Sonett 22
24.02.2006 - Dem Spiegel glaub' ich nimmer meine Jahre, Solange dir die Jugend sich gesellt, Doch wenn ich Furchen erst an dir gewahre, Dann weiß ich, daß mein Leben auch verfällt. Denn deine Schönheit, deiner Jugend Lust Schließt nur mein Herz als prächt'ge Hülle ein, Das in dir schlägt wie deins in meiner Brust; Wie könnt' ich also älter als du sein?
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