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Der Reif (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
19.08.2008 - Der Reif Der Reif ist ein geschickter Mann: O seht doch, was er alles kann! Er haucht nur in den Wald hinein, Wie ist verzuckert schön und fein Ein jeder Zweig und Busch und Strauch Von seinem Hauch! Wie schnell es ihm von Händen geht! Kein Zuckerbäcker das versteht. Und alles fein und silberrein, Wie glänzt es doch im Sonnenschein!
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O weh uns armen Gänsen! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
16.06.2008 - O weh uns armen Gänsen! Wann wird es, wann wird es doch Frühling einmal? Wann rauschet das Bächlein doch wieder in's Tal? Wann können wir Gänse spazieren im Frei'n, Im Wasser uns baden beim Sonnenschein? Erst gestern ist uns eine Wake gemacht, Doch fror sie uns leider schon zu über Nacht. Nun sitzen wir traurig am Ufer und schau'n Gen Himmel und fragen: wann wird es doch tau'n?
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Niemand zufrieden (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - Niemand zufrieden Eine frisch erblühte Blume Fand ihr Leben gar gering, Und sie sah sich um und wünschte: Wär' ich doch ein Schmetterling! Nicht gebannt an diesen Boden Zög' ich frei durch Wies' und Feld; Mir gehörte Erd' und Himmel, Ja, die ganze weite Welt! - Als sie kaum das Wort gesprochen, Kam ein Schmetterling herzu, Und er sprach: O schöne Blume, Hätt' ich doch ein Los wie du!
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Schaukellied (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - Schaukellied Schaukle auf und schaukle nieder! Vor dem Bösen flieh zurück, Zu dem Guten kehre wieder, Denn das Gute sei dein Glück. Findet sich auch Leid mitunter - Frisch! Bewegung gibt dir Kraft; Schaukle fröhlich, schaukle munter, Werde stark und ritterhaft! Nicht am Staube sollst du wallen Wie ein unstet schwankend Rohr!
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Kinderreigen (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - Kinderreigen So geht's auf unsre Weise, So ist es Kinderbrauch: Wir dreh'n uns um im Kreise Und tanzen auch - Immer herum, Bum bidibum! Bum! Wir brauchen keine Geigen Und brauchen keinen Bass, Wir spielen uns zum Reigen Schon selber was. Immer herum, Bum bidibum! Bum! Und ist ein Tanz zu Ende, Gleich fängt ein andrer an, Wir reichen uns die Hände Und tanzen dann Immer herum, Bum bidibum!
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So tanzen wir! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - So tanzen wir! Wer tanzen will, der steh' nicht still, Darf sich nicht lang besinnen; Immer dreist und wohlgemut Muss er das Ding beginnen. La la la la. Herum! Herum! Sieh dich nicht um! Im Takte muss es gehen! Muss sich Sonne, Mond und Stern Doch auch im Takte drehen. La la la la. So tanzen wir, so tanzen wir Ganz auf die rechte Weise, Immer lustig nach dem Takt Herum, herum im Kreise.
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Jeder nach seiner Art (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
04.06.2008 - Jeder nach seiner Art Immer langsam, immer langsam Ohne Sang und ohne Klang Geht die Schnecke ihren Gang. Will sie gehen, will sie gehen In die weite Welt hinaus, Nimmt sie mit ihr ganzes Haus. Ist es draußen, ist es draußen Trübes Wetter, feucht und nass, Dann spaziert sie in dem Gras. Scheint die Sonne, scheint die Sonne, Hängt sie sich an einen Baum, Bleibt im Haus und rührt sich kaum.
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In den Wald! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
03.06.2008 - In den Wald! Lass uns geh'n hinaus in den Wald, in den Wald, in den Wald, Wo's so lieblich schallt, Wo die frische Luft Und der Laubesduft, Wenn wir ruh'n und gehen, Fächelnd uns umwehen. Hinaus in den Wald, in den Wald, Wo's so lieblich schallt! Lass uns geh'n hinaus in den Wald, in den Wald, in den Wald, Wo's so lieblich schallt, Wo im dunklen Grün Rothe Röslein blüh'n, Wo die Vögel singen Und die Hirsche springen.
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Tanzlied der Mücken (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Tanzlied der Mücken Frisch, spielt uns zum Reih'n! Denn es winket die Sonne Mit purpurnem Schein. Lasst uns schweben im Tanze Am Bach und im Feld! Uns gehöret die ganze, Die unendliche Welt. Weile länger, o Sonne! Wer weiß, ob einmal Uns noch scheinet zum Tanze Dein lieblicher Strahl? Ach, wer weiß, ob uns morgen Ein Wiedersehn lacht?
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Schmetterlings Sterbelied (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Schmetterlings Sterbelied „Leb' wohl, mein Vater Sonnenschein! Du, meine Mutter Blütenduft! Ihr Schwestern all' und Brüderlein Im süßen Hauch der Himmelsluft! Ich schwebte gern mit euch umher In Wald und Wiese, Au und Feld; Nie war mein Herz von Sorgen schwer, Ungern verlass' ich diese Welt." So sang der müde Schmetterling, So sang er sich sein Sterbelied.
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