthony."

 

Amy schlenderte durch die Aula ihrer Schule als sie Anthony erblickte: ,,Hey Anth! Ich darf dich doch so nennen?",, Äh ja ok." ,, Also gut du hast ja gesagt das Amina entführt worden sein könnte.",,Ja aber nicht so laut! Muss nicht jeder wissen" ,, Ja aber ist doch Quatsch. Aber ja ok ich wollte fragen ob wir uns heute treffen könnten. Im Cafe Blue?? 14:30 Uhr? Muss die Sache mal mit dir besprechen." ,,Oke von mir aus. Ist Quinn und Saskia dabei?" Amy überlegte schnell, murmelte schnell ein Nein und lief schnell in ihr Klassenzimmer.

 

Saskia betrat aufgeregt das Cafe. Für das Treffen hatte sie extra ihre blaue Jeans, ein weisses T-Shirt und ihre blau,schwarzen Sneakers an. Da enteckte sie Quinn und ihr Herz begann sofort schneller zu schlagen. Sie lief schnell zu seinem Tisch und hauchte ein zartes Hey. Er schaute auf und lehnte lässig zurück,,Hey du! Was willst du? Trinken? Essen? oder nur mich?" das mich war scherzhaft gemint und ein schelmisches grinen umspielte Quinns Mund,,Haha alles zusammen. Naja das Frappe hier soll echt gut sein.Ich nehm einen Donaut und einen Bananenshake." Sie setzte sich und blickte Quinn an. Er sah einfach so süss aus. Naja Liebe macht echt verrückt! ,, Also wieso möchtest du mich mit einem wie mir treffen??" ,, Also der wahre Grund kann ich echt nicht sagen" jaha so weit kämme es noch! Einfach Quinn in den Kopf sagen das sie ihn liebt. Auf keinen Fall! ,,also ich möchte mich einfach unterhalten...",, Ja das kauf ich dir ab. Würde ich dir abkaufen wenn du nicht gesagt hättest wa der richtige Grund ist. Rück raus!!" ,, Also" Saskia wurde bis zum Haaranstatz rot und blickte schnell weg,, Sind das nich Anthony und Amy??" geschickt lenkte Saskia das Thema auf die Anthony und Amy die gerade kichernd das Cafe betreten. Lustig wirklich.,, Ja stimmt wollen wir zu ihnen gehen?" zum Glück schien Quinn vergessen zu haben was er gerade aus Saskia rauszuqutschen versuchte und blickte nun fragend zu Saskia. ,, Ja also ähm lassen wir sie doch..." In diesem Moment erblickte Anthony Quinn und wies mit dem linken Arm auf Saskia und Quinn. Diese blixkte nun auch in die selbe Richtung und lief schnell auf die zwei zu.

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LI**** (abgemeldet) (21)

schrieb :

#46

Coole Geschichten hier!

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