Geschichte der Genetik
05.09.2014 - Bereits in der Antike interessierte man sich für Fragen der Vererbung. Die damaligen Vorstellungen klingen heute jedoch etwas abenteuerlich. Etwa 500 vor Christus erklärte zum Beispiel der griechische Philosoph Anaxagoras, dass der Embryo im männlichen Spermium bereits vorgeformt sei. Und auch Aristoteles ging etwa 100 Jahre später davon aus, dass nur der Mann Erbanlagen besitzt.
Aus dem Inhalt:
[...] Garrod stellte zudem fest, dass sich nicht die Krankheit selbst vererbt, sondern nur die dazugehörige Anlage. Er machte diese Entdeckung in Zusammenhang mit der Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. [...]
http://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/vererbung/pwiegeschichtedergenetik100.html