Suchergebnisse
Treffer 161 bis 170 (Treffer anklicken, um die Seite zu öffnen):
-
Freud' und Leid (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
28.09.2008 - Freud' und Leid Stolz die Blumen heut ihr Haupt erheben, Doch es kommt ein Reif wohl über Nacht, Und zerknickt ist alles frohe Leben, Und dahin der Blumen schöne Pracht. Und die Lust, die wir am Sommer hatten, Ist verwandelt dann in lauter Leid, Und mit Schnee bedeckt hat Feld und Matten, Berg und Tal die kalte Winterzeit.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17891
-
Herbstlied - 2 (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
28.08.2008 - Herbstlied Bald fällt von diesen Zweigen Das letzte Laub herab. Die Büsch' und Wälder schweigen, Die Welt ist wie ein Grab. Wo sind sie denn geblieben? Ach! Sie sangen einst so schön - Der Reif hat sie vertrieben Weg über Berg und Höh'n. Und bange wird's und bänger Und öd' in Feld und Hag; Die Nächte werden länger Und kürzer wird der Tag.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17895
-
Nebeltag (Hermann von Lingg)
28.08.2008 - Nebeltag Nun weicht er nicht mehr von der Erde, Der graue Nebel, unbewegt; Er deckt das Feld und deckt die Herde, Den Wald und was im Wald sich regt. Er fällt des Nachts in schweren Tropfen Durchs welke Laub von Baum zu Baum, Als wollten Elfengeister klopfen Den Sommer wach aus seinem Traum. Der aber schläft, von kühlen Schauern Tief eingehüllt, im Totenkleid.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17988
-
Abschiedslied der Zugvögel (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
25.08.2008 - Abschiedslied der Zugvögel Wie war so schön doch Wald und Feld! Wie traurig ist anjetzt die Welt! Hin ist die schöne Sommerzeit Und nach der Freude kam das Leid. Wir wussten nichts von Ungemach, Wir saßen unterm Laubesdach Vergnügt und froh im Sonnenschein Und sangen in die Welt hinein. Wir armen Vögel trauern sehr: Wir haben keine Heimat mehr, Wir müssen jetzt von hinnen flieh'n Und in die weite Fremde zieh'n.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17948
-
Herbststurm (Bruno Wille)
25.08.2008 - Herbststurm Ich wandle gern durch ödes Feld Bei abendkaltem Brausen. Aus Wolkenballen Dunkel fällt, Die Stoppeläcker sausen, Der Dornbusch duckt sich, zornumtost, Verdorrte Blätter erschauern ... O düstrer Trost, Wenn Wolke, Busch und Heide mit mir trauern! Bruno Wille (1860-1928).
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17977
-
Murmeltier tanzt (Wilhelm Hey)
18.06.2008 - Murmeltier tanzt Ihr guten Leute, wer schenkt mir was? Geht gar zu betrübt mir, wisst ihr das! Meine Brüder die spielen den Sommer im Feld, ich muss hier tanzen und hüpfen für Geld; die schlafen den Winter lang ohne Not, ich muss hier wachen und betteln um Brot. Du armes Tierchen, du dauerst mich sehr.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17543
-
Niemand zufrieden (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - Niemand zufrieden Eine frisch erblühte Blume Fand ihr Leben gar gering, Und sie sah sich um und wünschte: Wär' ich doch ein Schmetterling! Nicht gebannt an diesen Boden Zög' ich frei durch Wies' und Feld; Mir gehörte Erd' und Himmel, Ja, die ganze weite Welt! - Als sie kaum das Wort gesprochen, Kam ein Schmetterling herzu, Und er sprach: O schöne Blume, Hätt' ich doch ein Los wie du!
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17410
-
Tanzlied der Mücken (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Tanzlied der Mücken Frisch, spielt uns zum Reih'n! Denn es winket die Sonne Mit purpurnem Schein. Lasst uns schweben im Tanze Am Bach und im Feld! Uns gehöret die ganze, Die unendliche Welt. Weile länger, o Sonne! Wer weiß, ob einmal Uns noch scheinet zum Tanze Dein lieblicher Strahl? Ach, wer weiß, ob uns morgen Ein Wiedersehn lacht?
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17364
-
Schmetterlings Sterbelied (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Schmetterlings Sterbelied „Leb' wohl, mein Vater Sonnenschein! Du, meine Mutter Blütenduft! Ihr Schwestern all' und Brüderlein Im süßen Hauch der Himmelsluft! Ich schwebte gern mit euch umher In Wald und Wiese, Au und Feld; Nie war mein Herz von Sorgen schwer, Ungern verlass' ich diese Welt." So sang der müde Schmetterling, So sang er sich sein Sterbelied.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17365
-
Das Lied der Vögel (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Das Lied der Vögel Wir Vögel haben's wahrlich gut, Wir fliegen, hüpfen, singen. Wir singen frisch und wohlgemut, Das Wald und Feld erklingen. Wir sind gesund und sorgenfrei, Und finden, was uns schmecket; Wohin wir fliegen, wo's auch sei, Ist unser Tisch gedecket. Ist unser Tagewerk vollbracht, Dann zieh'n wir in die Bäume, Wir ruhen still und sanft die Nacht Und haben süße Träume.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17366
Wie bewertest du die Suchmaschine von Helles Köpfchen? Hast du gefunden, wonach du gesucht hast? Findest du die Darstellung der Suchergebnisse übersichtlich? Deine Angaben helfen uns, die Suchmaschine zu verbessern. Wähle zwischen einem Stern (schlecht) und fünf Sternen (super). Zusätzlich kannst du einen Kommentar abgeben. Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden.
Name und Alter | Sterne | Kommentar |
---|