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Der Liebe Dauer (Ferdinand Freiligrath)
12.10.2008 - Der Liebe Dauer O lieb' so lang' du lieben kannst, O lieb' so lang' du lieben magst! Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst. Und sorge, dass dein Herze glüht Und Liebe hegt und Liebe trägt, So lang' ihm noch ein and'res Herz In Liebe warm entgegenschlägt. Und wer dir seine Brust erschließt, O tu' ihm, was du kannst, zu lieb, Und mach' ihm jede Stunde froh, Und mach' ihm keine Stund trüb!
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Nacht und Träume (Matthäus von Collin)
10.10.2008 - Nacht und Träume Heil'ge Nacht, du sinkest nieder; Nieder wallen auch die Träume, Wie dein Mondlicht durch die Räume, Durch der Menschen stille Brust. Die belauschen sie mit Lust; Rufen, wenn der Tag erwacht: Kehre wieder, heil'ge Nacht! Holde Träume, kehret wieder! Matthäus von Collin ( 1779 - 1824).
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Märzschnee (Wilhelm Müller)
09.10.2008 - Märzschnee Schnee im Märzen, Schmerz im Herzen, Er zergeht am Sonnenstrahl, Mag die blaue Luft ihn schicken, Mag er auch aus blauen Blicken Fallen in die Brust herein. Schnee im Märzen, Schmerz im Herzen, Er zergeht am Sonnenstrahl. Wilhelm Müller (1794-1827).
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Wanderers Nachtlied (Johann Wolfgang von Goethe)
09.10.2008 - Wanderers Nachtlied Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust! Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832).
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Geduld (Charlotte von Ahlefeld)
05.10.2008 - Geduld Umstarrt vom Eis des Norden In trüber Einsamkeit, Ist mir ein Blümchen worden Das duftend mich erfreut. Im Taue bittrer Tränen Entfaltete es sich, Und heilte von dem Sehnen Nach bessrer Zukunft mich. Tief trag ich es verborgen In der verschwiegnen Brust. Da wandelt's meine Sorgen In stiller Wehmut Lust.
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Winterlied (Joseph von Eichendorff)
02.10.2008 - Winterlied Mir träumt`, ich ruhte wieder Vor meines Vaters Haus Und schaute fröhlich nieder Ins alte Tal hinaus, Die Luft mit lindem Spielen Ging durch das Frühlingslaub, Und Blütenflocken fielen Mir über Brust und Haupt. Als ich erwacht, da schimmert Der Mond vom Waldesrand, Im falben Scheine flimmert Um mich ein fremdes Land, Und wie ich ringsher sehe: Die Flocken waren Eis, Die Gegend war vom Schnee, Mein Haar vom Alter weiß.
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Herbstlich sonnige Tage (Emanuel Geibel)
28.09.2008 - Herbstlich sonnige Tage Herbstlich sonnige Tage, mir beschieden zur Lust, euch mit leiserem Schlage grüßt die atmende Brust. O wie waltet die Stunde nun in seliger Ruh’! Jede schmerzende Wunde schließet leise sich zu. Nur zu rasten, zu lieben, still an sich selber zu baun, fühlt sich die Seele getrieben und mit Liebe zu schaun.
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Adlerbussard
22.07.2008 - Der Adlerbussard (lat.: Buteo rufinus) gehört zu den habichtartigen Greifvögeln , die durch einen Hakenschnabel und scharfe Krallen, die zum Ergreifen und Festhalten der Beute dienen, gekennzeichnet sind. Beim Adlerbussard sind der Kopf und die Brust hell. Er hat einen ungebänderten, fast weißen Schwanz sowie ein helles Handschwingenfeld ober- wie unterseits.
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Kanarienvogel (Wilhelm Hey)
18.06.2008 - Kanarienvogel Vögelchen, ach da liegst du tot; suchst dir nie wieder ein Krümchen Brot, siehst mich nicht an mit den Augen hell, hüpfst mir nicht auf die Schulter schnell, singest nun nie mehr mit solcher Lust schmetternd dein Lied aus voller Brust! Bald sind die Kinder gekommen und haben das arme Ding in dem Garten begraben und drüber gepflanzt einen Rosenstrauch, der trug dann schöne Blüten auch.
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Die dumme Gans (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
23.05.2008 - Die dumme Gans „Ich habe mich so schön geschmückt Mit einem bunten Kranz: Wie wär' ich doch so hoch beglückt, Käm' einer jetzt zum Tanz Und wollte springen einen Reih'n Beim Klang der Pfeifen und Schalmei'n, Juchhe, juchhe! Mit mir!" So singt die Gans und hüpft und springt Und wirft sich in die Brust; Doch weil sie weiter nichts erringt, Ist halb nur ihre Lust: Sie tanzet ja im Sonnenschein Mit ihrem Schatten nur allein, O weh, o weh!
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