An meine Mutter (Robert Reinick)
18.03.2008 - An meine Mutter Ach, wär ich ein Vöglein, ich wüsst, was ich tät: Ich lernte mir Lieder von morgens bis spät. Dann setzt ich mich dort, wo lieb Mütterlein wär, und säng ihr die Lieder der Reihe nach her. Und wär ich ein Schäflein, das hätt' ich im Sinn: Ich gäb alle Wolle dem Mütterlein hin. Die spinnt dann die Wolle und strickt sicherlich zwei Dutzend Paar Strümpfe für sich und für mich.
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