Sendungsinhalt: Menschliches Versagen (2) - Judenverfolgung
20.02.2008 - Die Verordnung über die Vermögensanmeldung, der Kennkartenzwang, die Auferlegung einer Sühneleistung, zynisch "Judenbuße" genannt: 1938 erfährt die antijüdische Politik eine Radikalisierung, die sich zunächst nur selten in offener Ablehnung zeigt, sondern vielmehr bürokratische Züge trägt. Götz Aly beschreibt das Verhalten vom Staat als "preußisch-nüchtern", die Bevölkerung schaue "aus Gründen der psychischen Überforderung" weg.
Aus dem Inhalt:
[...] aus Wirtschaft und Finanzwesen daran beteiligt waren, den Staat zum Treuhänder über jüdisches Vermögen zu machen, um so unter anderem auch den Krieg finanzieren zu können. [...]
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