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Einsame Elefanten
26.05.2007 - Wenn ein Elefantenbulle in der Freiheit lebt, wird er mit zunehmendem Alter nicht vergesslich, aber eigensinnig und unleidlich. Das geschieht auch in der Gefangenschaft, davon wissen die Mahauts und die Wärter im Zoo ein Lied zu singen. Selbst die erfahrensten Menschen können ihn nicht mehr richtig einschätzen.
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In der Neujahrsnacht (Joachim Ringelnatz)
10.12.2006 - In der Neujahrsnacht Die Kirchturmglocke schlägt zwölfmal Bumm. Das alte Jahr ist wieder mal um. Die Menschen können sich in den Gassen vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen. Sie singen und springen umher wie die Flöhe und werfen die Mützen in die Höhe. Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich küsst Konditor Krause recht herzlich.
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Herbstlied (Johann Gaudenz von Salis-Seewis)
01.09.2006 - Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. Wie die volle Traube aus dem Regenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche, mit Streifen rot und weiß bemalt. Flinke Träger springen, und die Mädchen singen, alles jubelt froh!
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Frühlingsbotschaft (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
31.03.2006 - Frühlingsbotschaft Kuckuck, Kuckuck ruft aus dem Wald: Lasset uns singen, Tanzen und springen! Frühling, Frühling wird es nun bald. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei'n: Kommt in die Felder, Wiesen und Wälder! Frühling, Frühling, stelle dich ein! Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held! Was du gesungen, Ist dir gelungen: Winter, Winter räumet das Feld.
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Ostern (Joseph von Eichendorff)
31.03.2006 - Ostern Vom Münster Trauerglocken klingen, Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf. Zur Ruh sie dort dem Toten singen, Die Lerchen jubeln: Wache auf! Mit Erde sie ihn still bedecken, Das Grün aus allen Gräbern bricht, Die Ströme hell durchs Land sich strecken, Der Wald ernst wie in Träumen spricht, Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern, Soweit ins Land man schauen mag, Es ist ein tiefes Frühlingsschauern Als wie ein Auferstehungstag.
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Der Frühling ist die schönste Zeit (A. von Droste-Hülshoff)
29.03.2006 - Der Frühling ist die schönste Zeit Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl. Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald!
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Der verliebte Maikäfer (Robert Reinick)
22.03.2006 - Der verliebte Maikäfer "Glühwürmchen, steck's Laternchen an! ich will ein Ständchen bringen, zur roten Tulpe führ' mich hin, da wohnt meine schöne Fliege drin, die hört so gern mich singen!" Maikäfer spricht's, der eitle Geck; er knüpft nach Stutzerweise sein braunes Röckchen zierlich auf, zieht kraus die Flügel draus herauf, und macht sich auf die Reise.
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Sonett 85
03.03.2006 - Es hüllt sich meine Muse fromm in Schweigen, Wenn andre Sänge, voll der reichsten Pracht, Mit goldner Feder huld'gend dir sich neigen, Mit Phrasen, die die Musen selbst erdacht. Ich fühle wohl, was andre geben kund, Und "Amen" gleich dem Mesner tönt mein Ruf Bei jeder Hymne, die der Meister Mund In edler Form zu deinem Lobe schuf. "'s ist wahr", sag' ich, "so ist's", wenn sie dir singen, Und hätte gern noch manches zugetan, Doch in Gedanken nur, ...
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Sonett 100
03.03.2006 - Wo bist du, Muse, die vergaß, zu preisen Seit lange ihn, der alle Kraft dir gibt? Vertust du deinen Schwung in leeren Weisen, Dass schlechter Inhalt deine Stärke trübt? Kehr' um, vergeßne Muse, einzubringen Verlorne Zeit durch manchen bessern Sang, Dem Ohre, das dich schätzt, ein Lied zu singen, Das deinem Wort Gehalt und Form errang!
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Sonett 80
27.02.2006 - Oh, wie verzagt bin ich, von dir zu singen, Seit ich am Werk den bessern Genius weiß, Dir huldigend das höchste Lob zu bringen, Dass ich verstummen muß mit meinem Preis. Doch da dein Ruhm, weit wie der Ozean, Das stolzeste und ärmste Segel schwellt, So wagt sich keck auf deine weite Bahn Mein schlechtes Boot, das seinem sich gesellt.
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