Thema: Meine Geschichten

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aus Tomorrowland

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Keks09 (22) aus Tomorrowland

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schrieb :

#1

Hey Leute!süüüßes Smiley-Mädchen verteilt Küsschen

In diesem Forum werde ich hin und wieder mal ein paar Geschichten von mir reinschreiben. Es können Kurzgeschichten sein und vielleicht manchmal auch längere. Ich hoffe sie werden euch gefallen ;D

 

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Okay dann denk ich mir mal eine Geschichte aus:

 

Ein Schuss. Noch einer. Jetzt zwei auf einmal. Da fällt er. Mein Vater der versucht hat mich zu beschützen. Von unzähligen Kugeln durchbohrt. Er fällt, direkt vor meine Füße. Ich kann nicht trauern, noch nicht. Ich renne, durch den Regen, so schnell wie ich kann. Renne und renne bis ich nicht mehr kann und ausrutsche, weil der Boden so nass ist. Aber nicht nass vom Regen, nein es ist Blut. Warmes eckelhaftes Blut. Ich wache auf, zum Glück! Es war alles nur ein Traum, der selbe schreckliche Traum wie jedes mal. Ich schwitze und mein Kopf glüht. Mein Zimmer ist dunkel, nur ein bisschen Licht vom Mond fällt hinein. Mein Vater ist der einzige den ich noch habe. Meine Mutter hat sich schon lange von ihm getrennt und meine Geschwister sind verstreut auf der ganzen Welt, weil sie alle schon erwachsen sind. Mein Vater ist alles für mich, doch ich weiß das ich ihn bald verlieren werde. Mein Traum hat es mir gesagt. Immer wenn ich etwas träume geht es in Erfüllung. Das einzige was ich noch tun kann, ist die restliche Zeit die mir noch gemeinsam mit meinen Vater bleibt zu genießen. Aber ich weiß das ich bald Abschied von ihm nehmen muss. Ich werde gehen, morgen Nacht. Ich will nicht sehen wie er erschossen wird und ich will auch nicht um ihn weinen. Ich wollte nie wieder weinen. Zeit zum aufstehen, es ist zwar erst 6:00 Uhr morgens und es sind Ferien aber ich habe trozdem keine Lust noch weiter zu schlafen. Ich muss mich vorbereiten auf meine Flucht. Ich flüchte vor allem was mir Angst macht, das war schon immer so. Nachdem ich meine sachen gepackt habe, natürlich nur das Nötigste, gehe ich hinunter zum Frühstück. Mein Vater sitzt schon am Tisch und trinkt einen Kaffee. Ich setzte mich zu ihm und wir reden ein wenig, so wie jeden Morgen. Er sagt mir, dass wir heute einen Ausflug in den Zoo machen werden. Der Zoo, ein Ort an dem Tiere eingesperrt werden, damit man sie sich angucken kann. Naja was solls ich wollte die restliche Zeit mit meinen Vater ja genießen. Also in den Zoo. Der Tag wird schöner als ich es mir vorgestellt habe. Es ist schon spät als wir nach Hause gehen und ein merkwürdiges Gefühl verfolgt mich. Da sind sie! Die Kerle die meinen Vater erschießen werden, direkt vor uns! Ein Schuss. Noch einer. Jetzt zwei auf einmal. Ja, es ist genauso wie in meinen Traum. Ich renne, irgendwo hinter mir schreit eine Frau. Sie muss es gesehen haben, sie muss gesehen haben wie mein Vater gestorben ist. Ich dachte, ich hätte noch ein wenig mehr Zeit bevor es passiert aber was solls. Jetzt ist es vorbei, ich renne nach Hause und schließe die Tür auf. Mir ist niemand gefolgt. Ich stürme in mein Zimmer und mache meine Tasche auf. Erst jetzt sehe ich das was ich in meiner Hand halte. Es ist die Pistole meines Großvaters, die eigentlich immer bei uns Zuhause im Schrank liegt. Ich hatte sie bei mir, den ganzen Tag. Sie war in meinem Rucksack, den ich zum Ausflug mitgenommen hatte. Ich habe meinen Vater erschossen! Etwas läuft mir übers Gesicht. Ich schaue in den Spiegel und sehe eine Träne. Jetzt noch eine und plötzlich sind es ganz viele. Ich weine, das ist schlecht. Ich wollte nie wieder weinen, jetzt muss ich es noch einmal tun. Solange bis ich nicht mehr weine...

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