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Thema: Sollten "Killerspiele" verboten werden?
(763 Postings)
schrieb :
#1
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*I**** (abgemeldet) (27)
schrieb :
#653
Du hast natürlich Recht:)
Ich habe zwar noch nie ein Killerspiel gespielt, aber man sieht ja die Folgen manchmal in den Nachrichten, oder? Ich meine, jemand der mehrere Menschen erschießt und vorher Killerspiele gespielt hat, der hat den Unterschied zwischen Real und Gameworld nicht verstanden, und das kommt leider oft vor.
LG Jessy
Computerspiele allein sind nicht für Amokläufe verantwortlich zu machen und mit Sicherheit nicht die Hauptursache dafür.
Nehmen wir einfach mal das Beispiel von Amokläufen an Schulen.
Warum ausgerechnet dort, wenn die Amokläufer genauso gut in ein Kaufhaus gehen könnten, um wild um sich zu schießen, weil sie in einem Spiel Spaß daran gefunden haben?
Amokläufer waren oft Opfer von Mobbing. Vielleicht "nur" ein paar Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre lang. Könnt ihr euch vorstellen, was das für großen einen Schaden in einem Menschen anrichten kann? Wart ihr vielleicht selber mal ein Opfer davon, ein Täter oder habt es miterlebt wie jemand von der Gesellschaft ausgeschlossen oder in irgendeiner Form gedemütigt wurde und das immer und immer wieder?
Der ein oder andere mag bei den ganzen verschiedenen Fällen vielleicht sagen, dass es dem einen sicher besser geht als dem anderen, weil das, was das eine Opfer erlebt, aus seiner Sicht gar nicht so schlimm ist wie das, was wiederum ein anderes erlebt.
Aber würde das jeweilige Opfer das auch so sehen? Nicht unbedingt.
Jeder Mensch wächst in einem individuellen Verhältnis auf, wird somit auch von unterschiedlichen Umwelteinflüssen geprägt. Deswegen reagiert er, z.B. in einem Konflikt mit jemanden, anders als ein anderer, weil er beispielsweise schlechtere bzw. bessere Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht hat. Wie schnell und wie sehr man von jemanden mit etwas verletzt werden kann, hängt zu einem Teil auch davon ab. Manche lassen sich aufgrund ihrer Erfahrungen ein dickes Fell wachsen, andere hatten es vielleicht schon immer, dennoch sollte man selbst auf diese Rücksicht nehmen, denn auch das kann seine Lücken haben und es muss nicht unbedingt alles so sein, wie es von außen erscheint.
Es nichts ungewöhnliches, wenn sich ein Betroffener aus der realen Welt zurück zieht, weil sie für ihn zur reinste Hölle (geworden) ist. Es gibt immerhin nicht viele Möglichkeiten, sich dieser - zumindest etwas - zu entziehen, also tut man es z.B. in einer Art indivuellen Nebenrealität, aber auch die reicht nicht immer aus ( -> Cybermobbing). Außerdem werden auch gerne mal Rache- und Gewaltfantasien entwickelt, was auch ganz gut ohne irgendwelche Medien funktioniert. Man möchte einen Ausweg finden und vielleicht könnte dieser ja einer sein, wenn man ihn in die Tat umsetzt?
Der beste Ausweg wäre meiner Meinung nach, sich zu wehren, der allerdings viel Mut von einem verlangt und nicht immer gelingt. Besonders ohne Hilfe stehen die Chancen schlecht. Wenn ihr also etwas bemerkt, dann solltet ihr helfen. Es kommt jeder auf die Idee, sich Hilfe zu suchen, traut sich vielleicht nicht oder möchte sie gar aus unterschiedlichen Gründen gar nicht erst annehmen.
Für manche scheint es irgendwann nur noch einen Ausweg zu geben, undzwar den Tod. Irgendwann ist es auch zu viel. Die Amokläufer die sich nach ihrer Tat selber töteten, könnten es u.a. auch aus dem Grund getan haben, um sich wenigstens noch in irgendeiner Art und Weise gerächt zu haben.
schrieb :
#652
ist eine schöne theorie,nur wie kommst du auf die idee das gamer sich für waffen interisseren und die keine spiele spielen nicht?
Denke ich mir auch
schrieb :
#651
Ich hab auch eine Theorie. Wenn jemand Aggressionen hat, zum Beispiel weil ihn andere Menschen immer schlecht behandelt haben, der sucht natürlich einen Weg seine Aggressionen freizulassen. Jemand, der noch nie ein Killerspiel gespielt hat, sich nicht für Waffen interessiert und so was, der kommt wahrscheinlich nicht gleich auf die Idee, in real zu einem Gewehr zu greifen. Wer aber gern am Computer Killerspiele spielt oder sich für Waffen begeistert, der kommt eher auf diese Idee.
ist eine schöne theorie,nur wie kommst du auf die idee das gamer sich für waffen interisseren und die keine spiele spiele spielen nicht?
Ju**** (abgemeldet) (21)
schrieb :
#650
Ich hab auch eine Theorie. Wenn jemand Aggressionen hat, zum Beispiel weil ihn andere Menschen immer schlecht behandelt haben, der sucht natürlich einen Weg seine Aggressionen freizulassen. Jemand, der noch nie ein Killerspiel gespielt hat, sich nicht für Waffen interessiert und so was, der kommt wahrscheinlich nicht gleich auf die Idee, in real zu einem Gewehr zu greifen. Wer aber gern am Computer Killerspiele spielt oder sich für Waffen begeistert, der kommt eher auf diese Idee.
Hey, diese Sichtweise finde ich wirklich schlau! (:
schrieb :
#649
Naja, nicht unbedingt, aber meinst du, dass die Meinung von denen dann nicht so viel gilt, weil die das noch nie gespielt haben? Dann müsste man ja auch sagen, dass die, die absolut gegen Mobbing sind, noch nie gemobbt haben oder nie gemobbt wurden und nicht wissen können, wie das ist!
Also es stimmt wirklich das die mehrheit an personen die noch nie gespielt haben so was verbieten wollen und der grund liegt an der sichtweise,denn die sehen einfach nur ein spiel wo man leute killt und denken das es falsch ist solche spiele zu spielen.Und was sehen die gamer,sie sehen eine geschichte ,sie wissen warum die das machen müssen,um jemanden im spiel zu beschützen oder die welt retten etc.
Aber es gibt immer vorurteile.
PS: wenn einige von euch denken das killerspiele wirklich zu einem killer macht,was machen dann sportspiele?Sportler?
schrieb :
#648
Du hast natürlich Recht:)
Ich habe zwar noch nie ein Killerspiel gespielt, aber man sieht ja die Folgen manchmal in den Nachrichten, oder? Ich meine, jemand der mehrere Menschen erschießt und vorher Killerspiele gespielt hat, der hat den Unterschied zwischen Real und Gameworld nicht verstanden, und das kommt leider oft vor.
LG Jessy
Ich hab auch eine Theorie. Wenn jemand Aggressionen hat, zum Beispiel weil ihn andere Menschen immer schlecht behandelt haben, der sucht natürlich einen Weg seine Aggressionen freizulassen. Jemand, der noch nie ein Killerspiel gespielt hat, sich nicht für Waffen interessiert und so was, der kommt wahrscheinlich nicht gleich auf die Idee, in real zu einem Gewehr zu greifen. Wer aber gern am Computer Killerspiele spielt oder sich für Waffen begeistert, der kommt eher auf diese Idee.
schrieb :
#647
Naja, nicht unbedingt, aber meinst du, dass die Meinung von denen dann nicht so viel gilt, weil die das noch nie gespielt haben? Dann müsste man ja auch sagen, dass die, die absolut gegen Mobbing sind, noch nie gemobbt haben oder nie gemobbt wurden und nicht wissen können, wie das ist!
Du hast natürlich Recht:)
Ich habe zwar noch nie ein Killerspiel gespielt, aber man sieht ja die Folgen manchmal in den Nachrichten, oder? Ich meine, jemand der mehrere Menschen erschießt und vorher Killerspiele gespielt hat, der hat den Unterschied zwischen Real und Gameworld nicht verstanden, und das kommt leider oft vor.
LG Jessy
Ju**** (abgemeldet) (21)
schrieb :
#646
Ich bin auch der Meinung, dass die, die sagen, dass man sie UNBEDINGT abschaffen muss, diese Spiele noch nie gespielt haben.
Naja, nicht unbedingt, aber meinst du, dass die Meinung von denen dann nicht so viel gilt, weil die das noch nie gespielt haben? Dann müsste man ja auch sagen, dass die, die absolut gegen Mobbing sind, noch nie gemobbt haben oder nie gemobbt wurden und nicht wissen können, wie das ist!
Fl**** (abgemeldet) (20)
schrieb :
#645
Computerspiele sollten Spaß machen. Wenn jemand behauptet: "Aber dieser und jener Ego-Shooter / gewaltsames Spiel machen mir Spaß!" müsste es heißen, dass derjenige Spaß daran hat, Spielfiguren umzubringen.
Ich sage nichts gegen Supermario-Spiele, wo man ein paar Gumbas beseitigt oder ähnliche Spiele!
Allerdings gibt es auch genügend Spiele, wo man im ganzen Spielverlauf nur andere Figuren umbringt.
Ja, das ist auch bei Mario so...ich spiele es aber trotzdem :p
schrieb :
#644
ich würde killerspiele nur für ältere kinder zulassen