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Novemberabend (Adolf Friedrich von Schack)
28.08.2008 - Novemberabend Ein Hauch des Grabes schien von Blatt zu Blatt, Von Ast zu Ästen träg zu wallen; Das letzte Laub nur klammerte noch matt Sich an die Zweige vor dem Fallen. Vom Nebel des Novembers kalt umtrieft, Der rings auf Hügeln lag und Mooren, Hin schritt ich, in Erinnerung vertieft, An all das Glück, das ich verloren.
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Im Regen (Richard Fedor Leopold Dehmel)
28.08.2008 - Im Regen In langen Tropfen rinnt es um mich nieder, sie schlagen prasselnd durch die schlaffen Blätter, die Vögel sträuben triefend das Gefieder: es stimmt zu mir! Es ist ein artig Wetter! Trübsel'ger rauscht es in den Lüften immer, der Himmel brütend scheint zu überlegen das Los der Erde - nirgend stört ein Schimmer: versunken Laub und Licht, - nur Regen, Regen.
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Herbst (Heinrich Kämpchen)
19.08.2008 - Herbst Graue Nebelschwaden wallen In den Tälern, um die Höhen. Bleich und bleicher scheint die Sonne, Ohne Licht und ohne Wärme. Öde Felder, kahle Fluren, Wo in Duft man sonst gewandelt - Scharfer Wind durchfaucht die Wälder Und das Laub stiebt von den Bäumen. Eichhorn sucht das warme Nest schon, Wenn zu rau die Lüfte blasen, Sang und Lieder sind verstummet, Nur der Häher krächzt und kreischet.
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Herbst im Fluss (Joachim Ringelnatz)
19.08.2008 - Herbst im Fluss Der Strom trug das ins Wasser gestreute Laub der Bäume fort. Ich dachte an alte Leute, Die auswandern ohne ein Klagewort. Die Blätter treiben und trudeln, Gewendet von Winden und Strudeln Gezügig, und sinken dann still. Wie jeder, der Großes erlebte, Als er an Größerem bebte, Schließlich tief ausruhen will.
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Spreuerbrücke
30.07.2008 - Die Spreuerbrücke ist die zweite Holzbrücke der Stadt Luzern. Sie ist ebenfalls bedacht und mit Bildern geschmückt. Ihren Namen erhielt sie, weil nur von dieser Brücke aus Spreu und Laub in den Fluss Reuss geschüttet werden durften. Die Bilder in der um 1408 erbauten Brücke stellen auf 65 Tafeln den berühmten Totentanz von Caspar Meglinger dar.
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An meinen Lieblingsbaum (Charlotte von Ahlefeld)
25.06.2008 - An meinen Lieblingsbaum Die Träume, die in stillen Feierstunden, Die dunkler Schatten mir so oft verlieh, Die süße Ruh, die ich bei dir gefunden, Mein Lieblingsbaum, o die vergess' ich nie! Oft sah ich neben dir die Sonne untergehen, Entzückt von ihres Anblicks Majestät. Oft hat des Herbstes lindes, kühles Wehen Mit Deinem bunten Laub mich übersäet.
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Regen, Regen! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Regen, Regen! Regen, Regen, Himmelssegen! Bring' uns Kühle, lösch' den Staub Und erquicke Halm und Laub! Regen, Regen, Himmelssegen! Labe meine Blümelein, Lass sie blüh'n im Sonnenschein! Regen, Regen, Himmelssegen! Nimm dich auch des Bächleins an, Dass es wieder rauschen kann! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874).
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Das Zicklein (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
14.05.2008 - Das Zicklein Meine Mutter hat gesagt, Ich soll das Zicklein hüten. Zicklein klimmt so hoch hinan, Dass ich ihm nicht folgen kann Zwischen Laub und Blüten. Meine Mutter hat gesagt: Bring' mir das Zicklein wieder! Zicklein bleibt am Abhang stehn, Will sich mal die Welt besehn, Zicklein mag nicht nieder.
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Täglich zu singen (Matthias Claudius)
11.05.2008 - Täglich zu singen Ich danke Gott, und freue mich Wie 's Kind zur Weihnachtsgabe, Dass ich bin, bin! Und dass ich dich, Schön menschlich Antlitz! habe; Dass ich die Sonne, Berg und Meer, Und Laub und Gras kann sehen, Und abends unterm Sternenheer Und lieben Monde gehen; Und dass mir denn zumute ist, Als wenn wir Kinder kamen, Und sahen, was der heil'ge Christ Bescheret hatte, amen!
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Der Philosoph und die Sonne (Matthias Claudius)
01.05.2008 - Der Philosoph Du edler Stern am hohen Himmelszelt, Du Herr und König deiner Brüder! Du bist so gut gesinnt – du wärmest uns die Welt, Und schmückst mit Blumen uns das Feld, Und machst den Bäumen Laub, den Vögeln bunt Gefieder; Du machst uns Gold, das Wunderding der Welt, Und Diamant, und seine Brüder; Kommst alle Morgen fröhlich wieder, Und schüttest immer Strahlen nieder – Sprich edler Stern am hohen Himmelszelt, Wie wachsen dir die Strahlen wie...
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