Also ich schreibe hier jetzt den Anfang einer Geschichte... vielleicht schreibe ich sie jaa weiter. Ihr könnt mir per Nachricht Ideen schicken und hier könnt ihr die Geschichte auch bewerten. Ich habe noch keine Überschrift, weil ich aus dem Bauch heraus schreibe. Natürlich könnt ihr mir auch Ideen zu der Überschrift schreiben.
Mary saß in ihrem Zimmer. Wie schön es ist auf dem Bett zu hocken und nichts zu tun, dachte sie sich. Doch in solchen Momenten machte sie mehr als sie es überhaupt merkte zum Beispiel fasste sie Entschlüsse oder dachte über ihrem Schwarm Jake nach. Jake war einfach ein Traum-Boy! Nur leider fiel Mary ihm durch ihre kleine, schlanke und unwahrscheinliche Gestalt überhaupt nicht auf. Sie mochte ihr Aussehen ja selber nicht einmal. Besonders ihre Haare hasste sie, denn diese waren so ein Zwischending von blond und braun und fielen glatt, langweilig und nichtssagend über ihre Schultern. Viel lieber hätte sie goldblonde, feine Locken. "So etwas kann man sich eben nicht aussuchen, Mary", ermahnte ihre Mutter wenn sie davon sprach ihre Haare färben zu lassen.
Plötzlich riss ein schrilles Klingeln Mary aus ihren Träumen. "Natürlich, die neue Klingel", sagte sie leise mit einem Augenrollen. Doch wer könnte sie denn an einem stürmischen, trüben Nachmittag besuchen? Sie trat ans Fenster und schaute wer es sein könnte, aber ihre Mutter hatte- wie sie es an den Stimmen unten erkannte- schon den Gast eingelassen. Leise ging sie die Treppe herunter, öffnete vorsichtig die Tür der Küche und lehnte sich an den Türrahmen. Nachdem Mary das getan hatte, hob sie den Kopf und ihre Augen wurden immer größer. Träumte sie etwa oder ist es wahr, steht da wirklich Jake in ihrem Haus!? Sie schämte sich, denn sie trug nur eine Jogginghose, ein ausgeleiertes Shirt und Pantoffeln (so war sie immer gekleidet, wenn sie keinen Besuch erwartete). Schnell rannte Mary wieder die Wendeltreppe hoch, riss ihre Zimmertür auf, sprang hinein und öffnete ihren Kleiderschrank. Dort suchte sie schnell eine enge Jeanshose, Socken (unter den Pantoffeln hatte sie nackte Füße), ein T-Shirt und eine dünne Strickjacke heraus. Dann zog sie sich fix um, kämmte ihre Haare und rannte wieder in die Küche und lächelte ihre Mutter und Jake an als wäre nichts gewesen.
"Hi", sagte Jake,"Hallo" sagte dann auch Mary und versuchte dabei ihre Unsicherheit zu verbergen,"Ich bin hier wegen den Hausaufgaben", antwortete Jake als er Marys fragenden Blick sah. Kurz war in Mary ein wenig Hoffnung aufgeflammt, doch als sie diese Antwort hörte war sie wieder erloschen. Eine Frage gab es aber immernoch: Wieso undbedingt bei ihr?! Sie hatte immer den Traum, dass Jake sie einmal bemerkt und jetzt... jetzt wünschte sie sich wieder, dass sie in ihrem Bett liegt und ihre Träume an ihn verschwendet. ...