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Sanfter Trost (Luise Büchner)
09.03.2009 - Sanfter Trost Geschieden ist die Sonne, Kein Blümlein mehr mag blüh'n, Und nur des Efeus Blätter Schmückt noch ein sanftes Grün. Und freudig uns're Seele Darauf die Hoffnung baut, Dass es nach ödem Winter Den Frühling wieder schaut. - So wird der bangen Seele Die tiefer Schmerz erfüllt, Im Lebensgrün der Hoffnung Ein neuer Trost enthüllt.
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Abendgefühl (Friedrich Hebbel)
25.11.2008 - Abendgefühl Friedlich bekämpfen Nacht sich und Tag. Wie das zu dämpfen, Wie das zu lösen vermag! Der mich bedrückte, Schläfst du schon, Schmerz? Was mich beglückte, Sage, was war's doch, mein Herz? Freude, wie Kummer, Fühl' ich, zerrann, Aber den Schlummer Führten sie leise heran. Und im Entschweben, Immer empor, Kommt mir das Leben Ganz, wie ein Schlummerlied vor.
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An den Mond (Johann Wolfgang von Goethe)
09.10.2008 - An den Mond Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz. Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud´ und Schmerz In der Einsamkeit.
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Herbstgefühl (Martin Greif)
06.10.2008 - Herbstgefühl Wie ferne Tritte hörst du's schallen, Doch weit umher ist nichts zu sehn, Als wie die Blätter träumend fallen Und rauschend mit dem Wind verwehn. Es dringt hervor wie leise Klagen, Die immer neuem Schmerz entstehn, Wie Wehruf aus entschwundnen Tagen, Wie stetes Kommen und Vergehn. Du hörst, wie durch der Bäume Gipfel Die Stunden unaufhaltsam gehn, Der Nebel regnet in die Wipfel, Du weinst, und kannst es nicht verstehn.
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Blätterfall (Christian Morgenstern)
28.09.2008 - Blätterfall Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer Entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz Mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub Dem leichteren Wind ein leichter Raub Hinabschwankt und verschwindet.
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Im Regen (Justinus Kerner)
28.08.2008 - Im Regen Zählt man die Zeit im Jahr, Drin freudvoll war ein Herz, Sind's wen'ge Tage nur, Die andern trug es Schmerz. Zählt man die Zeit im Jahr, Drin blau der Himmel blieb, Sind's wen'ge Tage nur, Die andern waren trüb. Drum, da der Himmel selbst So oft in Tränen steht, Klag' nimmer, Menschenherz, Dass dir's nicht besser geht.
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Bauernregeln zur Jahreszeit Frühling
21.05.2008 - Märznebel bringt keine Not, aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot. Maulwurfshaufen im März zerstreut, lohnt sich wohl die Erntezeit. Märzenschnee tut den Saaten weh. Ein feuchter fauler März ist des Bauern Schmerz. Frühes Märzenlaub dient dem Frost als Raub. Langer Schnee im März bricht dem Korn das Herz.
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Jetzt rede du! (Conrad Ferdinand Meyer)
19.05.2008 - Jetzt rede du! Du warest mir ein täglich Wanderziel, Viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen, Ich hatte dir geträumten Glücks so viel Anzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen. Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort!
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Glücklich, wer auf Gott vertraut (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
14.05.2008 - Glücklich, wer auf Gott vertraut Glücklich, wer auf Gott vertraut Und bei trüben Tagen In die fernste Zukunft schaut Sonder Angst und Zagen. Nichts hat in der Welt Bestand: Was da kommt, muss scheiden, Und so reichen sich die Hand Immer Freud und Leiden. Hat der Himmel Müh und Schmerz Dir einmal beschieden - Sei getrost!
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Liebe Mutter! (Friedrich Wilhelm Güll)
08.05.2008 - Liebe Mutter! Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos in seinem Nest so warm: als ich auf meiner Mutter Schoß, auf meiner Mutter Arm. Und tut mir weh mein Kopf und Fuß, vergeht mir aller Schmerz: gibt mir die Mutter einen Kuss und drückt mich an ihr Herz. Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879).
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