Sonett 83
03.03.2006 - Mir warst du immer schön genug, so habe Ich deinem Reiz nie falsche Kunst geliehn, Da für des Dichters hohle Schmeichelgabe Zu hoch dein Wert ist oder doch mir schien. Und deshalb war ich schläfrig, dich zu preisen; Du solltest nur durch dich, ganz unbeschränkt, Gemeiner Feder Nichtigkeit erweisen, Die Größe rühmt und deiner Größe denkt.
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