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Hochmittelalter - Was mussten die Bauern abgeben und leisten?
Die Bauern mussten an ihren Grundherrn bestimmte Abgaben leisten. Dazu gehörten zum einen die jährlichen Abgaben . Der Leibzins war zum Beispiel ein Huhn. Zu den Naturalabgaben zählten Getreide, Milchprodukte und Vieh. Je nach Größe des Landes kam noch ein Bodenzins hinzu. Zusätzlich musste an die nächste Kirche oder das nächstgelegene Kloster der zehnte Teil aller Erträge abgeliefert werden, der sogenannte Zehnt.
Aus dem Inhalt:
[...] Zehnt.Der zweite wichtige Bereich war der Frondienst. Fron bedeutet "dem Herren gehörig". Die Bauern mussten also auf dem Gut des Lehnsherrn helfen, zum Beispiel bei der Aussaat oder der Ernte. [...]
http://www.kinderzeitmaschine.de/mittelalter/lucys-wissensbox/kategorie/land-wirtschaft-wer-machte-das-land-urbar-und-was-ist-ein-kummet/frage/was-mussten-die-bauern-abgeben-und-leisten.html?no_cache=1&ht=4&ut1=10
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Reformation - Wer war Wallenstein?
Wallenstein und Tilly sind bis heute die beiden bekanntesten Feldherren aus dem Dreißigjährigen Krieg. Eigentlich hieß er Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein. 1583 wurde er in Böhmen geboren (heute gehört Böhmen zu Tschechien). Wallensteins Familie gehörte zum böhmischen Adel und darum war er selber ein Herzog.
Aus dem Inhalt:
[...] Ungewöhnlich für seine Zeit war, dass er den Frondienst der Bauern auf seinem Land verringerte und die Bedingungen seiner Untertanen verbesserte. Offenbar wusste er, dass er auf diese Weise auch sein Einkommen erhöhte. [...]
http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/lucys-wissensbox/kategorie/der-dreissigjaehrige-krieg-von-schrecken-und-leid-in-europa/frage/wer-war-wallenstein.html?no_cache=1&ht=6&ut1=113
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Jagd
11.06.2015 - Für die Menschen der Steinzeit dagegen war die Jagd überlebenswichtig. Seitdem hat sich nicht nur die Beute, sondern auch die Waffentechnik entscheidend verändert. Aus dem überlebenswichtigen Wettstreit auf Leben und Tod, ist ein Statussymbol und Freizeitsport geworden. Im Lauf der Jahrtausende nahm die Jagd entscheidend Einfluss auf die menschliche Kultur.
Aus dem Inhalt:
[...] die Saat oder Ernte auf den Äckern zerstörte. Auch wurden die leibeigenen Bauern gezwungen, Jagdfrondienste bei ihren Herren abzuleisten. Hirsche [...]
http://www.planet-wissen.de/natur/tier_und_mensch/geschichte_der_jagd/pwwbgeschichtederjagd100.html
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Bauernkrieg 1524 - 1526
03.12.2014 - "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" – das war die Parole der Menschen, die 1789 auf die Straße gingen, um das "alte" Regime zu stürzen. Die Französische Revolution war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung der Menschenrechte für alle. 260 Jahre zuvor waren die Bauern für dieselben Ziele in den Krieg gezogen.
Aus dem Inhalt:
[...] und die Frondienste an die Herren sollen reduziert werden. Die Herren reagieren mit Unverständnis und Ironie. Im Bewusstsein ihrer Stärke ziehen sie sich auf das alte Recht zurück und zeigen sich nicht im Geringsten kompromissbereit. [...]
http://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/pwwbderbauernkrieg100.html
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Geschichte der Landwirtschaft
10.11.2014 - Beim ersten Hahnenschrei aufstehen und so lange schuften, bis die Sonne untergeht, damit es gerade einmal so zum Leben reicht – so lässt sich das Leben der Bauern durch Jahrhunderte beschreiben. Die Abhängigkeit vom Wetter und der Fruchtbarkeit der Böden erschwerte den Anbau. Schneefall im Frühling oder Dauerregen während der Erntezeit konnten die Bauern einer gesamten Region mitsamt ihren Familien an den Rand der Existenz bringen.
Aus dem Inhalt:
[...] Die adeligen Gutsherren beteiligten sich selbst nicht an der Ausweitung des Ackerlandes, sondern forderten Frondienste und Abgaben für Rodefreiheiten bzw. Pachtverhältnisse. Harte Arbeit, um einem kargen Boden [...]
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/landwirtschaft/geschichte_der_landwirtschaft/pwwbgeschichtederlandwirtschaft100.html
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Räuber
11.08.2014 - Räuber – als Helden mit Schlapphut und Pistole, die den Armen gaben, was sie Reichen nahmen, sind uns allen bekannt. In unserer Vorstellung führten sie ein wildromantisches Leben, in Freiheit und nur dem eigenen Gewissen verpflichtet. Schriftsteller wie Friedrich Schiller oder Carl Zuckmayer haben dem Berufsstand der Räuber überdies alle Ehre gemacht: als freiheitsdurstige Rebellen gegen das Gesetz.
Aus dem Inhalt:
[...] Hätten sie einen festen Wohnsitz gehabt, hätten sie Abgaben, Wach- und Frondienste leisten oder Miete zahlen müssen. Darum zogen sie umher. Die meisten von ihnen waren [...]
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/raeuber/pwwbraeuber100.html
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Sklaverei
26.01.2012 - Von der Antike bis zur Gegenwart haben Menschen in unfreien Lebens- und Arbeitsverhältnissen gelebt. Sämtliche Hochkulturen kannten die Sklaverei. Und auch heute noch ist die Sklaverei in allen Teilen der Erde verbreitet. Die moderne Sklaverei trägt so grausame Etiketten wie Kinderarbeit und Zwangsprostitution.
Aus dem Inhalt:
[...] wie Kinderarbeit und Zwangsprostitution. Aber auch die klassischen Formen der Sklaverei wie Frondienste auf riesigen Plantagen und in unzugänglichen Minen existieren immer noch. Kindersoldaten im Kongo | 02:48 min | [...]
http://www.planet-wissen.de/geschichte/menschenrechte/sklaverei/pwwbsklaverei100.html
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Qin Shihuangdi - der erste Kaiser von China
27.05.2011 - Er beendete die "Zeit der kämpfenden Reiche" und gründete den zentralistischen chinesischen Staat. Qin Shihuangdi gilt als der erste Kaiser Chinas. In seiner Amtszeit verwirklichte er zahlreiche Reformen und schaffte das Lehnswesen ab, zeigte sich aber auch als grausamer Despot, der einen ungeheuren Drang nach Selbstdarstellung besaß und nach Unsterblichkeit strebte.
Aus dem Inhalt:
[...] hatte unter dem neuen Herrscher zu leiden. Für seine Bauwerke verpflichtete Shihuangdi Tausende Bauern zu Frondiensten. So ließ er unter anderem die Paläste der von ihm unterworfenen Fürsten originalgetreu in der Hauptstadt Xi'an nachbauen. [...]
http://www.planet-wissen.de/geschichte/archaeologie/archaeologie_in_china/pwieqinshihuangdidererstekaiservonchina100.html
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Der Schmied von Ruhla und der Edelacker
07.07.2007 - Ein Flurstück in der Nähe der Neuenburg (bei Freyburg an der Unstrut) wird der "Edelacker" genannt. Darüber berichtet die Sage: Bevor Landgraf Ludwig II. den Beinamen "der Eiserne" erhielt, war er als milder, weichherziger Herrscher bekannt gewesen. Dies nutzten die Ritter und Edelleute weidlich aus.
Aus dem Inhalt:
[...] Leuten pressten sie immer höhere Abgaben und Frondienste ab. Das Volk murrte zwar, doch getraute sich niemand, beim Landgrafen darüber Beschwerde zu führen. [...]
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=12476
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Lehnswesen – Lehnsherren und Vasallen
29.05.2007 - Lehen (lateinisch: beneficium; seit dem 9. Jahrhundert feudum von fehu, Gut) hieß das Nutzungsrecht an einem Gut. Es wurde einem Lehnsmann – auch Vasallen genannt – von einem Lehnsherrn auf Zeit gegen Dienst und Treue verliehen. Im Mittelalter bildete dieses Lehnswesen – auch als Feudalismus bezeichnet – die Grundlage der abendländischen Staats- und Gesellschaftordnung.
Aus dem Inhalt:
[...] Die Bauern als Vasallen mussten Teile der Ernte abgeben, Kopfsteuern bezahlen und Frondienste am Hof des Grundherren ableisten. [...]
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3112
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