Thema: Filme, die Euch sehr bewegt oder wütend gemacht haben, die Ihr nicht so schnell vergessen konntet?

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Jazzy_ca - Avatar

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Jazzy_ca (21) aus

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schrieb :

#1

Hey,

 

mich würde interessieren, ob es Irgendeinen Film gibt, der Euch so mitgenommen hat (traurig oder wütend etc. gemacht hat), dass dieser Euch noch längere Zeit im Kopf geblieben ist. (Oder auch mehrere). Mein Film, den ich vorstellen werde, hat mich unglaublich wütend und hasserfüllt gemacht. Und am Ende hat er mich traurig gemacht. Also saß ich nach diesem Film mit Wut, Hass und Traurigkeit da. Echt überkrass. Den Film muss man ne Weile verdauen. Und diese Kameraführung und die Schauspieler. Brilliant!!!!

 

Song for a Raggy Boy 

(Gibt es nur auf Originalsprache ... wurde nie übersetzt. Ich habe trotzdem verstanden, was geredet wurde ... ist nicht sooo schwer und die Bilder und Kameraführung reichen zur Not auch. Denn der Film beeindruckt vor allem in "Bild").

 

FSK: Unbekannt, wurde nie geprüft, aber ist vergleichbar mit dem Film "Die Unbarmherzigen Schwestern" und der ist 

FSK 12

 

Die wahren Geschichten von den beiden Jungs: (Die realen Namen) Liam Mercier (13) und Patrick Galvin (Nachnname im Film: Delaney) (13) ... sie sind, unter den Kindern, die Hauptfiguren. Die beiden waren in den 30ern in einer Besserungsanstalt für "schwer erziehbare" Knaben untergebracht (oder sagen wir besser "eingesperrt").

 

Das wahre Ausmaß der Gewalt, die an vielen katholischen Schulen in Irland herrschte, wurde erst in den 90ern bekannt, und ein ganzes Land musste lernen mit dem Leid zu leben, dass vielen jungen Männern und Frauen zugefügt worden war."Song for a Raggy Boy"spielt in St Jude, einer katholischen Schule für schwererziehbare Jungen, in die der Kriegsveteran William Franklin (Aidan Quinn) in den 30er Jahren als Englischlehrer versetzt wird. Völlig erschüttert von der Gewalt, die er im Spanischen Bürgerkrieg erlebt hat, versucht er durch Literatur die Intelligenz und Menschlichkeit der Jungen wiederherzustellen. Seine Bemühungen werden aber immer wieder vom grausamen Bruder John (Iain Glen) verhindert, der nur daran interessiert ist, jegliche Individualität und Kreativität aus den Jungen herauszuprügeln. Aisling Walsh (Regisseurin) entlockt faszinierende Leistungen aus ihren Hauptdarstellern, insbesondere aus den jungen Knaben, die ihre Opferrolle überwinden, um zu wirklichen Persönlichkeiten heranzureifen. Die düsteren Farben von Kameramann Peter Robertson unterstreichen gekonnt das dunkle Thema.

 

 

 

So ... jetzt seid Ihr dran ...

 

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