Thema: Natur- oder Stadtmensch

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aus oftringen*-*-*, schweiiiiz bestes land evaaaa!!!!!

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lilacookie (19) aus oftringen*-*-*, schweiiiiz bestes land evaaaa!!!!!

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schrieb :

#1

bist du eher ein Naturmensch oder ein Stadtmensch??? oder eine Mischung aus Beidem ??

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klarissa 15 (Gast) (18)

schrieb :

#25

Zitat von: lilacookie (13)

bist du eher ein Naturmensch oder ein Stadtmensch??? oder eine Mischung aus Beidem ??

Ich bin ein Stadtmensch und ein Mischmensch . Ich mag sehr gerne Großstädte.

Wo man sehr viele Wolkenkratzer sieht und ich gehe auch gerne mit meinen Hunden in den Wald mit

viel Natur.Ich habe beides gerne und  Parks sind immer schön .

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Lesemaus. (19)

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schrieb :

#24

Ich wohne am Land in einem eher kleinen Ort und bin super glücklich hier. Ich muss aber dazu sagen, dass mein Wohnort diese typischen Dorf-Klischees fast nicht erfüllt. Zum Beispiel, ist der Supermarkt für uns nicht ewig entfernt ( wenn man Auto fährt). Okay, zu Fuß wäre es weit und mit einem vollen EInkaufskorb auch schon zu weit für die meisten, aber in der Stadt ist auch nicht an jeder Ecke ein Geschäft.

Bei uns fährt der Bus sogar mehrmals pro Stunde je nach Tageszeit,auch wenn man teilweise mehr als 20 Minuten zur Haltestelle gehen muss, wenn man nicht gleich im Ortszentrum bei der Haltestelle wohnt.

Bei uns kennt nicht jeder jeden. Ich würde die meisten Nachbarn auf der Straße nicht mal erkennen. Es ist nicht so, dass alle Leute konservativ und altmodisch sind (wie manche Gerüchte über Dörfer sagen).

Es gibt Vor- und Nachteile, aber ich bin froh hier zu wohnen und will nie woanders wohnen.

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Kessi (20) aus einem Dorf

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schrieb :

#23

Ich bin eher ein Naturmensch. Ich wohne in einem Dorf und fühle mich hier wohl. Es hat so viele Vorteile und Städte sind mir zu verbaut, laut und voller Menschen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es dort immer gestresst und unfreundlich zugeht.
In der Stadt wird ständig gehupt, wenn es mal nicht so schnell geht und im Dorf ist es irgendwie anders. Es kommt sogar mal vor, dass der Busfahrer die Tür nochmal öffnet, wenn jemand das Aussteigen vergessen hat. In der Stadt habe ich das noch nie erlebt.

Anderes Beispiel: Einmal musste bei unserer Nachbarin der Krankenwagen mit Sirene kommen. Am nächsten Morgen kamen mehrere Leute aus unserer Straße vorbei (die meisten kannten die Nachbarin nur vom Sehen) und haben gefragt, was passiert ist. Wenn mal auf der Straße die Feuerwehr oder Polizei im Einsatz steht, gucken sofort einige aus der Nachbarschaft, was los ist oder fragen am nächsten Tag herum, ob jemand etwas weiß.
In der Stadt habe ich das Gefühl, dass es jedem egal ist, wenn ein Krankenwagen oder Feuerwehrauto kommt.

 

Es ist auch toll, wenn man gleich zwei Wälder zu Fuß in ein paar Minuten erreichen kann ...und der dritte Wald auch keine halbe Stunde entfernt ist. Im Winter wird manchmal eine bestimmte Straße gesperrt, weil sie sehr steil ist und nicht geräumt werden kann. Dort darf man dann Schlitten fahren. Das ist eins der schönsten Schnee-Erlebnisse, die ich mir vorstellen kann!


Ich könnte noch ganz viele andere Beispiele nennen, wieso ich unser Dorf und Dörfer allgemein mag. Städte finde ich ehrlich gesagt gar keinen Vergleich dazu. Wenn ich eine Stadt schön finde (und davon gibt es eigentlich viele), finde ich die meisten Dörfer am Land immer noch viel schöner. Städte finde ich eher zum Sightseeing und für Ausflüge cool, nicht für den Alltag.

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schrieb :

#22

Hmm irgendwie bin ich dann doch beides muss ich gestehen, jetzt nicht dass das schlecht wäre, aber eben ich mag mal das und dann wieder das. Mal muss ih einfach raus in die Natur und dort etwas geniessen und mich einfach vom alltag entspannen und wandern gehen, oder was anderes sportliches machen. Dann aber wieder mag ich Ausstellungen ansehen oder auch auf Partys gehen, irgendwie machts halt die Kombi sehr stark

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schrieb :

#21

Zitat von: Charlene_ (15)

außerdem fühle ich mich in der Stadt schnell verloren und ängstlich. Ich gehe in der Stadt zur Schule und mag es dort nicht so gerne. Es irritiert mich, an der Straße zu gehen und mir kommen so viele anonyme Leute entgegen ohne mich zu "bemerken".

In meinem Wohnort ist das anders. Dort grüßt man Leute die man unterwegs trifft und wenn beide Zeit haben, plaudert man auch kurz. (...)

Das ist bei mir genauso :)

Als ich noch in der Stadt gewohnt habe, fiel mir das gar nicht so auf, aber jetzt kann ich es mir nicht mehr anders vorstellen.

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Charlene_ (21)

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schrieb :

#20

Ich mag Städte nicht besondrs und bin eher ein Landmensch. Ich könnte mich in keinem Zuhause Wohlfühlen, wo man keinen Garten hat oder direkt an einer großen Straße wohnt. Ich gehe gerne spazieren (meine einzige Sportart die ich freiwillg und oft mache) und das geht in einem Dorf viel besser als Stadt, wo alles verbaut ist und Autos fahren.

außerdem fühle ich mich in der Stadt schnell verloren und ängstlich. Ich gehe in der Stadt zur Schule und mag es dort nicht so gerne. Es irritiert mich, an der Straße zu gehen und mir kommen so viele anonyme Leute entgegen ohne mich zu "bemerken".

In meinem Wohnort ist das anders. Dort grüßt man Leute die man unterwegs trifft und wenn beide Zeit haben, plaudert man auch kurz. Ich werde auf dem Weg vom Bus nach Hause manchmal sogar von Leuten angesprochen, die z.B. meine Mama und dadurch mich vom Sehen kennen. Wenn man was braucht, kennt meine Familie immer jemanden, der einem hilft- ein Klempner, der meinen Opa seit der Kindheit kennt und mal eben samstags unseren Wasserschaden behebt - eine Nachbarin, die schnell mal das Kind abends beaufsichtigt, weil die Mutter ins Krankenhaus muss - ein Bekannter, der einen in seiner Firma was ausdrucken lässt, wenn der eigene Drucker spinnt.

aus aus dem Ruhrgebiet

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MasterXJanX (24) aus aus dem Ruhrgebiet

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schrieb :

#19

Eindeutig ein Stadtmensch.

Ich bin im Ruhrgebiet geboren und dort bis heute wohnhaft. Ich habe mein ganzes Leben hier gewohnt. Es ist das größte Ballungsgebiet Deutschlands, hat eines der dichtesten Autobahnnetze Europas und ebenso die größte Hochschuldichte in Europa. 

Ich fahre seit Jahren mit dem Bus zur Schule und überall hin. Da ich auch alleine wohne, bin ich seit über einem Jahr noch mehr darauf angewiesen. Vor allem auch durch die ganzen Partys, die bei mir pünktlich mit 16 Jahren begannen, brauchte ich immer Verbindungen nach Hause und habe nur selten das Taxi gewählt. Dazu kommt, dass ich eine große Meckertante bin. Ich fange schon an zu meckern, wenn der Bus nur 2 Minuten zu spät kommt oder vor allem wenn er 1-2 Minuten zu früh kommt und ich ihn verpasse oder ich rennen muss. Ja, deswegen meckere ich. Als ich z.B. in Italien war, habe ich zu schätzen gelernt, was für ein Luxusproblem wir eigentlich haben - und ganz besonders eben ich. Aber viel gebracht hat das nicht: Ich kenne es eben so und ich mecker wie vorher :P 

Ich rege mich auch schon auf, wenn die Nachtexpresse sich dann 10 Minuten verspäten und sie "nur" einmal pro Stunde fahren usw. Ich könnte mir niemals vorstellen, auf dem Land zu leben.

Bei mir kommt jede 10 Minuten der Bus zur Schule, in die Stadt und ebenso in die andere Richtung zum Hbf. Ich brauche nicht einmal gucken, wann der Bus kommt. Morgens und um 13:20 (6. Schulstunde vorbei) fahren etliche Einsatzwagen, sodass ca. jede 5 Minuten ein Bus kommt und es auch oft passiert, dass mal 2-3 direkt hintereinander fahren. Gerade als Ruhrpottler geht so ein kompletter Umstieg nur sehr schwer. Ich will das absolut nicht. 

Ich werde nach meinem Abitur nach Köln ziehen und dort ist das natürlich noch extremer. Der Unterschied ist nur, dass es außerhalb von Köln schnell anders aussieht. Bei mir im Ruhrgebiet bin ich umgeben von Großstädten und es hört gefühlt nie auf.

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DiligentJane (22)

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schrieb :

#18

Ich habe immer sehr nah an einer großen Stadt gewohnt, aber grade so auf der Seite der Stadt, an der so richtig das Dorfleben losgeht mit allem drum und dran. Bauernhöfe, jeder kennt jeden, ganz viel Natur und sogar noch ganz alte Eisenbahnschienen, bei denen eine genauso alte Lok frühs und abends.

Ich liebe es, dass ich in ca. 20 Minuten mit dem Fahrrad mitten im Zentrum der Stadt bin und um mich herum trotzdem überall Natur habe.

Mittlerweile wohne ich mitten in der Metropole und vermisse den engen Kontakt zu den Leuten und die Natur. Kontakt zu Leuten habe ich in der Schule, aber jeden um sich herum zu kennen ist hier einfach wirklich unmöglich. Um wirkliche Natur zu sehen, muss man mindestens 30 Minuten mit dem Auto fahren und dort ist, weil es eben so wenig Natur gibt, alles von Menschen gefüllt, die auch mal wieder in die Natur wollen.

Also so, wie ich früher gelebt habe, in einem Dorf nahe der Stadt, war und ist es wirklich perfekt gewesen. 

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