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Gemartert (Wilhelm Busch)
19.05.2008 - Gemartert Ein gutes Tier Ist das Klavier, Still, friedlich und bescheiden, Und muss dabei Doch vielerlei Erdulden und erleiden. Der Virtuos Stürzt darauf los Mit hochgesträubter Mähne. Er öffnet ihm Voll Ungestüm Den Leib, gleich der Hyäne. Und rasend wild, Das Herz erfüllt Von mörderlicher Freude, Durchwühlt er dann, Soweit er kann, Des Opfers Eingeweide.
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Das Leben ist ein Traum (Johann Wilhelm Ludwig Gleim)
16.05.2008 - Das Leben ist ein Traum Das Leben ist ein Traum! Wir schlüpfen in die Welt und schweben Mit jungem Zehn Und frischem Gaum` Auf ihrem Wehn Und ihrem Schaum, Bis wir nicht mehr an Erde kleben: Und dann, was ist`s, was ist das Leben? Das Leben ist ein Traum! Das Leben ist ein Traum! Wir lieben, uns`re Herzen schlagen, Und Herz an Herz Geschmolzen kaum, Ist Lieb` und Scherz Ein lichter Schaum, Ist hingeschwunden, weggetragen!
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Immer wieder (Wilhelm Busch)
12.05.2008 - Immer wieder Der Winter ging, der Sommer kam. Er bringt aufs neue wieder Den vielbeliebten Wunderkram Der Blumen und der Lieder. Wie das so wechselt Jahr um Jahr, Betracht ich fast mit Sorgen. Was lebte, starb, was ist, es war, Und heute wird zu morgen. Stets muss die Bildnerin Natur Den alten Ton benützen In Haus und Garten, Wald und Flur Zu ihren neuen Skizzen.
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Der alte Narr (Wilhelm Busch)
10.05.2008 - Der alte Narr Ein Künstler auf dem hohen Seil, Der alt geworden mittlerweil, Stieg eines Tages vom Gerüst Und sprach: Nun will ich unten bleiben Und nur noch Hausgymnastik treiben, Was zur Verdauung nötig ist. Da riefen alle: Oh, wie schad! Der Meister scheint doch allnachgrad Zu schwach und steif zum Seilbesteigen!
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Querkopf (Wilhelm Busch)
10.05.2008 - Querkopf Ein eigener Kerl war Krischan Bolte. Er tat nicht gerne, was er sollte. Als Kind schon ist er so gewesen. Religion, Rechtschreiben und Lesen Fielen für ihn nicht ins Gewicht: Er sollte zur Schule und wollte nicht. Später kam er zu Meister Pfriem. Der zeigte ihm redlich und sagte ihm, Jedoch umsonst, was seine Pflicht: Er sollte schustern und wollte nicht.
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Die Freunde (Wilhelm Busch)
10.05.2008 - Die Freunde Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, Die gingen immer Hand in Hand, Und selbst in einer Herzensfrage Trat ihre Einigkeit zutage. Sie liebten beide Nachbars Käthchen, Ein blondgelocktes kleines Mädchen. Einst sagte die verschmitzte Dirne: Wer holt mir eine Sommerbirne, Recht saftig, aber nicht zu klein?
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Wenn ich dereinst (Wilhelm Busch)
10.05.2008 - Wenn ich dereinst Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, Und's ist mal ein milder Sommertag, So hink ich wohl aus dem kleinen Haus Bis unter den Lindenbaum hinaus. Da setz ich mich denn im Sonnenschein Einsam und still auf die Bank von Stein, Denk an vergangene Zeiten zurücke Und schreibe mit meiner alten Krücke Und mit der alten zitternden Hand So vor mir in den Sand.
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Jeder weiß, was so ein Maikäfer ... (Wilhelm Busch)
08.05.2008 - Jeder weiß, was so ein Maikäfer für ein Vogel sei. In den Bäumen hin und her Fliegt und kriecht und krabbelt er. Max und Moritz, immer munter, Schütteln sie vom Baum herunter. In die Tüte von Papiere Sperren sie die Krabbeltiere. Fort damit und in die Ecke Unter Onkel Fritzens Decke! Bald zu Bett geht Onkel Fritze In der spitzen Zipfelmütze; Seine Augen macht er zu, Hüllt sich ein und schläft in Ruh.
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Der Sack und die Mäuse (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Der Sack und die Mäuse Ein dicker Sack voll Weizen stand auf einem Speicher an der Wand. - Da kam das schlaue Volk der Mäuse und pfiff ihn an in dieser Weise: „Oh, du da in der Ecke, großmächtigster der Säcke! Du bist ja der Gescheitste, der Dickste und der Breitste! Respekt und Referenz vor eurer Exzellenz!" Mit innigem Behagen hört der Sack, dass man ihn so verehrt.
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Der Maulwurf (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Der Maulwurf In seinem Garten freudevoll geht hier ein Gärtner namens Knoll. Doch seine Freudigkeit vergeht, ein Maulwurf wühlt im Pflanzenbeet. Schnell eilt er fort und holt die Hacke, dass er den schwarzen Wühler packe. Jetzt ist vor allem an der Zeit die listige Verschwiegenheit. Aha! Schon hebt sich was im Beet, und Knoll erhebt sein Jagdgerät.
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