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Sonett 122
06.03.2006 - Das kleine Blatt, die Gabe deiner Hand, Trag' ich im Geiste voll Erinnrungszeichen, Um, ohne Schriftwerk, ihnen hier Bestand Für alle Zeit und Ewigkeit zu reichen. So lange wenigstens, als die Natur Mein Herz und Hirn im Leben hält zusammen, Und bis Vergessen deine letzte Spur In ihnen auslöscht, soll dein Bildnis flammen!
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Sonett 123
06.03.2006 - Nie prahlst du, Zeit, ich wäre wandelbar: Bau' Pyramiden mit verjüngter Macht; Sie scheinen mir nicht neu noch wunderbar, Nichts als ein Abgußss längst geschauter Pracht. Kurz ist nur unser Leben, dass das Alte Wir stets bewundern, das du uns gesandt, Als ob es sich zum erstenmal gestalte Nach unserm Wunsch und war doch längst bekannt.
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Sonett 124
06.03.2006 - Wär' meine Liebe nur des Zufalls Spross, So schwankend in der Zeiten Hass und Güte, Wär' sie als Schicksals Bankert vaterlos, Bald Spreu in Spreu, bald unter Blüten Blüte. Nein, fern der Welt, wuchs sie in sichrer Hut, Sie leidet nicht an eitlem Prunk, noch fällt Sie durch der Sklaven missvergnügte Wut, Die heut als Modetorheit lockt die Welt.
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Sonett 125
06.03.2006 - Soll gleich dem Baldachin mein Lied nur sein Und einzig deinen äußern Glanz verehren, Zum ew'gen Baue fügen Stein auf Stein, Die kürzer sich als Schutt und Staub bewähren? Sah ich die Schönheitsnarren nicht vergehn In Form und Scheins zu inniger Beachtung. Um süße Kost das schlichte Mahl verschmähn Und elend werden in des Tands Betrachtung?
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Sonett 126
06.03.2006 - O du geliebter Knabe, dessen Hand Der Zeiten Glas und Sichel hält gebannt, Der du empor aus der Vergängnis strebst, Wie andre schwinden, blühend dich erhebst; Wenn die Natur, die Herrscherin der Welt, Wie fort du stürmst, zurück dich immer hält, So möchte sie durch dich die Zeit beschämen Und den Minuten ihren Stachel nehmen.
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[...] sie dich zum Opfer bringt. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 127
06.03.2006 - Schwarz galt für schön nicht in der alten Zeit, Und war es schön, ward es nicht so genannt, Doch Schönheit ward durch falsche Schmach entweiht Und Schwarz heut als ihr Erbe anerkannt. Denn seit die Kunst, mit Wahrheit um die Wette, Durch falschen Schein das Schöne ahmte nach, Verblieb der Schönheit Namen nicht noch Stätte, Entheiligt ward sie oder lebt in Schmach.
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Sonett 128
06.03.2006 - Wie oft, mein Herz, wenn du die Tasten rührst, Dass unter deinen zarten Fingern klingt Beglückt ihr Holz, und alle Saiten führst Zum vollen Einklang, der mein Ohr bezwingt; Wie oft beneide ich die Tasten dann, Die deiner Hand entbieten ihren Kuss, Wenn ich in der Entsagung schwerem Bann Ihr keckes Spiel errötend sehen muss.
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Sonett 129
06.03.2006 - Des Geistes Sturz in unermeßne Schmach, Das ist die Tat der Lust, und bis zur Tat Voll Mord und Meineid, Blut und Ungemach, Wild, maßlos, grausam, roh und voll Verrat; Verachtet schon, wenn eben noch begehrt, Sinnlos gejagt, und endlich, wenn errungen, Sinnlos verflucht, ein Köder, der, verzehrt, Mit Tobsucht jeden schlägt, der ihn verschlungen; Toll im Verlangen, im Besitze toll, Habend gehabt, in Habbegierde wild, Süß im Genuß, genossen qualenv...
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Sonett 130
06.03.2006 - Der Liebsten Aug' ist nicht wie Sonnenschein, Nicht wie Korallen rot der Lippen Paar, Gilt Schnee als weiß, muss braun ihr Busen sein, Sind Haare Draht, ist schwarzer Draht ihr Haar. Weiß sind und rot die Rosen an dem Strauch, Doch solche Rosen sind nicht ihre Wangen, Von Wohlgerüchen strömt ein süßrer Hauch, Als meines Mädchens Atem hat empfangen.
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[...] Gang. Und doch beim Himmel ist sie mir so wert Wie jede, die verlognes Gleichnis ehrt. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 111
04.03.2006 - Oh, meinetwegen grollst du dem Geschick, Der schuld'gen Göttin, die mich Armen beugt, Denn sie gab mir kein beßres Lebensglück Als niedern Dienst, der niedre Sitten zeugt. So kommt es, dass ein Mal mein Name trägt, Daß gleich des Färbers Hand mein ganzes Wesen Befleckt wird durch die Arbeit, der es pflegt.
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