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Der Stern (Wilhelm Busch)
29.09.2007 - Der Stern Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wär wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl Des Wundersternes von dazumal.
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Zum Geburtstag im Juni (Wilhelm Busch)
20.05.2007 - Zum Geburtstag im Juni Den Jahreszeiten allen selbviert sei Preis und Ehr! Nun sag ich: Mir gefallen sie minder oder mehr. Der Frühling wird ja immer gerühmt, wie sich's gebührt, Weil er mit grünem Schimmer die graue Welt verziert. Doch hat in unsrer Zone er durch den Reif der Nacht schon manche grüne Bohne und Gurke umgebracht.
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Pfannkuchen und Salat (Wilhelm Busch)
20.05.2007 - Pfannkuchen und Salat Von Fruchtomeletts, da mag berichten ein Dichter aus den höhern Schichten. Wir aber, ohne Neid nach oben, mit bürgerlicher Zunge loben uns Pfannekuchen und Salat. Wie unsre Liese delikat so etwas backt und zubereitet, sei hier in Worten angedeutet. Drei Eier, frisch und ohne Fehl, und Milch und einen Löffel Mehl, die quirlt sie fleißig durcheinand zu einem innigen Verband.
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Mutterliebe (Friedrich Wilhelm Kaulisch)
22.04.2006 - Mutterliebe Wenn Du noch eine Mutter hast so danke Gott und sei zufrieden nicht allen auf dem Erdenrund ist dieses hohe Glück geschieden. Sie ist dein Sein, sie ist dein Werden sie ist Dein allerhöchstes Gut sie ist Dein größter Schatz auf Erden der immer Dir nur Gutes tut. Sie hat von ersten Tage an für dich gelebt, in bangen Sorgen sie brachte abends dich zur Ruh und weckte küssend dich am Morgen.
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Im Garten blühn schon ein Weilchen (Friedrich Wilhelm Güll)
05.04.2006 - Im Garten blühn schon ein Weilchen Im Garten blühn schon ein Weilchen Schneeglöckchen, Krokus und Veilchen. Da hab´ ich mich nicht lang bedacht und ein schönes Sträußchen zurechtgemacht. Das bringe ich dir zum Geburtstagsfest. Der Frühling dich schön grüßen lässt. Er sagt, mit allem Sonnenschein kehrt er so gerne bei dir ein, damit dein neues Lebensjahr sei sonnig, fröhlich, hell und klar.
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Der Apfelschimmel (Paul Karl Wilhelm Scheerbart)
18.03.2006 - Der Apfelschimmel Es war einmal ein Schimmel, der war so weiß, dass man ihn gar nicht sah. Eines Tages stand dieser Schimmel an einem Apfelbaum und rieb sich den Hals an seinem Stamm. Der Apfelbaum wurde fast verrückt; denn er sah niemanden, der sich an ihm rieb, und fühlte doch, dass es so war. Und er begann seinen Verstand zu verlieren und seine Äpfel dazu.
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Der kluge Frosch (Paul Karl Wilhelm Scheerbart)
17.03.2006 - „Unglaublich!" sagte der Spatz zum Frosch, „was sich diese Menschen mit ihren FIinten jetzt schon einbilden. Sie schießen auf uns mit einer Dreistigkeit los, als wenn wir gar keinen Schnabel hätten!" Der Frosch nickte mit seinem dicken Kopf und meinte bedächtig: „Ich sage Dir, lieber Freund, mit den Störchen ist’s genau so!
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Die gebratene Ameise (Paul Karl Wilhelm Scheerbart)
17.03.2006 - Bei den fleißigen Ameisen herrscht eine sonderbare Sitte: Die Ameise, die in acht Tagen am meisten gearbeitet hat, wird am neunten Tage feierlich gebraten und von den Ameisen ihres Stammes gemeinschaftlich verspeist. Die Ameisen glauben, dass durch dieses Gericht der Arbeitsgeist der Fleißigsten auf die Essenden übergehe.
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Der Mann von Schnee (Friedrich Wilhelm Güll)
01.01.2006 - Der Mann von Schnee Schneemann dort am Gartenzaune Hat gar eine üble Laune. Steht er da voll Trutz und Groll, Weiß nicht, was er reden soll. Und die Sonne blinkt und blitzt, Daß er wie ein Kranker schwitzt. Weil der Himmel ist so blau, Ärgert er sich braun und grau; Weil die Wiesen werden grün, Ärgert er sich schmal und dünn.
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In der Winternacht (Friedrich Wilhelm Weber)
05.10.2005 - In der Winternacht Es wächst viel Brot in der Winternacht, weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat; erst wenn im Lenze die Sonne lacht, spürst du, was Gutes der Winter tat. Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage dir rauh und schwer: Sei still und habe des Wandels acht es wächst viel Brot in der Winternacht.
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