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Der Fuchs und die Trauben (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Fuchs und die Trauben Ein Fuchs aus der Gascogne oder Normandie, Verhungernd fast, hat Trauben am Spalier erschaut. Sie hingen hoch - doch ach, wie köstlich lockten sie Mit ihrer reifen zartbehauchten Haut! Das wär ein Mahl, wie's unserm Burschen wohl behagte. Doch unerreichbar hing die süße Traubenglut.
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Der Wolf und das Lamm (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Wolf und das Lamm Das Recht des Stärkern ist am meisten wert. Hört, wie es diese Fabel lehrt. Ein Lämmchen löschte in der Flut Des klaren Quells des Durstes Glut. Da lag - o böses Ungemach! - Ein Räuber an demselben Bach, Ein wilder Wolf, mit leerem Bauch. Der rief voll Gier und Wut: „Wer lehrte dich so kühnen Brauch, Zu trüben meinen Trank?
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Der altgewordene Löwe (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der altgewordene Löwe Ein Löwe, einst der Wälder Schrecken, Doch nun gebeugt von hohen Jahren, Musste zu seiner Qual entdecken, Dass seine Pranken kraftlos waren. Er konnte nichts mehr niederstrecken. Die sonst sein Brüllen trieb zu Paaren, Durften sich dreisten Hohns erkecken. Das Pferd versetzt ihm eins mit hartem Huf, Der Wolf lässt sein Gebiss ihn fühlen, Ja selbst das Rind will nun mit kühnem Ruf Und Hörnerstoß sein Mütchen an ihm kühlen.
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Das Pferd und der Esel (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Das Pferd und der Esel Man muss einander helfen in der Welt; Denn, stirbt dein Nachbar, kann es leicht geschehen, Dass seine Last auf deinen Rücken fällt. Ein Esel musste einst mit einem Pferde gehen, Das nichts als nur sein leichtes Zaumzeug trug; Der Esel aber war bepackt genug. So wandte er sich an das Pferd mit Flehen: „Hilf mir ein wenig, oder ich muss sterben!
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Der Hund und sein Spiegelbild (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Hund und sein Spiegelbild Wie häufig narrt uns Selbstbetrug! Der Toren gibt es stets genug, Die Schatten haschen gleich Äsopus Hund, Der jenen Knochen, den er trug, Vergrößert schaut in eines andern Mund, Der ihm als Spiegelbild aus eines Flusses Grund Entgegenfletscht. Er springt und schnappt hinein.
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Der Hirsch und der Weinstock (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Hirsch und der Weinstock Als einst ein Hirsch, verfolgt von scharfen Hunden, Im Laube eines hohen Weinstocks Schutz gefunden - Man findet solchen starken Rebenwuchs im Süden -, Vermuteten die Jäger, dass der Rüden Spürende Schar diesmal im Irrtum sei, Und riefen sie, zum Glück Des Hirsches, barsch zurück.
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Das Huhn mit den goldenen Eiern (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Das Huhn mit den goldenen Eiern Wer alles haben will, verliert oft alles! Dies zu erklären, denk ich jenes Falles, In dem ein Huhn, wie uns die Fabel lehrt, Dem Geizhals, dem es zugehört, Von Tag zu Tag ein goldnes Ei beschert. Er meint, es habe einen Schatz im Bauch; Er tötet's, öffnet's, findet trüben Mutes: Die Henne war genau wie andre Hennen auch.
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Die Elster mit den Pfauenfedern (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Die Elster mit den Pfauenfedern Ein Pfau in der Mauser ließ Federn fallen. Eine Elster nahm sie und legte sie an, Stolzierte unter andre Pfauen dann Und meinte, sie müsse allen Als Schönste wohlgefallen. Doch irgendeiner erkannte sie. Man beschimpfte, verlachte, verspottete sie, Man hielt sie zum besten, man pfiff sie aus Und riss ihr die fremden Federn heraus.
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Der Hase und die Frösche (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Hase und die Frösche In grünem Lager träumt ein Hase. Gewiss, es träumt sich schön im Grase, Doch unsern Hasen quält es nur. Er lag betrübt, von Angst gehetzt, Und sinnend sagte er zuletzt: „Tiere, die furchtsam von Natur, Unselig sind sie, denn sie wissen In Ruh zu essen keinen Bissen. Nie reine Freude, ewige Hatz - So ist mein Leben.
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Der Knabe und der Schulmeister (Jean de la Fontaine)
10.11.2007 - Der Knabe und der Schulmeister Wie sinnlos Narren oftmals schwatzen, statt zu handeln, Das zeigt uns diese Fabel gut. Ein Junge, dem's gefiel, am Uferrand zu wandeln, Glitt in des Stromes tiefe Flut. Der Himmel wollte, dass dort eine Weide stand, An deren Ruten sich das Kind mit schneller Hand Festklammerte; es schwebte zwischen Tod und Leben.
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