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Sonett 154
17.03.2006 - Der kleine Liebesgott lag einst im Schlaf Und legte ab der Herzen Feuerbrand, Als eine leichte Nymphenschar ihn traf, Die keuschen Leben fromm sich zugewandt. Die schönste nahm die Fackel, die die Geister Von treuverliebten Scharen oft entfacht; So ward der glühenden Begierde Meister Wehrlos von einer Jungfrau Hand gemacht.
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Sonett 131
07.03.2006 - So grausam bist du, als käm' dieses Recht Wie andern dir durch stolze Schönheit zu; Du weißt genau, für deinen armen Knecht, Für mich, der schönste Edelstein bist du! Zwar mancher meint von deinem Angesicht, Nie könn' es schaffen soviel Liebespein; Und dass er irrt, behaupt' ich offen nicht, Wenn ich's auch schwöre still für mich allein.
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[...] Denn schwarz bist du in deinen Taten bloß, Und diese ziehen die Verleumdung groß. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 133
07.03.2006 - Verflucht das Herz, das mir das Herz zerschnitt Und Wunden mir und meinem Freund geschlagen! War's nicht genug, daß ich die Martern litt, Muß er auch deine Sklavenfesseln tragen? Erst nahm mich selbst dein Auge grausam mir, Dann trafst du mich in ihm zum andernmal; Von ihm und mir verlassen wie von dir, Erdulde ich dreimal dreifält'ge Qual.
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Sonett 134
07.03.2006 - Ja, er ist dein, ich sprach es endlich aus, Und ich als Bürge bin in deinem Bann, Lass mich verfallen sein, doch gib heraus Mein andres Ich, daß er mich trösten kann. Du willst es nicht, und er will frei nicht sein, Denn er ist gut und lüstern du entflammt; Als Bürge unterschrieb er nur den Schein, Der ihn wie mich zu deinem Dienst verdammt.
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Sonett 135
07.03.2006 - Wie andern ihre Wünsche, so ward dir Dein Wille und der Willen höchste Zahl. Genug hast du an einem zwar, an mir, Willst du, da soviel Raum dein Wille hält, Nicht meinen Willen in den deinen schließen, Wenn Wille dir bei andern wohlgefällt, Warum soll ich Erwidrung nicht genießen? Das Meer, voll Wasser, nimmt den Regen auf Und mehrt durch ihn noch seiner Fluten Fülle, So willenreich nimm Will noch in den Kauf, Dass sich durch meinen Willen mehrt ...
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Sonett 136
07.03.2006 - Wenn dich dein Herze schilt, ich sei zu dreist, So schwöre ihm, daß ich sein Wille bin, Und seinen Willen liebt es, wie du weißt, Und gibt sich drum gern meiner Werbung hin. Will wird dann deiner Liebe Schatz verwalten, Bringt dir mit seinem andre Willen dar, Ein weites Maß kann vieles ja enthalten, Und einer gilt nichts in der großen Schar.
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Sonett 137
07.03.2006 - Was tust du, Liebe, blinder Narr, mit mir, Dass meine Augen sehn und doch nicht sehn, Dass sie die Schönheit kennen und trotz ihr Das Beste als das Schlechteste verschmähn? Wenn mein betrogner Blick vor Anker liegt In einer Bucht, in die ein jeder lenkt, Warum hast du aus Sinnentrug gefügt Den Köder, der des Herzens Urteil fängt?
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[...] verwandt? Der Wahrheit blieben Herz und Auge blind, Die nun gebannt an ihre Schande sind. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 138
07.03.2006 - Wenn meine Liebe schwört, sie sei mir treu, So glaub' ich ihr, obgleich ich weiß, sie lügt, Damit sie meint, ich wäre blöd und scheu, Ein Knabe noch, den leicht die Welt betrügt. In Hoffnung so, daß sie für jung mich hält, Obgleich sie weiß, mein Lenz ist abgepflückt, Hab' ich mich gläubig ihrem Wort gestellt, Und beiderseits wird Wahrheit unterdrückt.
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Sonett 139
07.03.2006 - Beruf mich nicht, Entschuldigung zu sagen Dem Unrecht, das du grausam mir gebracht; Dein Mund mag mich, doch nicht dein Auge schlagen, Nicht Tücke brauche, Macht nur gegen Macht! Sag' offen, daß du einen andern liebst, Jedoch vor mir blick' ihn nicht heimlich an! Nicht tut es not, daß du die Täuschung übst, Da deine Macht mich schon vernichten kann.
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[...] meinen Schmerz! Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 122
06.03.2006 - Das kleine Blatt, die Gabe deiner Hand, Trag' ich im Geiste voll Erinnrungszeichen, Um, ohne Schriftwerk, ihnen hier Bestand Für alle Zeit und Ewigkeit zu reichen. So lange wenigstens, als die Natur Mein Herz und Hirn im Leben hält zusammen, Und bis Vergessen deine letzte Spur In ihnen auslöscht, soll dein Bildnis flammen!
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