@Falkland

Ist zwar ein sehr schöner Post geworden, aber du kannst nicht einfachs so den weiblichen Tribut beschreiben, weil der ja vielleicht noch besetzt wird und das Mädchen dann vielleicht auch ganz anders wird... aber ansonsten gefallen mir deine Posts sehr!

Die Modratorin winkte Fiona zu. "Na da scheint sich ja einer zu freuen! Wie heßt du denn Liebling?" Hat sie grade LIEBLING gesagt? als ob ich ein Liebling wäre! Laut sagte sie aber "Fiona Haylock" Stolz streckte sie ihr Kinn hoch und machte sich noch größer, als sie sowieso schon war. "Schön! Dann reiche deinem mit Streiter doch bitte die Hand!" Fiona streckte ihre Hand aus und der Junge nahm sie. "Möge das Glück stehts mit euch sein!" Sagte die Moderatorin noch, dann wurden sie in das Rathaus gebracht, um sich von ihren Familien zu verabschieden. Fionas Mutter und Schwester waren schon da. "Super, große!" Sagte ihre Mutter. "Wer seiner besten Freundinn so ein Bein stellen kann, dass sie eine Platzwunde hat, der kann auch wildfremde Leute umbringen. Nächstes Jahr melde ich mich auch freiwillig!" Das war ihre Schwester. "Na das lass mal schön bleiben! Erstens, bist du erst 13 und hast dein Training erst in zwei Jahren beendet, und zweitens müsste das heißen, wenn du dich freiwillig meldest das ich nicht gewonnen habe und das wäre nicht schön!" An ihre Mutter gewand sagte sie: "Hier die Blumen sind für dich, als Errinnerrúng, dass ich es schaffen werde!" Fiona überreichte ihrer Mutter die Blumen. "Natürlich wirst du es schaffen! Ich  habe auch nicht vor daran zu zweifeln! Danke übringens!" Gerade wollte Fiona etwas erwiedern, da kamen die Friedenswächter rein und ihre Famillie muste gehen. Fiona wartete kurz, aber keiner kam. Okay Kathi! dann ist unsere Freundschaft hier mit offiziell beendet! Mit dem Gedanken folgte sie den Friedenswächtern zum Zug.

Nach dem etwas mageren Frühstück wusch Arthur sich schnell. Er benutze dafür nur einen kleinen Eimer des teuren Wassers. Seine Mutter achtete wie ein Schießhund darauf, dass keiner ihre Wasservorräte so leicht aufbrauchte.

Sie hatten nichts Passendes zum Anziehen da. Don schlug vor, dass er schnell etwas aus einem Zug plündern könnte, doch seine Eltern fanden das viel zu riskant, da um diese Uhrheit viele Züge fuhren, erst recht so kurz vor der Ernte.

Arthur lieh sich ein Hemd von seinem Vater und zog die frisch gestohlene Hose vom Morgen an. Sie roch noch etwas nach Fisch, aber das war allen ziemlich egal.

Wie jedes bisherige Jahr lastete etwas auf den Schultern der Familie, als sie zum Marktplatz gingen. Don nickte Arthur knapp zu, als sie sich trennen mussten, weil die Friedenswächter ihm Blut abnahmen. Er stellte sich zu den anderen fünfzehnjährigen Jungen und wartete mit rasendem Puls. Der Bürgermeister redete wieder über die Erschaffung von Panem, dabei sollte er doch eigentlich wissen, dass sich keiner der hier Versammelten auf das, was er sagte, konzentrieren wollte und konnte.

Die Organisatorin hob die Glaskugel mit den Namen der Mädchen hoch, schüttelte sie leicht und nahm einen Zettel von ganz unten. “Beatrice Matkins!“

Ein Mädchen mit blonden, gewellten Haaren lief nach vorne. Sie trug ein helles Kleid mit aufwendig aufgestickten Blüten, und das Silber ihres Haarreifs glitzerte in der Sonne.

Arthur kannte sie nicht wirklich - er wusste nur, dass sie die Tochter des Cousins des Bürgermeisters war -, aber ihm wurde mulmig, als er daran dachte, dass ihr Todesurteil gefällt war.

Dem Bürgermeister schien nicht wohl zu sein. Er und das Mädchen hatten einen kurzen Blickkontakt, als sie zu ihm aufs Podest stieg.

Die Organisatorin hob die Kugel mit den Jungennamen hoch. Arthur war gelähmt vor Aufregung und Angst, als sie langsam einen Zettel herausnahm. Die Kugel drehte sich dabei ein winziges Stück in ihrer Hand, und das reflektierte Sonnenlicht blendete ihn. Er schlug die Hand vor die Augen und wäre fast umgefallen, als sein Name aufgerufen wurde.

Arthur fühlte sich nicht fähig, sich zu bewegen, aber irgendwie schaffte er es, zum Podest zu gehen. Er schaute dabei nicht hinter sich, er wollte nicht die bestürzten Gesichter seiner Familie sehen, nicht Joanne, die vor ein paar Stunden auf seinen Knien gesessen und an dem gesalzten Fisch geknabbert hatte. Entfernt hörte er, wie die Organisatorin rief: “Applaus für unsere Tribute!“

Okay, alles Klar Yuma!

Fiona betrachtete die Moderatorin aus Distrikt 1, wie sie ihre kleine Rede hielt, wie immer nach dem der Bürgermeister damit fertig war. Jetzt rief sie seuselnd in ihr Mikro: "Mann voran!" Und ging zur Lostrommel mit den Jungs. Ja, so war sie, zog nicht wie alle andere erst die Mädchen und dann die Jungs, nein! Sie zog immer erst die Jungs! Fiona war zu aufgeregt, um auf zu passen wer gezogen wurde und konzentrierte sich sofort, als es an die Mädchen ging. Die Moderatorin hatte den Namen noch nicht zu Ende gelesen, da Rief Fiona schon: "Ich melde mich freiwillig als Tribut!" Leider war Kathi genausso schnell gewesen und drängelte sich schon an Fiona vorbei, da stellte sie ihr ein Bein und Kathi ging mit einem "Hey!!!" zu Boden. Blitzschnell lief Fiona (Immernoch mit ihren Blumen in der Hand) los und sprang auf die Bühne. Sie riss beide Hände in die Luft und strahlte über das ganze Gesicht.

Ich schreibe vom Handy aus und bin aus 4: Juli half ihren reichen Eltern beim Fischen. Sie brauchte keine Tesserasteine hatte sich aber welche beantragt da sie eine Karrieretribute war und auf den Moment hoffte. Ihre Schwester Madeleine (sprich Madlen) war 12 und hatte erst mit 10 begonnen zu trainieren weshalb sie keine Tesserasteine genommen hatte. Am Tag der Ernte lief Juli hoffte Juli auf die Spiele wie alle Karrieretributen. Doch es war nicht sie sondern ihre beste Freundin Melanie die nie gewinnen könnte da sie nie Training hatte. Juli meldete auch sofort freiwillig. Ihre Eltern hatten keine Angst um sie,da niemand auch nur an die Leistungen herankäme. Ihr Partner war ein kleiner Junge, doch schon jetzt trauerte Juli um ihn...

Arthurs kleine Schwester Joanne kletterte auf seine Knie. Sie war erst drei Jahre alt, aber eine sehr geschickte Diebin. Es war bei Raubzügen ein großer Vorteil, dass sie so klein und unscheinbar war. Arthur machte sich um sie keine großen Sorgen. Bevor ihr Name in die Lostrommel ging, hatte er schon eine Arbeit, und sie brauchten eh keine Tesserasteine.

Joanne war hungrig. Sie warf sehnsüchtige Blicke auf seinen Fisch, und er reichte ihr einen.

Arthurs Vater verteilte ein paar alte Holzbrette. Jeder bekam ein Stück altbackenes Brot. Manchmal gab es nicht mehr, an guten Tagen hatten sie Käse und Obst. Heute verteilte Arthur die Fische gerecht, und sein älterer Bruder Don hatte ein kleines Stück Speck ergaunert, der im Backofen kross gebraten wurde. Ein verführerischer Geruch schwebte durch den Raum, den Speck aßen sie nicht so oft.

Fiona schlenderte die Straße hinunter und stellte sich auf die Blumenwiese, neben den Zaun, der den Distrikt begrenzte. Hier wartete sie auf ihre Freundinn Kathi. Sie wollten zusammen Blumen für ihre Eltern pflücken, als Abschiedsgeschenk, wenn sie in die Hungerspiele ziehen sollten. Auch wenn Fiona genau wusste, dass Kathi es nicht schaffen würde sich schneller freiwillig zu melden, als sie. Im Notfall würde Fiona sie einfach zu Boden schlagen und zur Bühne rennen. Jetzt sah sie Kathi die Straße hinunter laufen. Ihre langen braunen Haare wehten im Wind. Zusammen pflückten sie ein paar Blumen und gingen dann zum Marktplatz, vor dem Rathaus, der sich langsam füllte. 

Hellgraue Wolken hingen über Distrikt 6, der noch ziemlich menschenleer wirkte. Arthur wusste, dass dies aber nicht mehr lange so bleiben würde. Schon bald würden Züge mit Lebensmitteln und Exportgütern aus allen zwölf Distrikten fahren, und diese wollte er sich nicht entgehen lassen. Nahrung und andere wichtige Dinge waren überteuert, weswegen seine Familie schon seit vielen Jahren aus den Zügen stahl. Sie waren nicht gut bewacht, und nur wenige Friedenswächster kontrollierten den Distrikt.

Arthur schob ein Stück Maschendraht zur Seite. Die Zäune waren schäbig, nicht mal unter Strom standen sie. Schnell robbte er unter dem Zaun hindurch, schwang sich in den nächsten Zug und sah sich im Waggon um. In ihm standen Kisten voller Klamotten; der Zug musste aus Distrikt 8 gekommen sein. Er packte eine schlichte, grob gearbeitete Tasche ein, in die er eine Hause aus raumen Stoff stopfte und verschwand im nächsten Zug. Seine Eltern hatten ihm als erstes eingeschärft, dass er nie zu viel auf einmal mitnehmen durfte. Die wenigen Friedenswächter waren äußerst misstrauisch und skrupellos.

Der nächste Zug schien aus Distrikt 4 zu kommen. Arthur fand winzige, in Salz eingelegte Fische. Er schnappte sich einen zum Knabbern, den Rest wickelte er in die Hose, die sich in der gestohlenen Tasche befand, ein.

Es war kein großer Beutezug gewesen, nur ein morgendlicher Diebstahl. Arthur suhlte die Tasche kurz im Dreck, als er aus dem Zug ausstieg, dann schlich er unauffällig nach Hause.

Als er in die Küche kam, war seine Mutter gerade dabei, Wasser in einen Kessel zu schütten. Wasser war eigentlich das Einzige, was sie sich nicht aus den Zügen beschaffen konnte, ohne aufzufallen (mit Ausnahmen von Produkten aus Distrikt 1. An diese wagten sie sie grundsätzlich nicht heran, weil die Züge besonders bewacht wurden und sie zu viel Aufmerksamkeit erregen würden.) In Distrikt 6 konnte man Trinkwasser nämlich nur in Plastikkanistern kaufen. Arthurs Familie ließ das teuer gekaufte Wasser extra kochen, um die Bakterien darin abzutöten.

Arthur setzte sich neben den Ofen und knabberte weiter an seinem Fisch.

Zitat von: Falkland

 Fängt das Rollenspiel schon an? 

Jup Wenn bis zum Anfang der Spiele nicht alle Rollen besetzt sind, sind die unbesetzten Rollen einfach im Anfangsgemätzel gestorben...

Fängt das Rollenspiel schon an?

@Falkland

Hab ich mir ich mir fast gedacht XD Und Fiona ist weiblich