Thema: Veganer

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aus aus......wüstest du wohl gerne

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-pferdefan- (21) aus aus......wüstest du wohl gerne

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schrieb :

#1

ich bin Vegan und ich poste das im Umwelt und Tier Forum weil die massentierhaltung sehr schlimm ist!!!!!!!

Die Hühner können sich nicht bewegen!!!

Wenn Hähnchen auf die Welt kommen werden sie DIREKT GESCHREDDERT!!!!

Kühe stehen gedrängt nur um zu  fressen!!!!!!!

Wer dass nicht schlimm findet ist ein unmensch!!!!!!

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Dinoca - Avatar

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Dinoca (25)

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schrieb :

#59

(immer noch @Sophia x3)

 

Ich hab nicht gesagt, dass Fleisch essen nicht normal ist, höchstens, dass (ich glaube, ich kann das so sagen) es nicht mehr zeitgemäß ist. Es werden in Zukunft eh welche gezwungen sein (auch wenn es nur unsere Nachkommen betreffen sollte), drauf zu verzichten.

Äh? Wenn etwas nicht notwendig/überlebenswichtig ist, kann man drauf verzichten – ja, so hab ich das gemeint.

Ja, es gibt Menschen, die es eklig finden, wenn sie erfahren, woher das Fleisch kommt, aber essen dann trotzdem immer noch welches. Versteh ich nicht ganz – klar kann man es auch eklig finden, wie z.B. Schokolade oder Bier hergestellt wird, aber das hat ja nichts mit mit Schmerzen und Sterben zu tun und manche sagen auch, dass sie dann keine Schokolade mehr essen oder Bier trinken wollen. Ich glaube das liegt daran, dass manche denken, dass Schweine oder Kühe "zum Essen da sind", was für mich richtig Blödsinn ist!!! Ja das stimmt, dass man als Veganer aufpassen muss, damit es wirklich gesund ist (aber ist bei Fleischesser nicht viel anders), ja man kann auch als Veganer ungesund sein (ist ja logisch). Aber ich glaube, dass es Studien gibt, die zeigen, dass Veganer auch gesünder leben, weil sie drauf großen Wert legen (sich gesund zu ernähren), genauso so wie auf Abwechslung und weil sie sich besser mit Lebensmittel auskennen (als der Durchschnitt).

 

Nochmal zum Thema "ganz oder gar nicht". Ich finde dieser Satz passt hier nicht. Lieber zum Teil drauf verzichten als gar nicht. Man kann auch sagen (meine Meinung), dass man an nur an besondere Tage Fleisch etc. isst, z.B. an Weihnachten und ähnlich Feste, von mir aus auch am Geburtstag und alles. Oder mein Vorschlag ist auch: du isst kein Fleisch etc., den du selber gekauft hast (bzw. seine Eltern). Zum Beispiel, wenn dir jemand essen anbietet und ähnliche Situationen.

Oder wenn du weißt, dass sonst das Fleisch ect. im Müll landen wird.

 

Aber bei Wolle, Seide und Leder hat es ja nichts mit Geschmack zu tun, wie stehst du dazu?

 

Ah und es fällt mir erst jetzt ein: es gibt sogenanntes "vegetarisches Fleisch" und "vegetarische Eier". Das schmeckt gleich (vielleicht würdest du es nicht so finden, idk) oder sehr ähnlich. Das erste Mal, dass ich welches gegessen habe, wusste ich nicht mal, dass es welches ist.

 

@lieboli

 

Du sagst, du kannst es verstehen, wenn man Tiere nicht töten will und sagst dann das über Eier? Ich glaube, du rettest mehr Tierleben, wenn du Rindfleisch kaufst statt Eier.

 

@Falkland

 

meine Meinung dazu kennst teilweise schon, wenn du dir meine letzten Post durchliest. :-) aber ich wollte noch hinzufügen, dass manche denken, es "reicht", wenn sie Eier von Hühnern kaufen, die viel Platz und alles hatten – viele vergessen, dass es auch Eier in z.B. (nicht selbstgemachte) Kuchen, Kekse, Mayonaise etc. gibt und da achten sie nicht mehr drauf! Außerdem bedeutet Eier klauen (denn das machen wir) für Hühner immer viel Stress, sie wissen nicht wo es ist und zwingen sich ein weiteres zu legen (nur deshalb können wir sie nehmen, denn so viele Eier würden sie sonst nie legen) oder weil sie manchmal sie ihre Eier selber essen, um die Energie, die sie verloren haben, zurück zu gewinnen. Heißt, die Hühner brauchen ihre Eier selber und es ist nicht egal, wenn wir sie nehmen.

Und Bio ist nicht VIEL strenger. Nur weil es heißt, dass sie mehr Platz haben, heißt es nicht unbedingt, dass es genug ist.

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schrieb :

#58

@niina.

 

Du hast die Wörter "stört" und "Moralapostel" benutzt und auch "ich möchte nicht mit reinbezogen werden". Egal, aber manche fühlen sich richtig genervt von sowas!

 

@sophia x3

Ich versuche mich kurz zu fassen.

 

Ich habe manchmal im Internet gelesen, dass manche geschrieben haben, dass sie nicht genug Zeit haben sich vegan zu ernähren, deshalb seien sie "nur" Vegetarier. Ich finde Veganismus zwar nicht genug überdacht, aber ich finde auch, dass der Spruch "ganz oder gar nicht" hier nicht gilt! (Vielleicht sage ich am Ende nochmal was dazu.)


Manche gehen zum Arzt und ihnen wird gesagt, dass sie dringend eine vegane Diät machen müssen. Ich habe auch nur gesagt, dass das die gesündeste Art ist, sich zu ernähren, dass sie also gesünder ist, nicht dass es die Grenze zwischen gesund und ungesund ist. Wobei es manche so sagen!

 

Ist "plötzlich ein Thema" (würde ich nicht so sagen), wahrscheinlich weil 1. es immer mehr Menschen gibt und deshalb Alternativen für die Zukunft, wenn es so weitergeht, gesucht werden müssen (Grashüpfer, Ameisen, Kängurus oder künstliches Fleisch hab ich gehört 😉 - wobei die zwei letzten nicht sicher wären, weil Kängurus Stress nicht vertragen und das andere ist noch zu teuer) 2. Weil mehr Menschen sich informieren (durch das Internet).

 

Nein, wir Menschen haben die Wahl, ich hab gesagt, dass wir Allesfresser sind, weil man es mir immer so gesagt hat, aber es sind genug der Meinung, dass wir Pflanzenfresser sind (oder auch reine Früchteesser).
Ah, ich habe grade in einer Enzyklopädie ("Quid", 1991) nachgeschaut, da steht, wir sind Früchte- und Kornesser! (Frugivore-Granivore)

 

Ja, Soja soll auch, wenn man zu viel davon isst, ungesund sein, aber man isst als V. ja nicht nur das. Und Tiere fressen auch Soja und du isst die Tiere.

 

Ich hab ja gesagt, dass nicht jeder auf Bio umsteigen könnte, dass auch Bio-Tiere ein schlimmes Ende haben und dass es Massentierhaltung gibt, weil Bio und das, was du "Mittelding" nennst nicht (für alle) reicht/reichen würde, würden alle so denken wie du. Für dich persönlich ist es vielleicht besser, aber es ist keine Lösung.

 

Hab ja erklärt, wieso Geschmack für mich kein Argument ist, denn es ist nicht fair, dass andere sich für das Wohl anderer opfern müssen (ich meine nicht nur Tiere). Ausnahmen sind für mich, wenn es wirklich extrem ist oder dass man allergisch gegen wichtige Fleisch-Alternativen reagiert (oder Phobien, die irgendwas verhindern).

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schrieb :

#57

Zitat von: Falkland

Leider ist das nicht wirklich so.

Es gibt riesige Legebetriebe, in denen die Hennen auf engsten Raum eingesperrt und darauf gezüchtet werden, so viele Eier wie möglich zu legen. So etwas kann man keinem Lebewesen zumuten.

Aber nur, weil es den Hühnern in diesen Betrieben so schlecht geht, muss man nicht auf Eier verzichten. Man kann beim Kauf aber darauf achten, wo die Eier herkommen. Soweit ich weiß, gilt: Je niedriger die Ziffer am Ei, desto mehr Platz haben die Hühner auch. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, deshalb würde ich sonst einfach mal im Internet nachsehen.

 

Das sehe ich anders. Schließlich werden dann meistens die männlichen Kücken trotzdem getötet, weil sie für den Bauer keinen Gewinn bringen. Bzw sind das ja dann meistens keine richtigen Bauer, sondern Menschen die nur ordentlich Geld machen wollen. Ist ja alle schon Industrialisiert und die Tiere werden einfach nur wie Gegenstände behandelt.

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schrieb :

#56

Zitat von: lieboli

vegetarier ist noch ok, und ich versteh wenn man tiere nicht töten und essen will.

aber veganer heißt ja nicht mal käse, milch und so zeug essen. das könnt ich nie im leben. Das ist ja unmöglich. Da bleibt ja nix mehr über. und eier legen hühner sowieso, wieso soll ich die nicht essen? das versteh ich nicht. Da tu ich ja keinen Tier weh!

 

Leider ist das nicht wirklich so.

Es gibt riesige Legebetriebe, in denen die Hennen auf engsten Raum eingesperrt und darauf gezüchtet werden, so viele Eier wie möglich zu legen. So etwas kann man keinem Lebewesen zumuten.

Aber nur, weil es den Hühnern in diesen Betrieben so schlecht geht, muss man nicht auf Eier verzichten. Man kann beim Kauf aber darauf achten, wo die Eier herkommen. Soweit ich weiß, gilt: Je niedriger die Ziffer am Ei, desto mehr Platz haben die Hühner auch. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, deshalb würde ich sonst einfach mal im Internet nachsehen.

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schrieb :

#55

vegetarier ist noch ok, und ich versteh wenn man tiere nicht töten und essen will.

aber veganer heißt ja nicht mal käse, milch und so zeug essen. das könnt ich nie im leben. Das ist ja unmöglich. Da bleibt ja nix mehr über. und eier legen hühner sowieso, wieso soll ich die nicht essen? das versteh ich nicht. Da tu ich ja keinen Tier weh!

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schrieb :

#54

Teil 3

Das ist ein Grund??? Muss man immer etwas machen, weil das andere tun? Bzw. ist der Fakt, dass andere eine bestimmte Sache tun, eine Rechtfertigung für das, was man selber tut?

Ist Kultur Gesetz? Es hat einfach gar nichts damit zu tun, ob es überlich ist oder nicht. Wenn etwas schlecht ist, sollte man damit aufhören, das gilt auch für "Traditionen".

Nein, aber vielleicht weil man so aufgewachsen ist?

Ich weiß, was du meinst, aber wenn dein ganzer Umkreis eine Sache tut, die du auch von klein auf gewöhnt bist, ist es normal, wenn du das auch machst. Weil du es nicht anders kennst.

Essen soll ja nicht nur zum Überleben da sein

Eben deshalb kann ja drauf verzichten, deshalb sage ich ja, dass Tiere unnötig sterben müssen (machen sie ja nicht freiwillig).

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das damit zu tun hat. Weil Essen nicht nur zum Überleben da ist, kann man drauf verzichten? Es IST ja vor allem überlebenswichtig.

Was hast du damit gemeint?

Eben, wir leben nicht mehr in der Steinzeit (...)

Ich finde, du hast recht damit und ich denke auch nicht, dass es viele Fleischesser gäbe, wenn man sein Essen selbst töten müsste. Natürlich leben wir nicht mehr in der Steinzeit, aber ich habe das nur erwähnt, weil ich zeigen wollte, dass es was Natürliches ist, was Menschen schon immer taten.

Tut mir Leid, dass du kein O./G. magst, ich weiß nicht, wie "schlimm" das bei dir ist, ich mag selber manche Sachen nicht (...)

Ich verstehe, was du meinst und möchte noch sagen, dass ich deine Einstellung gut finde, auch wenn es wahrscheinlich nicht so klingt.

 

Außerdem finde ich es auch nicht so richtig vertretbar, Fleisch zu essen und dass mir der Appetit vergeht, wenn ich mir vorstelle, dass es mal ein Tier war.

Deshalb finde ich es gut, dass es Vegetarier/Veganer gibt. Wenn es auf Dauer funktionieren würde, sich nur von Teigwaren und Milchprodukten zu ernähren, würde ich schon längst anfangen, auf Vegetarische Ernährung umzustellen.

 

Noch was, das ich sagen will: In meinen Augen ist es sehr gefährlich, wenn die Freude am Essen verlorengeht, weil das als Esstörung enden kann und dass das gefährlich ist, weißt du bestimmt.

 

Tut mir leid wegen der gekürzten Zitate, es wurde sonst zu lang.

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#53

Teil 2

Ja, ich kann es verstehen, dass es für manche ein Argument sein kann, aber

1. Eigentlich kann man sie vergessen, da Fleisch und Tierprodukte nicht notwendig sind (abgesehen davon, dass diese Ernährungspyramide von Menschen "geschrieben" worden ist)

2. Wir Menschen sind keine Fleischfresser, sondern Allesfresser, wir haben die Wahl - und ich höre schon "dann ist es eben meine Wahl, Fleisch zu essen" und ich frage mich, wie man sich für sowas, mit den ganzen Nachteile, entscheiden kann??

Fleisch und Tierprodukte sind so lange nicht notwendig, wie die restliche Ernährung ausreichend und ausgewogen ist und alle Nährstoffe beinhaltet.

Seit wann bedeutet Allesfresser, dass man es sich aussuchen darf? Ich habe das so verstanden, dass wir sowohl Fleisch als auch Pflanzen essen sollen.

Veganer und Vegetarier haben eine längere Lebenserwartung als andere, sie haben haben ein geringeres Risiko an Diabetes, Herzerkrankungen, Übergewicht und (...)

O.k. das kann ich jetzt nicht alles überprüfen, aber du hast auf jeden Fall gute Argumente gefunden.

Was ist aber, wenn man jetzt zB sehr viel Gemüse und Obst isst und generell zwar auch Fleisch, aber nur wenig. Dann hätte man die Vorteile und bei geringen Mengen Fleisch sind die Risiken nicht so hoch. Irgendwie gibt es für fast alles die Annahme, das es die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten erhöht und bestimmt auch für viele vegane Lebensmittel.

Und dass man länger zum Verdauen braucht, stimmt auf jeden Fall, das merkt man schon, weil man von Fleisch schneller satt wird als von "leichterem" Essen.

 

Damit vegane Ernährung wirklich SO gesund ist, muss man sehr sehr SEHR auf seine Ernährung achten (Sportler tun das) und bei jedem Bissen nachdenken. Wie gesagt: Ich habe großen Respekt vor jedem, der das schafft, weil es nicht einfach ist und man auf vieles verzichten muss.

Du meinst sicher "Bio-Tiere", oder? Jetzt mal im Ernst, wie viele kaufen nur Bioprodukte? Sowas wäre nicht mal möglich, nicht jeder kann oder könnte auf Bio umsteigen, es gibt nicht umsonst Massentierhaltung. Erstens wegen Geld, Bio ist teurer. (...)

Man muss nicht AUSSCHLIESSLICH Bio kaufen, man kann auch teilweise Bio kaufen und teilweise ein Mittelding: keine Massentierhaltung, aber auch nicht richtig Bio.

Ich weiß nicht, wie das bei Deutschland ist, aber in Österreich (wo ich lebe) kann man auch bei Nicht-Bioprodukten mit bestimmten Siegeln etc sicher sein, dass die Tiere gut gehalten werden.

Klingt so, als würde jeder Obst und Gemüse hassen (...)

Das war auf mich bezogen. Ich kann nur von mir sprechen, weil ich nur ich bin.

Ich habe das Gefühl, dass dir leckeres Essen nicht so wichtig wie anderen ist, weil "es schmeckt dir" für dich offenbar kein richtiges Argument ist, etwas zu essen.

Das ist bei dir dann eben so (wenn ich richtigliege), aber bitte versteh auch, dass anderen (nicht nur mir) gutes Essen sehr viel wert ist und sie nicht auf das Essen, was ihnen schmeckt, auf Dauer verzichten wollen.

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schrieb :

#52

Teil 1

Zitat von Dinoca: Ah! So hatte ich das nicht verstanden, ich dachte du meinst alle und nicht nur einzelne Fälle, aber auch hier wäre es keine Entscheidung, da kann dir keiner was vorwerfen. Aber da stell ich mir die Frage (nicht unbedingt an dich gerichtet): Wie kann man sowas verbieten? Weil's zu "anstrengend" ist, auf Packungen zu schauen, ob z.B. Milch drinne ist oder was?

Ich habe an gar keinen bestimmten Grund gedacht. Ich meine, dass manche Eltern aus persönlichen Gründen nicht erlauben könnten, dass man sich sein Essen selbst macht, egal wieso.

Eier sind nicht vegan, wenn du keine Eier magst, verzichtest du darauf wie ein Veganer, ganz einfach. Der Mensch braucht keine Eier, der Mensch bracht generell keine Produkte anderer Tiere. Wäre doch schlimm, wenn es so wäre, oder? Würde heißen: keine Hühner = keine Menschen. Außerdem sind in Deutschland so viele allergisch gegen Milch und Eier, ursprünglich war es auch jeder. Bedeutet ja, dass es unnatürlich ist, Tiere für ihre Produkte, für unserel Nutzen, auszubeuten.

Oh Mann, da habe ich ein blödes Beispiel genommen. Die Eier waren nur ein Beispiel dafür, dass man ständig etwas essen muss, das man hasst. Genauso gut hätte ich Äpfel oder Brot schreiben können.

Dass du früher keine Ahnung hattest, ist ein Argument dafür weiter so zu machen? (Ja, ich weiß, dass du Obst/Gemüse nicht magst, ist auch eine Frage an andere und ja, es ist nur eine Frage - ist nicht mein Ziel alle zum Veganismus zu "konvertieren", wenn man es so sagen kann ;-) zwinkernder Smiley)

Neeein, gar nicht! Ich wollte nicht zu lange schreiben, aber ich war früher sehr wohl bei Ärzten und Ernährungsexperten und NIE war von veganem Essen die Rede, immer nur von ausgewogener Ernährung. Ich kenne viele Menschen, die sich wirklich gesund ernähren und NIEMAND davon ist Veganer. Deshalb frage ich mich, warum das plötzlich so ein Thema ist. (Nicht nur hier).

Wenn das nicht dein Ziel ist (was ich aber gar nicht angenommen hätte), was denn dann? Mal eine Frage: Bist du selber Veganerin?

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schrieb :

#51

Zitat von: Dinoca

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was du nicht verstehst.

 

ich verstehe nicht, warum du meinst, dass ich wegen jemandem leiden sollte oder jemand wegen mir und ich verstehe auch nicht, warum es so klingt, als ob ich vor etwas angst hab, nur weil ich geschrieben hab, dass ich es akzeptiere wenn man veganer is, aber ich mir bei so sachen nicht reinreden lassen möchte

 

das hat weder mit angst noch mit leiden zu tun, deswegen versteh ich nicht wie du auf sowas kommst, es is ja nur meine meinung

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schrieb :

#50

Teil 2:

 

Und wenn ich immer nur Dinge essen dürfte, die mich ekeln, hätte ich auch kein schönes Leben.

Also irgendjemand würde immer leiden.

 

Klingt so, als würde jeder Obst und Gemüse hassen (an dieser Stelle möchte ich auch sagen, dass es MEHR als diese zwei Lebensmittel gibt), ist eben nicht so. Manche haben kein Problem mit O./G. und sagen trotzdem, dass sie nicht auf Fleisch verzichten wollen, weil es ihnen "schmeckt".

Und ich finde, dass es diese paar Minuten nicht wert ist.

 

Außerdem ist es in unserer Kultur nicht gerade unüblich und ich, aber auch die Mehrheit in meinem Land sind damit aufgewachsen, Fleisch zu essen.

 

Das ist ein Grund??? Muss man immer etwas machen, weil das andere tun? Bzw. ist der Fakt, dass andere eine bestimmte Sache tun, eine Rechtfertigung für das, was man selber tut?

Ist Kultur Gesetz? Es hat einfach gar nichts damit zu tun, ob es überlich ist oder nicht. Wenn etwas schlecht ist, sollte man damit aufhören, das gilt auch für "Traditionen".

 

Ich verstehe auch nicht, was daran so schlimm sein soll, zu essen, was einem schmeckt.

 

Ich finde es ethisch und ökonomisch nicht vertretbar, außerdem ist es wie gesagt nicht die gesundeste Art sich zu ernähren, aber ist ja nicht mein Körper. ^^

 

Essen soll ja nicht nur zum Überleben da sein

 

Eben deshalb kann ja drauf verzichten, deshalb sage ich ja, dass Tiere unnötig sterben müssen (machen sie ja nicht freiwillig).

 

es ist für die Gesellschaft gut, zusammen zu essen.

 

Essen Veganer immer alleine?

 

Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wo man das Essen nur zum Überleben brauchte. (Und da haben die Menschen auch Fleisch gegessen).

 

Eben, wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wir können fast alles überall kaufen und haben Zugang zu Lebensmittel von überall auf der Welt. Es gibt eine rie-si-ge Auswahl, was die Menschen in der Steinzeit nicht hatten. Menschen haben nicht mal so viel Fleisch gegessen, wie wir es heute tun, dafür war das Töten von wilden Tieren zu anstrengend - wenn heute jeder sein Essen selber töten müsste, gäbe es heute immer noch so viele "Fleischesser"?

 

Nur weil unsere Vorfahren (VORFAHREN!!!) etwas gemacht haben, heißt es nicht, dass wir es auch machen müssen. Soll jemand, der - ich sag zum Beispiel - Krieg befürwortet sagen "Menschen haben sich immer bekriegt, es liegt in der Natur des Menschen!" und alles ist gut? Oder "Regt euch doch nicht so auf! ich akzeptiere es, wenn ihr Krieg nicht gut findet, aber wir sind anderer Meinung, so ist unsere Entscheidung!"

Also wenn man wie Steinzeit-Menschen leben will, macht man sein Internet aus...

 

Und damals gab es lange, lange, lange nicht so viele Menschen wie jetzt, wir sind 7 Milliarden Menschen und es werden immer mehr, in der Steinzeit war Massentierhaltung nicht nötig und die Tiere hatten sich selbstständig ernährt.

 

-----

 

Tut mir Leid, dass du kein O./G. magst, ich weiß nicht, wie "schlimm" das bei dir ist, ich mag selber manche Sachen nicht, aber ich wollte noch sagen, dass es mir perönlich egal ist, was du isst, jeder ist anders und manche wären Fleisch schlecht dran, aber es betrifft nicht viele und kritisiere die, die sich ganz bewusst dafür entscheiden, Fleisch zu essen und zu leicht sagen, dass sie "niemals darauf verzichten" können, ich finde es überlegen zu wenige Leute über das, was sie eigentlich tun. :-)

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