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Nikolaus Kopernikus begründete ein ganz neues Weltbild. Bis ins 16. Jahrhundert glaubte man nämlich, dass die Erde der Mittelpunkt im Weltall sei. Kopernikus fand jedoch heraus, dass die Sonne im Zentrum steht und sich alle Planeten, auch die Erde, um die Sonne drehen. Man nennt den Übergang zu dem neuen Weltbild auch "Kopernikanische Wende".

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Die wirklich erste britische Siedlung in Nordamerika wurde auf der Roanoke-Insel gegründet. Allerdings wurde sie wieder aufgegeben. Was genau dort geschah, ist noch immer ein Rätsel. Roanoke Island liegt an der Ostküste von Nordamerika. Heute gehört sie zum Bundesstaat der USA namens North Carolina. Am 17.

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1492 kamen die ersten Europäer nach Amerika. Christoph Kolumbus landete mit seinen drei Schiffen auf dem Kontinent, ohne zu wissen, wo er gelandet war. Eigentlich suchte er einen westlichen Seeweg nach Indien, da der Weg um Afrika herum zu lang und zu gefährlich war. Er hielt das Land, das er entdeckte, für Indien und nannte die Einwohner Indianer.

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"Mayflower" bedeutet Maiblume. So hieß ein englisches Segelschiff. Es stach im September 1620 im englischen Ort Plymouth in See. Einhundert Menschen waren an Bord, die sogenannten Pilgerväter . Im November 1620 erreichte das Schiff die Halbinsel Cape Cod an der amerikanischen Küste. Ihr eigentliches Ziel weiter südlich fanden die Siedler nicht.

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Vielleicht hast du schon einmal von Pocahontas gehört oder kennst den Zeichentrickfilm, der ihre Geschichte erzählt? Wie lautet die wahre Geschichte? Pocahontas hat tatsächlich gelebt. Sie wurde um 1595 geboren und war die Tochter eines Indianer-Häuptlings. Der hieß Wohunsonacock und war der oberste Häuptling der Powhatan-Stämme.

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Nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492 dauerte es noch eine Weile, bis die ersten Siedler aus Europa nach Nordamerika kamen. Die ersten Siedlungen, die in Neufundland (heute Kanada) und auf Roanoke Island (heute vor der Küste von North Carolina) gegründet wurden, wurden wieder aufgegeben.

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Die Pilgerväter waren die ersten englischen Siedler in Neuengland. So bezeichnete man das Gebiet ganz im Nordosten der USA. In Neuengland und im südlich davon liegenden Virginia begann die Besiedlung Nordamerikas. Die Pilgerväter waren nicht nur Väter, wie man meinen könnte. Auch Frauen und Kinder waren an Bord der Mayflower .

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In Jamestown siedelten sich die ersten Europäer erfolgreich in Nordamerika an. Frühere Siedlungen waren immer aufgegeben worden. Auch in Jamestown war der Anfang schwierig. Jamestown lag im Osten der USA an der Chesabeake Bucht. Die Gegend gehörte zur Kolonie Virginia. Auf einer Insel im Fluss James River wurde der neue Ort gegründet.

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Dort, wo die Pilgerväter 1620 Amerika erreichten und ihre Siedlung bei Plymouth gründeten, lebten die Wampanoag-Indianer. Die Wampanoag lebten in Hütten aus gebogenen Ästen, die mit Baumrinde oder Grasmatten bedeckt wurden. In der Mitte gab es einen Abzug für das Feuer, das im Inneren brannte. An den Wänden befanden sich die erhöhten Flächen zum Schlafen.

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Die Roanoke-Indianer lebten auf der Roanoke-Insel, auf der die erste britische Kolonie gegründet wurde. Sie lebten außerdem auf einem Gebiet auf dem Festland im heutigen Bundesstaat North Carolina. Sie gehören mit anderen Stämmen zu den Algonkin-Indianern. Die Roanoke waren einer der ersten Indianerstämme Nordamerikas, die Kontakt zu englischen Siedlern hatten.

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