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IRA
12.03.2015 - Sie ist eine der ältesten Terrororganisationen der westlichen Welt: 90 Jahre lang wollte die Irisch-Republikanische Armee (IRA) Irlands Unabhängigkeit von Großbritannien mit brutalen Bombenanschlägen durchsetzen. Seit Juli 2005 schweigen offiziell die Waffen. Dennoch kam es auch danach zu kleineren Anschlägen und Auschreitungen.
Aus dem Inhalt:
[...] Noch während des Krieges unternahmen die Führer der revolutionären Irish Republican Brotherhood einen neuen Anlauf und initiierten am Ostersonntag, den 24. [...]
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/ira_terrorismus_in_irland/pwwbiraterrorismusinirland100.html
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Michael Collins - Stratege des Terrorismus
12.03.2015 - Für die Briten war er der meistgesuchte irische Terrorist – für die Iren ist er bis heute ein von Mythen umwobener Nationalheld. Michael Collins war als Organisator und Stratege im Untergrund maßgeblich am Aufbau der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) beteiligt. 1922 wurde er im Alter von 32 Jahren aus einem Hinterhalt erschossen.
Aus dem Inhalt:
[...] nach Irland zurück. Am Ostersonntag, den 24. April 1916, wollten die Rebellen die Irische Republik ausrufen. Die Engländer schlugen die als Osteraufstand [...]
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/ira_terrorismus_in_irland/pwiemichaelcollinsstrategedesterrorismus100.html
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Feiertage und Bräuche der Weihnachtszeit
13.08.2014 - In den Winternächten rund um die Jahreswende müssen von alters her viele böse Geister abgewehrt werden; sie sind aber auch voller Vorzeichen für das kommende Jahr. Eine Fülle von Bräuchen ist mit dieser bedeutungsvollen Zeit verbunden. Im Zuge der christlichen Ausgestaltung der Adventszeit kamen neue hinzu, die oft mit Heiligenfiguren verknüpft sind.
Aus dem Inhalt:
[...] Auf den Ostersonntag folgt eine "Oktav", der Weiße Sonntag - analog dazu ist die Fest-Dramaturgie der Weihnachtszeit gestaltet. [...]
http://www.planet-wissen.de/kultur/brauchtum/weihnachtsbraeuche/pwiefeiertageundbraeuchederweihnachtszeit100.html
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Petersdom
04.08.2014 - Kirche der Superlative, Zentrum der Christenheit und Ziel der Pilger aus aller Welt - der Petersdom. Wer Rom besucht, ob gläubiger Christ, kunsthistorisch Interessierter oder einfach auf Entdeckungstour, kommt am Wahrzeichen der ewigen Stadt nicht vorbei. Heute steht der Petersdom mitten in der europäischen Metropole.
Aus dem Inhalt:
[...] der Papst am Ostersonntag und am 1. Weihnachtsfeiertag seinen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Dabei steht er auf dem Mittelbalkon [...]
http://www.planet-wissen.de/kultur/religion/petersdom_kathedrale_der_christenheit/pwwbpetersdomkathedralederchristenheit100.html
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Ostermarsch - Laufen für den Frieden
26.03.2013 - Ostermärsche sind ein fester Bestandteil der Protestbewegung - seit 1958 in Großbritannien tausende Menschen an Ostern gegen Atomwaffen demonstriert haben.
Aus dem Inhalt:
[...] Tage sind sie unterwegs - von Karfreitag bis Ostersonntag. Die Idee, Ostern zu demonstrieren, kommt offenbar gut an: Seitdem wird auch in anderen [...]
http://www.kindernetz.de/infonetz/laenderundkulturen/ostern/ostermarsch/-/id=166546/nid=166546/did=166512/tg6539/index.html
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Ostereier
27.02.2013 - Ostereier kennt in Deutschland jedes Kind. Es gibt sie bunt gefärbt und hartgekocht als Frühstückseier, als Süßigkeit aus Zucker, Schokolade, Nougat oder Marzipan, ausgeblasen und bemalt als Schmuck fürs Fenster und den Osterstrauß, als Verzierung auf Tischdecken und Geschenkpapier, als Dekos jeder Art...
Aus dem Inhalt:
[...] im Gestrüpp. Die Eiersuche am Ostersonntag ist in vielen Familien eine sehr beliebte Tradition. Nicht nur unter Christen. Christentum Tipp Jane Baer-Krause, [...]
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/o/ostereier
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Apfelblüten-Tagebuch 2011
19.12.2011 - Im Apfelblütentagebuch finden Sie alle Informationen zum aktuellen Stand der Frühlingsentwicklung in Deutschland und auch im europäischen Ausland, soweit mir von dort Berichte und Meldungen vorliegen. Apfelblütenmeldungen können Sie am einfachsten über das Apfelblütenformular an mich schicken. Ausführlichere Berichte gerne per Mail an Uwe.Gradwohl@swr.de.
Aus dem Inhalt:
[...] Da noch sehr viele Meldungen vom Blühbeginn kommen, wächst der Bereich in dem die Vollblüte dominiert nicht ganz so schnell. Doch bis Ostersonntag wird sich das ändern - und dann gibt es das seltene Ereignis, dass an Ostern in großen Teilen Deutschland blühende Apfelbäume zu bestaunen sind. Ostern ist dieses Jahr spät, die Apfelblüte früh - das passt. Mit Eifel und Hunsrück ist die Sammlung der blühenden Mittelgebirge im Westen jetzt komplett. Auch die höchsten Lagen am Alpenrand kommen langsam in Blütenreichweite. Im Nordwesten erreicht die Apfelblüte nun Bremen und auch die Küstenregionen. Aus dem Elbtal werden erste Blüten gemeldet und ebenso aus dem Berliner Umland. An den Rändern von Harz, Bayerischem Wald, Fichtelgebirge und Erzgebirge tut sich ebenfalls was - aber bis in die mittleren Lagen dieser Höhenzüge ist die Blüte noch nicht vorgedrungen. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 20.04.2011 Vielen Dank für die vielen Meldungen aus ganz Deutschland! Europameldungen kommen heute aus Salzburg und, eine Premiere in diesem Jahr, auch aus Ungarn! Und zwar aus der Nähe des Theiß-Stausees in Ostungarn. Vielen Dank auch dafür!!! 18. April: Blüte in den südlichen Mittelgebirgen Blüte auf 810 Meter bei St.Peter-Schmittenbach Über das Wochenende ist die Apfelblüte auch zu einem weit verbreiteten Phänomen in den höheren Lagen der Mittelgebirge Süddeutschlands geworden: Mehrere Meldungen kommen aus dem Westerwald, dem Taunus, der Fränkischen Alb, der Schwäbischen Alb, dem Nordschwarzwald, auch dem Südschwarzwald - dort werden Blüten in Höhen zwischen 400 und 800 Metern gemeldet. Ein Foto habe ich mal herausgepickt - es zeigt die Blüte auf 810 Meter bei St.Peter-Schmittenbach im Südschwarzwald. Am Alpenrand ist die Blüte auf circa 600 Metern Höhe angekommen - beispielsweise in Sonthofen und in Balderschwang. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 18.04.2011 Die Nordgrenze der Apfelblütenzone liegt jetzt auf der Linie Nordhorn-Hannover-Dessau-Dresden. Bis dahin ist die Apfelblüte in der Fläche verbreitet anzutreffen. Einzelne Bäume blühen auch noch weiter nördlich: Bei Papenburg, Emden oder Cottbus beispielsweise. Der Blühbeginn in der Fläche dürfte hier nur noch wenige Sonnenstunden entfernt sein. Auch aus Berlin kommen vereinzelte Meldungen, obwohl die Stadt erst in vier bis fünf Tagen von der Blütenzone erreicht wird. Das Stadtklima gaukelt den Bäumen im Ballungsraum Berlin sozusagen vor, dass sie 150 Kilometer weiter südlich stünden - und so ist die ein oder andere Knospe hier schon geöffnet. 15. April: Aufblühbremse weiter aktiv Eine Apfelblüte aus Papenburg Wenn sich unter den vielen Meldungen (Dankeschön!!), die mich jeden Tag erreichen, eine befindet, die aus einer Ecke kommt, in der weit drumherum kein einziger Apfelbaum blüht, dann werde ich natürlich hellhörig. Vor allem, wenn auch noch ein glaubwürdiges Foto dabei ist. Heute stammt mein "Exot" aus Papenburg. Er erhält nun vorübergehend das Prädikat "nördlichster blühender Apfelbaum Deutschlands". Von seinem Standort bis zum nächsten Baum weiter im Süden sind es gut 100 Kilometer. Bis ich die Region um Papenburg als in der Fläche blühend markiere, warte ich aber noch ein paar weitere Meldungen von dort ab. Die Apfelblütenzone kommt langsam, sehr langsam voran. Die kalte Luft wirkt wie eine Aufblühbremse. Dresden, Leipzig, Hannover, Osnabrück - das ist die Linie, bis zu der die Blüte nach Osten und Norden vorangekommen ist. Hier finden sich blühende Bäume in den Tallagen, aber noch nicht in den höher gelegenen Gebieten. Im Süden klettert die Blütenzone dagegen bereits in die Berge. Im Südschwarzwald erreicht sie an manchen Stellen bereits die 600-Meter Marke. Blühende Apfelbäume meldet jetzt auch die Insel Reichenau im Bodensee und im Voralpenraum der Staffelsee, der Ammersee und die Chiemseeregion. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 15.04.2011 Europameldungen kommen aus Vorarlberg/Österreich, Belgien (Region Lüttich), aus der Schweiz (Region Schaffhausen) - und aus Spanien! Das ist die erste Meldung aus Spanien in diesem Jahr. Sie kommt aus der Region Alicante und der Baum dürfte dort bereits im fortgeschrittenen Blühstadium sein. 13. April: Apfelblüte rund um den Bodensee Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 13.04.2011 Heute neu auf der Apfelblütenlandkarte im Südwesten: Der Pfälzerwald. Und im Nordschwarzwald kommen wir langsam an die 400-Meter-Höhenmarke heran. Dort markieren wir allerdings den Blühbeginn erst bei überschreiten der 500-Meter-Grenze. Außerdem blüht´s rund um den Bodensee und von dort zieht die Blüte auch Richtung Voralpenraum, der jetzt in seinen wärmebegünstigten Teilen blühende Apfelbäume vorweisen kann. Dann wäre da noch eine Reihe von prominenten Städten, aus deren Umgebung Blütenmeldungen eingetroffen sind: Nürnberg, Kassel, Augsburg, München. Und: Erfurt! Leipzig und Dresden könnten demnächst folgen. Aus Österreich kommen zwei Meldungen aus Tirol und eine aus Oberösterreich. 11. April: Viel "Apfelblütenerwartungsland" im Süden Da hatten wir doch vergessen, in der letzten Apfelblütenlandkarte den Raum Frankfurt einzufärben - das haben wir jetzt aber schnell nachgeholt. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 11.04.2011 Die Apfelblüte kommt derzeit im Westen und Süden schnell voran - aber nur dort! Das ist ein deutlicher Unterschied zum Verlauf der Vorjahre: Oftmals waren eine Woche nach Blühbeginn im Rheintal auch erste Meldungen aus dem Norden und Osten, beispielsweise Leipzig, eingetroffen. Dieses Jahr ist da noch Fehlanzeige und es werden wohl noch ein paar Tage ins Land ziehen, bis es dort losgeht. Die Nordostwanderung der Blütenzone endet derzeit auf der Linie Vreden - Münster - Gütersloh. Stamm-Blüte aus Illertissen Im Süden liegen dagegen jetzt viele Hektar "Apfelblütenerwartungsland": Aus dem Kartenrechteck Landshut - Ulm - Bodensee - Salzburg kommen bereits vereinzelte Meldungen, es fehlen aber noch ein paar aussagekräftige Fotomeldungen - mal abgesehen von dem schönen Foto (hier links) einer einzelnen Stamm-Blüte an einem uralten Apfelbaum bei Illertissen. Das gilt auch für die Region um Nürnberg. Am Bodensee hat die Blüte jedoch bereits eingesetzt. Aus dem Oberen Neckartal und den mittleren Lagen der Schwäbischen Alb kommen auch bereits Meldungen - ein beeindruckende Beispiel ist die beginnende Vollblüte eines Baum auf fast 500 Meter Höhe - siehe Foto rechts. Neu auf der Karte sind auch die Einfärbungen der Gebiete zwischen Saarbrücken - Kaiserslautern - Idar-Oberstein. Richtung Fulda ist die Blütenzone jetzt ebenfalls unterwegs. Vollblüte in fast 500 Meter Höhe Noch ein Blick auf Europa (ich glaube, wir brauchen hier auch mal eine Landkarte): Meldungen erreichten mich aus der Nordschweiz, aus Tirol, von der Cote d´Azur und aus dem südlichsten Zipfel der Niederlande bei Maastricht. Vielen Dank!! 8. April: Verblüffend schnell ... Auch in Winterbach hat die Blüte bereits begonnen ... wandert die Blütenzone dieses Jahr auch in die Höhenlagen. Zwischen Stuttgart und dem Nordrand der Schwäbischen Alb blühen mehrere Apfelbäume bereits auf der Höhenstufe zwischen 300 und 400 Metern - einer davon sogar in Vollblüte. Eines der eingesandten Beweisfotos (es kommt aus 325 Metern Meereshöhe) sehen Sie hier links. Vielen Dank an die aufmerksamen Melder in dieser Region! Und ganz herzlichen Dank auch für die Flut an Meldungen, die in den letzten 48 Stunden über mich hereingebrochen ist. Ich staune jedes Jahr aufs Neue, wie von einem Moment auf den anderen das Meldernetz anspringt und alle paar Minuten eine Blütenmeldung bei mir ankommt. Nochmals vielen Dank! Ich fasse mal den Stand der Dinge zusammen: Die Blütenzone wandert in die Flusstäler im Südwesten: Mosel, Lahn, Main, Tauber, Kocher, Jagst, Neckar, Lein, Rems, Fils, Blies - das sind die Namen, die mir zur Zeit bei der Arbeit an der Karte häufiger begegnen. Doch, wie bereits angedeutet, bewegt sich die Blütenzone auch recht schnell in die Mittelgebirge hinein. Ich kann die Geschwindigkeit derzeit allerdings nur durch den Vergleich mit dem sehr warmen Frühjahr 2007 abschätzen: Damals stieg die Blütenzone mit mehr als 60 Höhenmeter pro Tag in die Berge - das dürfte auch aktuell wieder so ein. "Normal" wären ca. 30 Meter pro Tag. Am Wochenende wird sich die Blütenzone im Süden zügig ausbreiten. Von Köln zieht die Blütenzone derzeit über Dortmund und Unna nach Nordosten. Aus Bayern kommen derzeit nur wenige Einzelmeldungen, mag sein dass sich das ebenfalls in den nächsten beiden Tagen ändert. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 08.04.2011 Zum Schluss noch der fast schon traditionelle Blick auf Europa: Zwei Meldungen vom österreichischen Alpenrhein bestätigen auch dort vereinzelten Blühbeginn. Eine weitere Österreich-Meldung stammt kommt aus dem Weinviertel nördlich von Wien. Ein großes Dankeschön also an unsere Teilnehmer in Österreich! 6. April: Im Süden geht´s bald flott nach Osten Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 06.04.2011 Ganz unten im Süden des Rheintals hat sich die Apfelblütenzone auf unserer Landkarte ein klein wenig erweitert: Der Hochrhein ist dazugekommen. Ein kleines Gebiet, aus dem natürlich nicht so viele Meldungen eingehen - aber es kommen immerhin welche, und das spricht für die sehr gute Dichte, die unser Beobachtungsnetzwerk mittlerweile aufweist. Mit jedem Teilnehmer wird das Netz noch ein wenig dichter - falls Sie also noch einen ungemeldeten Baum in Ihrer Nähe haben: Ich freue mich auf seine Blühdaten! Das Deutschlandwetter ist zur Zeit zweigeteilt: 14 Grad im Norden und sommerliche 25 Grad im Süden - da wird sich die Blütenzone möglicherweise schwer tun, vom Niederrhein gen Nordosten zu wandern. Im Süden dagegen könnte das jetzt recht schnell gehen. Richtung Heilbronn und Stuttgart, also entlang des Neckartals, gibt es auch erste Anzeichen für den Blühbeginn. Aber es fehlen uns noch ein paar aussagekräftige Fotos aus dieser Region. Vom Mittelrhein weg dürfte sich die Blütenzone in den nächsten Tagen auch ins Moseltal und Lahntal ausbreiten. Ein Foto wurde mir sogar vom Rand der Schwäbischen Alb (360 Meter Höhe) geschickt. Das ist aber noch ein Einzelfall und ich warte mit dem Einfärben der Karte noch ab, bis dort der Blühbeginn in der Fläche begonnen hat. Erste "Zuckungen" sind auch im Raum Frankfurt/Hanau zu beobachten und aus der Eifel kam ebenfalls eine Meldung, jedoch ohne Foto, so dass ich mal vermute, dass es sich dort um zwar kräftig wachsende aber noch geschlossene Blütenknospen handeln dürfte. Nicht nur die Apfelbäume blühen ... Die Europameldung des Tages kommt heute aus Italien, genauer aus dem kleinen Örtchen Trarego oberhalb des Lagio Maggiore. Der Blühbeginn hat dort bereits die Marke von 700 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. Das entspricht ungefähr zwei Wochen Vorsprung vor dem Geschehen in Süddeutschland. Vielen Dank für diesen Hinweis! Und das Bild des Tages kommt heute aus Bonn, wo damit nachweislich nicht nur die Apfelbäume sondern auch die Tulpen blühen. 4. April: Apfelblüte jetzt auch am Niederrhein und im Mittelrheintal Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 04.04.2011 Die nächtliche Regenfront zieht langsam gen Osten aus Deutschland ab. Im Südwesten und Westen stehen die Apfelbäume schon wieder in der Sonne - und enstprechend schnell öffnen sich die Blüten. Vom Niederrhein kommen Meldungen beispielsweise aus Mönchengladbach und Düsseldorf. Am Mittelrhein wurden aus Neuwied die ersten offenen Apfelblüten gemeldet. Entsprechend größer ist nun die Blütenzone auf unserer Apfelblütenlandkarte . Im Oberrheintal kommen die ersten Bäume sogar in das Vollblüte-Stadium - aber noch dominieren dort natürlich die Erstblütenmeldungen, deshalb bleibt die Einfärbung der Karte dort noch unverändert auf "Erstblüte". Nun wird sich die Blütenzone aus dem Rheintal Richtung Osten ausbreiten: Frankfurt, Heilbronn, Münster - nur ein paar Beispiele der vermutlich nächsten "Haltestellen" des Apfelblütenexpress 2011, der ungewohnt früh und sehr schnell über´s Land zieht. Besonders bedanken möchte ich mich heute für zwei Meldungen aus dem Ausland: Im französischen Ervy-le-Chatel blühen die Apfelbäume. In Südschweden allerdings noch nicht - dort konnte unsere Teilnehmerin stattdessen Kraniche beobachten, die am Himmel ihre Kreise ziehen. Apfelblüte in Köln Ich darf morgen mal raus aus meinem Büro im "Apfelblütenlagezentrum". Zusammen mit den Kollegen der Sendung "SWR Wetter Rheinland-Pfalz" werde ich eine Apfelplantage in der Südpfalz besuchen und dort nach dem Stand der Blüte schauen. Den Bericht dazu gibt´s ab 18.40 Uhr morgen im Rheinland-Pfalz-Programm des SWR Fernsehens. 1. April: Blühbeginn im Oberrheintal Blühbeginn in Waldkirch Buchholz So früh wie nie zuvor in der sechsjährigen Geschichte unseres Projekts beginnt dieses Jahr die Apfelblüte. Bei Freiburg im Breisgau (genauer gesagt in Waldkirch-Buchholz) haben sich die ersten Blüten in einer Spalierobstanlage geöffnet. Das "Beweisfoto" zeigt zusätzlich zur Blüte auch die auf den gestrigen Tag datierte Tageszeitung aus der Freiburger Region. Ein Apfelblüte im März zu fotografieren ist bislang nur selten möglich - wird sich da in Zukunft etwas daran ändern? Erste Blüte in Karlsruhe Heute morgen öffneten sich dann auch die Blüten "meines" Apfelbaums in Karlsruhe (siehe Foto rechts) oder besser gesagt, jenes Baums, an dem ich jeden Morgen vorbeikomme und der zufälligerweise einer der schnelleren unter Deutschlands Apfelbäumen zu sein scheint. Mittlerweile weiß ich, dass er vor 85 Jahre gepflanzt wurde und dass sein Holz leider nicht mehr im besten Zustand ist. Möglicherweise wird er nicht mehr allzu viele Jahre Blätter und Blüten treiben. Aber jetzt wo ich ihn endlich gefunden habe wäre es schon nett, wenn er noch ein wenig durchhielte. Die "phänologische Naturraumkarte" mit dem Stand vom 01.04.2011 Die ersten Blüten sind also offen und damit können wir langsam auch wieder unsere Apfelblütenlandkarte einfärben: Für dieses Wochenende ist im Westen und Südwesten fast schon sommerliche Wärme vorhergesagt. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass wir bis Sonntagabend den Blühbeginn im gesamten Oberrheintal sehen. Für den Westen wage ich noch keine Prognose. Auch wenn dort schon das ein oder andere Zierapfelbäumchen auf Balkon oder Terrasse blüht, hat sich bislang noch kein Apfelbaum in "freier Wildbahn" oder in einem Garten mit geöffneten Blüten gefunden. Aber Anfang der kommenden Woche sollte es auch im Raum Köln/Bonn soweit sein. 30. März: Warmluft zum Wochenende Blattknospen an einem Glockenapfel in Diepholz Von Südwesten wird zum Wochenende sehr warme Luft aus dem Mittelmeerraum Deutschland erreichen. Bei Temperaturen deutlich über 20 Grad Celsius werden sich dann wohl die ersten Apfelblüten öffnen - entweder im Oberrheintal oder im Raum Köln. Oder in beiden gleichzeitig. Alle anderen Regionen müssen dann noch ein wenig Abwarten - beispielsweise auch die Bäume in und um Diepholz, wie das nebenstehende Foto schön zeigt. Der Glockenapfel dort schiebt gerade die Blattspitzen aus den Knospen - für diese Region ist aber auch das recht früh. Ein wirklich frostiger Kälteeinbruch ist derzeit nicht in Sicht - könnte sein, dass wir tatsächlich in vielen Regionen Deutschlands auf einen rekordverdächtig frühen Blühbeginn zusteuern. 28. März: Blühbeginn in Nordspanien Es ist dann doch jedes Jahr ein besonderer Moment, wenn das erste Foto eines blühenden Apfelbaums bei mir eintrifft. So erreichte mich dieses Wochenende das nebenstehende Foto aus Maureillas-las-Illas, einem Ort am östlichen Ende der Pyrenäen unweit von Perpignan und der französisch-spanischen Grenze. Das erste Bild der Apfelblüte 2011 Um beim europäischen Südüberblick zu bleiben: In Südungarn sind die Blüten noch fest geschlossen, im Hinterland von Almeria/Andalusien waren die Blütenknospen Ende der vergangenen Woche schon ziemlich dick und sind inzwischen möglicherweise auch schon geöffnet. Den mitteleuropäischen Kontrast dazu meldet ein Beobachter aus Berlin: noch fest verschlossene, "pelzige" Knospen. In Deutschlands Westen und Südwesten blüht aber bereits der ein oder andere Zierapfel auf Balkon oder Terrasse - die Apfelbäume in "freier Wildbahn" sind jedoch noch nicht ganz so weit. Lange wird es aber nicht mehr dauern - denn von Freiburg im Breisgau kommend breitet sich gerade die Süßkirschenblüte Richtung Offenburg und Karlsruhe aus. Bei warmem Wetter sollte die Apfelblüte mit nur wenigen Tagen Zeitversatz folgen. 24. März: Die ersten Knospen bekennen Farbe Die Knospen sind bereits leicht geöffnet Das gute Wetter hält an und die Obstbäume reagieren darauf. Zwei Fotos habe ich heute dazu anzubieten: Das eine stammt von "meinem" Apfelbaum im Süden Karlsruhes, an dem jetzt bereits die pinkfarbenen Spitzen der Blütenblätter zu sehen sind. Wenn das so weitergeht, dann bekommen wir eine rekordverdächtig frühe erste Apfelblüte in diesem Jahr! Die Sorte des Baums kenne ich noch nicht - werde mich aber in den nächsten Tagen mal kundig machen. Aber auch Im Raum Köln und am Niederrhein haben die Bäume bereits die ersten Blättchen ans Licht geschoben. Wird die Suche nach der ersten Apfelblüte 2011 ein Wettlauf "Oberrheintal gegen Niederrhein und Kölner Bucht"? Erster Besuch an einer Kirschpflaumblüte in Karlsruhe Wie es der Zufall so will, wurde mir auch gleich noch aus einer anderen Ecke Karlsruhes ein Bild zugeschickt: Da blüht der Baum schon - aber es ist kein Apfelbaum sondern eine Kirschpflaume, die da bereits die Bienen anlockt. Noch ein kurzer Blick auf Europa: Aus Südschweden wird mir die Blüte der Schneeglöckchen und das Geschnatter von vielen Wildgänsen gemeldet - klingt gut, meine ich! Viele Grüße, Uwe Gradwohl 21. März: Die ersten Apfelblütenknospen In Karlsruhe sind die ersten Apfelblütenknospen zu sehen - ich hab' mal dieses Foto davon geschossen. Mit anderen Worten: Das Apfelblütentagebuch 2011 ist eröffnet! Ich hoffe, dass Sie uns wieder so viele Meldungen und Fotos schicken wie im vergangenen Jahr, als wir zum ersten Mal die 4000er-Marke klar überschritten haben. Bislang haben wir bei den Frühblühern einen recht durchschnittlichen Blühverlauf gesehen - ich bin nun gespannt, wie sich der Frühling während der kommenden sonnigen Tage und eiskalten Nächte weiter entwickelt. Sie wissen, dass mein Interesse vor allem dem Beginn der Apfelblüte und damit des sogenannten "Vollfrühlings" gilt. Und dieses Interesse an der Blüte teile ich dieses Jahr mit der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, der PH Heidelberg und der Uni Freiburg, die unsere in den Vorjahren gesammelten Datensätze aktuell einer Feinauswertung unterzieht. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass sich mit den von Ihnen an uns geschickten Apfelblütendaten sehr gut Klimageographie betreiben lässt! Die Apfelblütenknospen sind noch geschlossen Ich würde also sagen: Wir bleiben dran und füllen den Datenspeicher auch 2011 ordentlich auf! Wie jedes Jahr können Sie die ersten offenen Apfelblüten über unser Formular melden - oder Sie wenden sich direkt per Mail an mich. Und noch ein dritter Weg wird bald eröffnet: Über die App "1000 Antworten" wird die Meldung in wenigen Tagen auch über das iphone möglich sein. Autor/in: Uwe Gradwohl Stand: 19.12.2011, 12:00 [...]
http://www.planet-wissen.de/natur/forschung/unsere_aktion_apfelbluetenland/pwieapfelbluetentagebuch102.html
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Burg Unna - allgemein
02.08.2011 - Die Burg Unna befindet sich am nordöstlichen Teil der Stadtmauer in Unna, in der Burgstraße 8 . Vermutlich ließ Engelbert III. von der Mark die Burg im 14. Jahrhundert bauen. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg baulich erheblich verändert. Seit 1936 ist die Burg Sitz des Hellweg-Museums . Dieses Heimatmuseum gibt es noch heute.
Aus dem Inhalt:
[...] von 15 - 17 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen ist es von 14 - 17 Uhr geöffnet. Am Montag und Dienstag, Karfreitag, Ostersonntag, Heiligabend, Weihnachten und Silvester ist das Heimatmuseum geschlossen. [...]
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=23011
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Sorben
24.03.2010 - Die Sorben sind ein kleines Volk, das seit vielen Jahrhunderten in Deutschland zu Hause ist. Sie haben eine eigene Sprache und pflegen ihre eigene Kultur.
Aus dem Inhalt:
[...] Damals bemalten viele Sorben am Karfreitag Ostereier und schenkten sie am Ostersonntag ihren Patenkindern. [...]
http://www1.wdr.de/kinder/tv/neuneinhalb/mehrwissen/lexikon/s/lexikon-sorben-100.html
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Was ist eine Vigil?
05.01.2008 - Menschen erfahren, dass Warten sehr schwierig sein kann. Kinder vor dem Heiligen Abend; Verliebte, die nach längerer Zeit der Trennung die Rückkehr des Partners erwarten; Kranke, deren Entlassung aus dem Krankenhaus ansteht: Nicht selten haben sie alle gemeinsam, dass sie in der Nacht vor dem für sie so wichtigen Ereignis nicht mehr schlafen können.
Aus dem Inhalt:
[...] dann kann man nicht die Augen schließen und schlafen. Definition: Vigil bedeutet "Nachtwache". Seit dem 2. Jahrhundert wachen Christen betend in der Nacht zum Ostersonntag [...]
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3525
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