Thema: Verständnis von Introversion + Relevanz von (guten) Freunden

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Blake Razer (21) aus

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schrieb :

#1

Vorab: ich möchte keine Menschen oder Charaktere angreifen oder heruntermachen. Auch wenn es möglicherweise so herüberkommt, als wären bestimmte Personentypen "besser", ist das nicht meine Intention. Das alles ging mir nur so auf der Busfahrt durch den Kopf und andere Meinungen zu dem Thema würden mich freuen.

Legen wir los:

Ich würde das Verständnis von Introversion (bei Freunden) ja in drei Kategorien klassifizieren. Wobei jedoch nicht nur das Verständnis gemeint ist, aber da dieser Text sowieso eher für Introvertierte ausgelegt ist werden die meisten, hoffentlich auch du, ihn trotzdem verstehen.

Also in die erste Klasse würde ich stark extrovertierte Leute einordnen. Menschen dir gerne im Mittelpunkt stehen, gehäufte Mengen an (oberflächlicher) Aufmerksamkeit benötigen und auf viele "menschlicher" wirken. Sie haben meist absolut kein Verständnis für das Thema, geben dies aber auch in einem Großteil der Fälle zu.

Die zweite Klasse bestünde, meiner Meinung nach, aus ausgeglichenen Personen, sogenannten Ambivertierten. Sie haben schon etwas Verständnis, mal mehr, mal weniger, und denken sie würden die ganze Geschichte nachvollziehen. Oft zeigen sie auch echtes "Mitgefühl" und gewisse charakteristische Übereinstimmung, dennoch verschwindet dieses Gefühl, missverstanden zu werden, nicht aus dem Bauch. Mit Missverständnis müssen wir Intros regelmäßig kämpfen. Schon bei diesem Satz weiß ich, dass viele ihn nicht richtig aufnehmen werden. Mir ist aber bewusst, dass niemand das mit Absicht macht, hoffe ich zumindest. Wie auch immer kommen wir zu der dritten Klassifizierung, den

Intros:

Oftmals wirken sie still, schüchtern, traurig, unsozial und emotionslos, was Mitmenschen stört. Wenn wir aber mal unterinander sind gibt es das nicht, zumindest wenn wir uns (gut) kennen und der/die Gegenüber von der jeweiligen Introversion weiß. Vor nicht allzu langer Zeit ist mir das mal wieder bewusst geworden. Vor ungefähr zwei Monaten habe ich eine introvertierte Person (durch das Schreiben) kennengelernt. Anfangs waren wir beide sehr vorsichtig und unsicher, aber mittlerweile könnte Keiner von uns sich ein Leben ohne die andere Person vorstellen. Wir haben uns quasi einwandfrei verstanden und tun das noch immer. Es tut unfassbar sich auszutauschen. Wir können einfach über alles reden - was einem gerade so durch den Kopf geht, Probleme, Sorgen, sinnlosen, albernen Kram (ja auch intros können so sein), tägliche Geschehnisse usw. Das machen wir täglich und, ich kann es nur wiederholen, es tut echt gut.

Falls auch du jemanden zum Austauschen suchst, melde dich bei mir!

Ob zum Aufmuntern, Sorgen loswerden, Zeitvertreib oder was auch immer. Ich bin gerne für dich da.

An dieser Stelle danke an alles die bis zum Schluss gelesen haben! Ich weiß, dass es echt lang geworden ist.

 

Liebe Grüße

Blake Razer

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