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Der Schmetterling (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Der Schmetterling Sie war ein Blümlein hübsch und fein, hell aufgeblüht im Sonnenschein. Er war ein junger Schmetterling, der selig an der Blume hing. Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm und nascht und säuselt da herum. Oft kroch ein Käfer kribbelkrab am hübschen Blümlein auf und ab. Ach Gott, wie das dem Schmetterling so schmerzlich durch die Seele ging.
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Hund und Katze (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Hund und Katze Miezel, eine schlaue Katze, Molly, ein begabter Hund, wohnhaft an demselben Platze, hassten sich aus Herzensgrund. Schon der Ausdruck ihrer Mienen, bei gesträubter Haarfrisur, zeigt es deutlich: Zwischen ihnen ist von Liebe keine Spur. Doch wenn Miezel in dem Baume, wo sie meistens hin entwich, friedlich dasitzt, wie im Traume, dann ist Molly außer sich.
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Fuchs und Igel (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Fuchs und Igel Ganz unverhofft an einem Hügel sind sich begegnet Fuchs und Igel. „Halt!" rief der Fuchs, „Du Bösewicht, kennst du des Königs Order nicht? Ist nicht der Friede längst verkündigt, und weißt du nicht, dass jeder sündigt, der immer noch gerüstet geht? Im Namen Seiner Majestät - geh her und übergib dein Fell!" Der Igel sprach: „Nur nicht so schnell!
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Die Selbstkritik hat viel für sich (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Die Selbstkritik hat viel für sich Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich: So hab ich erstens den Gewinn, dass ich so hübsch bescheiden bin; zum zweiten denken sich die Leut, der Mann ist lauter Redlichkeit; auch schnapp ich drittens diesen Bissen vorweg den andern Kritiküssen; Und viertens hoff ich außerdem auf Widerspruch, der mir genehm.
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Die Affen (Wilhelm Busch)
01.05.2008 - Die Affen Der Bauer sprach zu seinem Jungen: „Heut in der Stadt, da wirst du gaffen. Wir fahren hin und sehn die Affen. Es ist gelungen und um sich schiefzulachen, was die für Streiche machen und für Gesichter, wie rechte Bösewichter. Sie krauen sich, sie zausen sich, sie hauen sich, sie lausen sich, beschnuppern dies, beknuppern das, und keiner gönnt dem andern was, und essen tun sie mit der Hand, und alles tun sie mit Verstand, und jeder stiehl...
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Die Zeit vergeht (Wilhelm Busch)
29.04.2008 - Die Zeit vergeht Der Winter ging, der Sommer kam. Er bringt aufs neue wieder den vielbeliebten Wunderkram der Blumen und der Lieder. Wie das so wechselt Jahr für Jahr, betracht ich fast mit Sorgen. Was lebte, starb, was ist, es war, und heute wird zu morgen. Stets muss die Bildnerin Natur den alten Ton benützen in Haus und Garten, Wald und Flur zu ihren neuen Lebens-Skizzen.
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Ratschlag (Wilhelm Busch)
29.04.2008 - Ratschlag Mein Sohn, hast Du allhier auf Erden Dir vorgenommen, was zu werden, sei nicht zu keck, und denkst Du, sei ein stiller Denker. Nicht leicht befördert wird der Stänker. Mit Demut salbe Deinen Rücken, voll Ehrfurcht hast Du Dich zu bücken, musst heucheln, schmeicheln, musst Dich fügen; denn selbstverständlich nur durch Lügen kommst Du vom Fleck.
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An die Mutter (Wilhelm Busch)
18.03.2008 - An die Mutter O du, die mir die Liebste war, du schläfst nun schon so manches Jahr. So manches Jahr, da ich allein, du gutes Herz, gedenk ich dein. Gedenk ich dein, von Nacht umhüllt, so tritt zu mir dein treues Bild. Dein treues Bild, was ich auch tu, es winkt mir ab, es winkt mir zu. Und scheint mein Wort dir gar zu kühn, nicht gut mein Tun, du hast mir einst so oft verziehn, verzeih auch nun.
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Es ist Advent (Friedrich Wilhelm Kritzinger)
02.11.2007 - Es ist Advent! Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen; Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen. Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent! Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen; das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen; das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
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Christbaum (Friedrich Wilhelm Weber)
02.11.2007 - Christbaum Der Winter ist ein karger Mann, er hat von Schnee ein Röcklein an; zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiß; von rauhem Reif eine Mütze macht auch nur wenig Hitze. Er klagt: „Verarmt ist Feld und Flur!" Den grünen Christbaum hat er nur; den trägt er aus in jedes Haus, in Hütten und Königshallen: den schönsten Strauß von allen!
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