Die besten Kinderseiten zu: der marksburg

Unter Gauklern und Gelehrten in der Marksburg - Für das GEOlino-extra "Mittelalter" sind wir für euch zum Mittelalter-Fest auf die Marksburg gefahren. Eine Fotostrecke mit faszinierenden Bildern findet ihr hier.

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22.11.2013 - Oberhalb der Stadt Braubach am Rhein befindet sich auf einem 160 m hohen Schieferkegel die Marksburg . Sie ist die einzige mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde. Man nimmt an, dass es an gleicher (oder nahe gelegener) Stelle schon um 1117 eine Burg gegeben hat. Im Jahr 1231 wurden erstmals in einer Urkunde Burgmannen in Braubach erwähnt.

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22.11.2013 - Die Marksburg kann täglich besichtigt werden. Sie kann aber nur während einer etwa 50-minütigen Burgführung besichtigt werden. Die Führungen finden in der Wintersaison ( 4. 11. 2013 bis ca. 21. 3. 2014 ) zwischen 11 und 16 Uhr nur zu jeder vollen Stunde statt. Vom 22. 3. 2014 - 2. 11. 2014 beginnen die Burgführungen zwischen 10 und 17 Uhr laufend in kurzen Abständen. (letzter Führungsbeginn 17 Uhr) Es gibt auch englischsprachige Führungen.

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22.11.2013 - So wie die Marksburg heute aussieht, ist sie ein Paradebeispiel für eine mittelalterliche Burg. Sie ist Vorbild für viele Phantasieburgen, besonders für Spielzeugburganlagen. Es gibt von der Marksburg auch ein Kartonmodellbaubogen . In den 1990er Jahren wollten die Japaner die Burg kaufen, abbauen und auf der japanischen Insel Miyako-jima wieder aufbauen.

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23.11.2013 - Im zweiten mächtigen Burgturm, dem Kapellenturm von 1372 , befindet sich die Burgkapelle . Mit ihrem zehnteiligen Gratgewölbe ist sie der am aufwändigste gestaltete Raum der Burg. Auf den ersten Blick scheint die Kapelle der Marksburg ziemlich klein zu sein. Dabei muss man aber bedenken, dass die Besatzung einer solchen Burg in Friedenszeiten selten mehr als zehn Personen betrug.

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22.11.2013 - Teile der Marksburg wurden im November 2013 renoviert. Schartenntor Im dritten Torgebäude, dem Vogtsturm, befindet sich das Schartentor. Das Schartentor wurde 1350 gebaut. 1669 wurde es verkleinert. So konnte man es besser verteidigen. Über dem Schartentor befindet sich ein Wurferker. Von dort konnte man im Falle eines Angriffs den Feind von oben mit Pfeilen oder Steinen bekämpfen.

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22.11.2013 - 1969 ließ die Verwaltung der Marksburg in der rund um die Burg führenden Zwingeranlage den ersten botanischen Garten mit mittelalterlichen Nutz- und Zierpflanzen anlegen. Hier gibt es etwa 160 verschiedene Pflanzenarten, die auch im Mittelalter angebaut und genutzt wurden. Viele Pflanzenarten sind aus Märchen, Sagen oder alten Rezeptbüchern bekannt.

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24.11.2013 - Im Keller des Palas wurden die Pferde und Maultiere, die als Lasttiere bei einer solch steilen Burg unverzichtbar waren, untergestellt. Die Decke dieses Marstalls mit ihren Balken aus dem Jahr 1239 , dem Jahr der ersten Burgerbauung, ist bis heute erhalten geblieben. Heute befindet sich in diesem Keller eine Sammlung von Folter- und Strafinstrumenten.

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25.11.2013 - Ritter aus der Mitte des 15. Jahrhunderts Ritter um Ende des 15. Jahrhunderts Armbrustschütze Mitte des 15. Jahrhunderts Musketier des 17. Jahrhunderts Die Musketiere waren eine Truppengattung der Infanterie. Sie waren ursprünglich mit Musketen bewaffnet. Musketen kamen im Laufe des 16. Jahrhunderts auf.

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24.11.2013 - Die Burgschmiede war die Reparaturwerkstatt der Burg. Hier wurden keine Waffen hergestellt, sondern Dinge des täglichen Lebens. Die Burgschmiede ist teilweise in den Felsen gehauen. Sie zeigt sehr gut, wie man sich eine Burgschmiede des 15. Jahrhunderts vorstellen muss. Es gab natürlich einen Amboss, einen Blasebalg, eine Werkbank, einen Schleifstein, Werkzeuge und auch einen Lederschurz.

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