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Schäfers Klagelied (Johann Wolfgang Goethe)
14.06.2008 - Schäfers Klagelied Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal An meinem Stabe gebogen Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein Hündchen bewahret mir sie. Ich bin herunter gekommen Und weiß doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll.
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Liebhaber in allen Gestalten (Johann Wolfgang von Goethe)
14.06.2008 - Liebhaber in allen Gestalten Ich wollt, ich wär ein Fisch, So hurtig und frisch; Und kämst du zu angeln, Ich würde nicht mangeln. Ich wollt, ich wär ein Fisch, So hurtig und frisch. Ich wollt, ich wär ein Pferd, Da wär ich dir wert. O wär ich ein Wagen, Bequem dich zu tragen. Ich wollt, ich wär ein Pferd, Da wär ich dir wert.
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Das Leben ist ein Gänsespiel (Johann Wolfgang von Goethe)
23.05.2008 - Das Leben ist ein Gänsespiel Das Leben ist ein Gänsespiel: Je mehr man vorwärts gehet, Je früher kommt man an das Ziel, Wo niemand gerne stehet. Man sagt, die Gänse wären dumm, O, glaubt mir nicht den Leuten: Denn eine sieht einmal sich 'rum, Mich rückwärts zu bedeuten. Ganz anders ist's in dieser Welt, Wo alles vorwärts drücket: Wenn einer stolpert oder fällt, Keine Seele rückwärts blicket.
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Das Leben ist ein Traum (Johann Wilhelm Ludwig Gleim)
16.05.2008 - Das Leben ist ein Traum Das Leben ist ein Traum! Wir schlüpfen in die Welt und schweben Mit jungem Zehn Und frischem Gaum` Auf ihrem Wehn Und ihrem Schaum, Bis wir nicht mehr an Erde kleben: Und dann, was ist`s, was ist das Leben? Das Leben ist ein Traum! Das Leben ist ein Traum! Wir lieben, uns`re Herzen schlagen, Und Herz an Herz Geschmolzen kaum, Ist Lieb` und Scherz Ein lichter Schaum, Ist hingeschwunden, weggetragen!
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Elfenlied (Johann Wolfgang von Goethe)
02.03.2008 - Elfenlied Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen, Dann scheinet uns der Mond, Dann leuchtet uns der Stern; Wir wandeln und singen Und tanzen erst gern. Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen, Auf Wiesen, an den Erlen Wir suchen unsern Raum Und wandeln und singen Und tanzen einen Traum.
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Sag ich`s euch, geliebte Bäume (Johann W. von Goethe)
28.10.2007 - Sag ich`s euch, geliebte Bäume Sag ich`s euch, geliebte Bäume? Die ich ahndevoll gepflanzt, Als die wunderbarsten Träume Morgenrötlich mich umtanzt. Ach, ihr wisst es, wie ich liebe, Die so schön mich wiederliebt, Die den reinsten meiner Triebe Mir noch reiner wiedergibt. Wachset wie aus meinem Herzen, Treibet in die Luft hinein, Denn ich grub viel Freud und Schmerzen Unter eure Wurzeln ein.
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Neujahrslied (Johann Peter Hebel)
10.12.2006 - Neujahrslied Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten. War´s nicht so im alten Jahr? Wird´s im neuen enden? Sonnen wallen auf und nieder, Wolken gehn und kommen wieder, und kein Wunsch wird´s wenden. Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose.
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Herbstlied (Johann Gaudenz von Salis-Seewis)
01.09.2006 - Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. Wie die volle Traube aus dem Regenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche, mit Streifen rot und weiß bemalt. Flinke Träger springen, und die Mädchen singen, alles jubelt froh!
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Der Totentanz (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Der Totentanz Der Türmer, der schaut zu Mitten der Nacht Hinab auf die Gräber in Lage; Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht; Der Kirchhof, er liegt wie am Tage. Da regt sich ein Grab und ein anderes dann: Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann, In weißen und schleppenden Hemden. Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich, Die Knöchel zur Runde, zum Kranze, So arm und so jung, und so alt und so reich; Doch hindern die Schleppen am Tanze...
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Das Heidenröslein (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Das Heidenröslein Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
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