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Herbst (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Herbst Zu Golde ward die Welt; zu lange traf der Sonne süßer Strahl das Blatt, den Zweig. Nun neig dich, Welt, hinab Bald sinkt's von droben dir in flockigen Geweben verschleiernd zu - und bringt dir Ruh, o Welt, o dir, zu Gold geliebtes Leben, Ruh. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Der Schnupfen (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Der Schnupfen Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse, auf dass er sich ein Opfer fasse - und stürzt alsbald mit großem Grimm auf einen Menschen namens Schrimm. Paul Schrimm erwidert prompt: „Pitschü!" und hat ihn drauf bis Montag früh. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Erster Schnee (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Erster Schnee Aus silbergrauen Gründen tritt ein schlankes Reh im winterlichen Wald und prüft vorsichtig Schritt für Schritt, den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee. Und deiner denk ich, zierlichste Gestalt. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Stilles Reifen (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Stilles Reifen Alles fügt sich und erfüllt sich, musst nur warten können und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen. Bis du eines Tages jenen reifen Duft der Körner spürst und dich aufmachst und die Ernte in die tiefen Speicher führst. Christian Morgenstern (1871 – 1914) Hier findest du zu diesem Gedicht ein Hörbeispiel, als Hilfe zum betonten Lesen oder zum Auswendiglernen ...
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Herr Winter geh hinter (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Herr Winter geh hinter! Herr Winter geh hinter, der Frühling kommt bald! Das Eis ist geschwommen, die Blümlein sind kommen und grün wird der Wald. Herr Winter geh hinter, dein Reich ist vorbei. Die Vögelein alle, mit jubelndem Schalle, verkünden den Mai! Christian Morgenstern (1871-1914).
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Vormittag am Strand (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Es war ein solcher Vormittag, wo man die Fische singen hörte; kein Lüftchen lief, kein Stimmchen störte, kein Wellchen wölbte sich zum Schlag. Nur sie, die Fische, brachen leis der weit und breiten Stille Siegel und sangen millionenweis' dicht unter dem durchsonnten Spiegel. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Du dunkler Frühlingsgarten ... (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Du dunkler Frühlingsgarten ... Du dunkler Frühlingsgarten, durch den ich wandre jede Nacht, all deine Knospen warten auf ihre junge Pracht. Wie liegst du schwarz und schweigend nun und doch so sonnenbang und - toll! Schon geht der Mond, im See zu ruhn, bald ist die Stunde voll. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Butterblumengelbe Wiesen (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Butterblumengelbe Wiesen Butterblumengelbe Wiesen, sauerampferrot getönt, - o du überreiches Sprießen, wie das Aug dich nie gewöhnt! Wohlgesangdurchschwellte Bäume, wunderblütenschneebereift - ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume, wie die Brust sie kaum begreift. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Das ästhetische Wiesel (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Das ästhetische Wiesel Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel. Wisst ihr weshalb? Das Mondkalb verriet es mir im Stillen: Das raffinierte Tier tats um des Reimes willen. Christian Morgenstern (1871-1914).
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Die Enten laufen Schlittschuh (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Die Enten laufen Schlittschuh Die Enten laufen Schlittschuh auf ihrem kleinen Teich. Wo haben sie denn die Schlittschuh her - sie sind doch gar nicht reich? Wo haben sie denn die Schlittschuh her? Woher? Vom Schlittschuhschmied! Der hat sie ihnen geschenkt, weißt du, für ein Entenschnatterlied. Christian Morgenstern (1871 – 1914).
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