

Getreide
Als Getreide oder auch Korn werden Pflanzen aus der Familie der Süßgräser bezeichnet. Schon vor zehntausend Jahren bauten die Menschen Getreide an und es ist bis heute ein wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung. Die sieben Gattungen des Getreides heißen: Mais, Weizen, Reis, Roggen, Gerste, Hafer und Hirse. Einkorn, Dinkel und Emmer sind Unterarten des Weizens.
Getreide enthält viele wertvolle Nährstoffe. Hauptbestandteil des Getreides ist mit über 60 Prozent die Stärke, das ist ein so genanntes Kohlenhydrat. Unser Körper setzt Kohlenhydrate in Energie um, indem er sie in verschiedene Bestandteile zerlegt. Daneben enthält Getreide noch pflanzliches Eiweiß, Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen sowie B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.
Es gibt Winter- und Sommergetreide, womit der Zeitpunkt der Aussaat gemeint ist. Wintergetreide wird ab September gesät und ab Juli des nächsten Jahres geerntet. Bei uns in Mitteleuropa sind Winterweizen und Winterroggen die wichtigsten Getreidearten des Winters. Sommergetreide wird ab März gesät und ab Juli geerntet, es wächst und reift also sehr schnell. Mais und Sommergerste zählen zu unseren bedeutendsten Sommerarten.
Nach der Ernte werden die reifen Körnerfrüchte durch Dreschen aus den Ähren herausgeschlagen. Danach werden Stroh, Spreu und Körner voneinander getrennt. Die Körner werden dann meist zu Mehl weiterverarbeitet. Dazu werden die Körner gemahlen. Bei den meisten Mehlsorten wird die Schale der Körner vorher entfernt, nur bei Vollkornmehl wird die Schale mitverarbeitet. Aus dem Mehl lassen sich dann Brot, Brei oder Nudeln herstellen.
Auch zur Herstellung von Futter für so genannte Nutztiere wird viel Getreide angebaut, vor allem Gerste, Malz und Hafer. Zudem wird aus bestimmten Getreidesorten Bioethanol gewonnen, das als Ersatz für Benzin verwendet werden kann. Deutschland gehört zu den 20 größten Getreideproduzenten der Welt, Spitzenreiter sind aber China, die USA und Indien.
Suchergebnisse
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Die Flinte ins Korn werfen
Sophie Meester (12) würde gerne wissen, was eigentlich "die Flinte ins Korn werfen" bedeutet und woher die Redewendung stammt. Hier die Antwort:.
http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/die-flinte-ins-korn-werfen-59051.html
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Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
Marie hat sich mit Freunden im Park zum Spielen verabredet. Florian, der Nachbarsjunge, schaut ihnen traurig durch sein Fenster nach. Niemand hat ihn gefragt, ob er mitkommen möchte. Kurzerhand greift er seine Jacke und läuft ihnen nach. Die anderen Kinder feuern gerade Marie an, die auf die alte Eiche klettert.
http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/redewendung-auch-ein-blindes-huhn-findet-mal-ein-korn-66921.html
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Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Hurra! Schon wieder ein Korn! Und noch eins. Und noch eins! Hühner picken den lieben langen Tag lang. Hühner verlassen sich beim Picken auf ihre Augen, denn ihr Näschen ist nicht wirklich so fein. Ein blindes Huhn hätte also ein ziemliches Problem. Es müsst auf Verdacht irgendwo hin picken. Nur mit viel, viel Glück erwischt es dabei ein Korn.
http://www.tierchenwelt.de/funfacts/tierische-sprichwoerter/441-auch-ein-blindes-huhn-findet-mal-ein-korn.html
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Vom Korn zum Brot - Teil 1
31.05.2007 - Brot ist unser wichtigstes Nahrungsmittel. Es wird aus Getreide hergestellt, das auf den Feldern der Bauern wächst. Unsere wichtigsten Getreidearten für Brot sind Weizen und Roggen. Weizen und Roggen werden bereits im Herbst gesät. Ein Traktor pflügt den Boden. Anschließend bereitet er das Saatbett vor und legt die Körner mit einer Maschine im Boden ab.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=1576
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Vom Korn zum Brot - Teil 3
31.05.2007 - Damit Getreide zu Brot wird, muss es verarbeitet werden. Zuerst wird es zu Mehl gemahlen, das in Bäckereien oder Brotfabriken zu Brot und Brötchen gebacken wird. Mühlen werden heute nicht mehr mit Wasser oder Wind, sondern elektrisch betrieben. In einer solchen elektrischen Mühle werden die Körner gemahlen und das Mehl abgesiebt.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=1578
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Vom Korn zum Mehl
Im Osten Österreichs ist das Hauptanbaugebiet unseres Landes für Getreide. Angebaut werden vor allem Weizen, Mais, Gerste, Roggen und Hafer. Zunächst wird die Anbaufläche bis zu einer Tiefe von ungefähr 25 cm umgepflügt. Das lockert und durchlüftet den Boden. Gleichzeitig können Pflanzenreste zur Düngung eingearbeitet werden.
http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Vom_Korn_zum_Mehl
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Kinderreporter treffen ehemalige logo!-Moderatoren
05.02.2019 - logo! feiert dieses Jahr 30. Geburtstag. Deswegen sind drei logo!-Kinderreporter losgezogen und haben drei ehemaligen logo!-Moderatoren getroffen. Peter Hahne, Andreas Korn und Jule Gölsdorf erzählen aus ihrer Zeit bei logo!.
https://www.zdf.de/kinder/logo/kinderreporter-ehemalige-moderatoren-100.html
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Vom Korn zum Brot - Teil 2
31.05.2007 - Der Weizen ist in Deutschland die wichtigste Getreideart. Viele Brot- und Brötchenarten werden aus Weizenmehl hergestellt. Roggen erkennt man gut an den langen Halmen und der grau-grünen Farbe. Roggenmehl wird für viele dunkle Brotsorten verwendet. Gerste kann man gut an den langen Grannen erkennen. Als Grannen bezeichnet man die „kleinen Haare" an den Ähren.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=1577
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Videos: Mais - ein Korn für alle Fälle
29.01.2015 - Unterschiedliche Maissorten
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/mais_ein_korn_fuer_alle_faelle/pwvideoplanetwissenvideounterschiedlichemaissorten100.html
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Korn- und Ölmühle aus Agen
30.08.2014 - Diese zylindrische, steinerne Mühle des Mittelmeertyps mit kegelförmiger Haube und Sterz befindet sich in Agen, Frankreich . Sie wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Die Mühle besitzt einen Kollergang zum Quetschen von Oliven und einen Mahlgang für Weizen.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=28958
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