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Frühmittelalter - Karl Martell und seine Söhne
Der Sohn Pippins des Mittleren, Karl Martell , wurde 714 nach dem Tod seines Vaters Hausmeier. Er ordnete das Frankenreich neu, wobei der merowingische König noch offiziell herrschte. Bekannt wurde Karl Martell vor allem durch seinen Sieg über die Araber in der Schlacht von Tours und Poitiers im Jahr 732.
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Frühmittelalter - Pippin der Mittlere
Pippin der Mittlere wurde zum Hausmeier von Austrasien. Er stammte aus dem Geschlecht der Karolinger. Er gewann die beiden weiteren Reichsteile Neustrien und Burgund dazu und erlangte somit die Herrschaft über das gesamte Frankenreich. Dieses war dadurch wieder vereint.
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Frühmittelalter - Attila auf dem Vormarsch
Der Hunnenkönig Attila fiel im Jahre 451 n. Chr. in den Norden Galliens ein. Die Römer und Westgoten schlossen sich zusammen und kämpften unter dem römischen Oberbefehlshaber Aetius gegen Attila und die Hunnen. Der Kampf ging als die "Schlacht auf den Katalaunischen Feldern" in die Geschichte ein. Attila kam nur knapp mit dem Leben davon und versuchte im folgenden Jahr erneut, Italien zu überfallen.
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Frühmittelalter - Das Ende des Weströmischen Reiches
Der germanische Heerführer Odoaker (um 433 bis 493 n. Chr.) setzte den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab und erhob sich selbst zum König von Italien. Er besiegelte damit das Ende des Weströmischen Reiches.
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Frühmittelalter - Die Hunnen reiten nach Westen
Im Jahre 375 n. Chr. überschritten hunnische Reiterscharen auf ihrem Weg nach Westen den Don, einen Fluss, der etwa 150 Kilometer südlich vom heutigen Moskau fließt. Die Hunnen machten sich wohl auf den Weg Richtung Westen, um neue Siedlungsräume zu suchen. Lange Zeit rätselten die Forscher, was die Hunnen dazu veranlasst hatte, ihre Steppengebiete in Zentralasien zu verlassen.
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Frühmittelalter - Die Vandalen erobern Rom
Der Vandalenkönig Geiserich erreichte Rom mit seiner Flotte von Nordafrika aus. Papst Leo gelang es nicht, Geiserich von der Plünderung der Stadt abzuhalten, allerdings wurde die Bevölkerung weitgehend verschont. In der Folge wurden viele Beutestücke und Kunstschätze in die Hauptstadt des Vandalenreiches, nach Karthago, überführt.
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Frühmittelalter - Die Westgoten in Rom
Alarich, der König der Westgoten (370 bis 410 n.Chr.), belagerte und plünderte Rom. Als Alarich versuchte, auch Sizilien und Afrika zu erobern, starb er. Sein Leichnam wurde einer Sage nach im Fluss Busento in Kalabrien bestattet, den man dafür umgeleitet hat. Ebenfalls im Jahr 410 gab das Weströmische Reich Britannien auf und zog die römischen Truppen von der Insel zurück.
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Frühmittelalter - Schlacht am Milchberg und das Ende der Ostgoten
In der Schlacht am Milchberg , in der Nähe von Neapel in Italien, wurde das Ende der Ostgoten endgültig besiegelt. Dem oströmischen Feldherrn Narses gelang es nach einem 17 Jahre andauernden Krieg die Ostgoten und deren König Teja zu besiegen. Italien stand seit diesem Zeitpunkt ganz unter der Herrschaft Ostroms.
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Frühmittelalter - Schlacht von Adrianopel
Im Jahr 378 kam es zu einem Aufstand der Westgoten. Der römische Kaiser Valens hatte ihnen als Bundesgenossen vor den Hunnen Zuflucht gewährt. Nun verweigerte er ihnen das römische Bürgerrecht. Der vielen ankommenden Westgoten wurde er auch nicht mehr mächtig. Schließlich kam es zur Schlacht von Adrianopel.
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Frühmittelalter - Theoderich der Große und das Ostgotenreich
Ravenna war eine wichtige Stadt im Nordosten des Weströmischen Reiches - seit 401 war sie die Hauptstadt. 493 n. Chr. wurde sie nach langen Kämpfen von dem Ostgotenkönig Theoderich eingenommen. Theoderich ermordete den germanischen Heerführer Odoaker, der sich nach Absetzung von Romulus Augustulus im Jahr 476 n.
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