Thema: Animalia - das Abenteuer beginnt

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Lunalin (19) aus Tirol

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#1

Also die Geschichte hat nun ja auch nen neuen Namen, also poste ich ab sofort hier :-D laut lachender Smiley

 

brauch da mal nen Neuanfang beim posten xD

 

Viel Spaß!!!!

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Lunalin (19) aus Tirol

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#3

Hi ihr alle!

schreibt doch mal ein paar Kommentare!! wäre gaaaaaaanz lieb

 

ah ja ein paar rechtschreibfehler sind sicher drin, einfach ignorieren; wird von mir bearbeitet

 

also her mit den kommis!! lachender Smiley

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Lunalin (19) aus Tirol

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#2

Mysteriöses Geflüster

 

Pet City, 31. Juli 2012

 

Ein heißer Tag im Sommer - wie auch viele andere in Pet City. Normales Wetter an einem normalen Tag in einer normalen Stadt. Doch etwas war an diesem Tag ungewöhnlich. Nachdenklich legte Kitty ihren Kopf gegen ein kaltes Fenster in einer U-Bahn. Plötzlich ertönte ein durchdringendes Flüstern.

„Nimm dich in Acht! Sie lauert dir auf. Blut sollte fließen… Aber man kann ihre Angst riechen. Sie fürchten euch und…“.

Kitty schreckte hoch, grelles Licht durchflutete den Wagon. Im Schatten verschwand ein Mädchen - ein Menschenmädchen. Entgeistert starrte die Katze sie an. Irgendwas stimmt mit der doch nicht. Eine Art überirdische Kraft schien von ihr auszugehen. Und was sollten die mysteriösen Worte? Erstaunt weitete die 12-Jährige die Augen. Diese Person schien verrückt zu sein, denn sie rannte - flog fast - mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die Wand des Tunnels zu. Ungläubig rieb sich Kitty die Augen - weg war die Gestalt. Seufzend lehnte sich Kitty zurück. Neugierig blickte sie sich um. Alle anderen schienen den Menschen weder gehört noch gesehen zu haben. Die Leute blätterten ungeduldig durch Zeitungen, saßen träge da oder tippten gelangweilt auf ihren Handys. Aber nein, niemand hatte dasselbe bemerkt wie sie.

Eine hinweisende Durchsage weckte sie aus ihren Grübeleien. Kitty stand auf und bewegte sich gedankenverloren in Richtung Tür. „Pass doch auf du dummes Gör!“, fuhr sie plötzlich eine herrische Stimme an. Um es genau zu nehmen, die Stimme eines, in etwa gleich alten Mädchens. Dieses war dunkel gekleidet und verströmte einen eigenartigen Geruch. Mit ihren langen, blutroten Fingernägeln, wirkte sie bedrohlich. Wütend kam sie immer näher, die Fäuste angriffslustig geballt. Zornig funkelte sie Kitty an. Das rote Tattoo auf ihrem Hals wurde seltsamerweise anders, pechschwarz und setzte sich zu einem Art Siegel zusammen. Auch ihr Körper veränderte sich, man konnte jedoch nicht erkennen wie, denn als die wütende Katze dies bemerkte, floh sie entsetzt in eine Gasse. Es dämmerte bereits und so ging Kitty verwundert weiter. „Na du blöde Tussi? Solltest du es noch einmal wagen mich anzurempeln - ich warne dich - wird dir das noch sehr leidtun!!“, hörte sie die vertraute Stimme durch die Straße hallen. Erschrocken blieb sie stehen, bis sie vom lauten Hupen eines Autos endgültig aus ihren Gedanken gerissen wurde. Rasch huschte sie in ein kleines Gässchen, um fernab von allem Trubel nach Hause zu gehen. An einer Kreuzung hielt sie inne. Sollte sie die Margeritensiedlung entlang spazieren um ihre besten Freunde und auch Cousinen Shakira und Shakala von ihrem eigenartigen Tag zu berichten? Nein, Kitty entschied das alles erst mal für sich zu behalten und schlug den Weg zur Tulpenallee ein. Einen raschen Blick warf sie noch auf den Rosenweg, eine wunderschöne Straße. Die Straßenlaternen warfen einen wohligen Orange-Ton auf die mit den schönsten und himmlisch duftenden Rosen bewachsenen Gärten. Ein Traum für sie, dort später zu wohnen. Aber auch ihre eigene Straße hatte einiges an Schönheit zu bieten. Unter saftig-grünen Blätterbäumen gediehen reihenweis Beete voll mit farbenfrohen Tulpen. Ein großes Haus mit wunderbaren Garten lag nun vor ihr, Tulpenallee Nr. 17, ihr Zuhause. Die Dunkelheit brach nun ganz über das Städtchen herein und Kitty betrat bibbernd das Haus. „Ah da bist du ja, Kitty!“, rief Marina Mauner, ihre Mutter. „Ja. Hallo Mum!“ „Komm setz dich, gleich gibt es Abendessen.“ Die Katze trotte in die Küche und setzte sich auf ihren Platz. ,,Hallo ihr zwei! Kitty geht’s dir gut? Oder was ist los?“, Maximilian Mauner, ihr Vater hatte den Raum betreten. „Er muss halt immer alles merken, auch wenn ich nur nachdenklich bin“, dachte sich seine Tochter. „Hi Dad. Nein es ist nichts, ich grüble nur.“ „Genau du grübelst nur“, ihr um knapp ein Jahr älterer Bruder Manuel war grinsend in die Küche gekommen, „Schwesterchen, ich kenn dich besser. Also was los? Siehst aus als hättest nen Geist gesehen oder sowas.“ Feixend ließ er sich auf einen der Sessel fallen. „Ach was na klar hab ich einen Geist gesehen, Manu, ganz sicher!“, grinste Kitty. „ Ach ihr zwei immer. Aber Kitty wenn wirklich etwas ist, dann sag‘ es einfach. Ich und deine Mum haben immer Zeit für dich.“ An so einem Zeitpunkt erzählte sie meist drauf los, aber heute schwieg sie. „Es ist wirklich nichts und jetzt lasst uns essen.“

Nach dem Abendessen verzog sich Kitty in ihr Zimmer, machte die Schreibtischlampe an und setzte sich auf die Fensterbank. Über die nächtliche Stadt blickte sieh hinaus und versank dabei ganz und gar in Gedanken. Ein eigenartiges Geräusch und das Flackern und Erlöschen der Lampe weckte sie aus ihren Träumereien. Auf einmal spürte sie eine Hand auf der Schulter. „Hey Manu was soll das? Oder was gibt’s?“ fragte Kitty sicher. Eine Stimme eiskalt wie dich Nacht antwortete: „Falls du deinen Bruder meinst, nein der bin ich nicht.“ Erschrocken wandte sich Kitty um und blickte in das Gesicht jenen Mädchens das sie heute im Tunnel hatte verschwinden sehen. „W-wer bi-i-i-st du? U-un-d-d wi-ie bist du-u hier rein gekom-mm-en?“, stotterte sie. „Das ist jetzt nicht wichtig. Das Gör aus der U-Bahn wirst du auch wieder sehen. In einer negativen Situation. Auch wir werden uns irgendwann wiedersehen. Gekommen bin ich im Name einer Person die deinen Wert kennt und dich schützen will. Wovor, das wirst du bald erfahren. Kitty Laurain Mauner du bist etwas Besonderes und viele, die das wissen wollen dich deshalb…“, im Flur ging das Licht an, „ Ich muss nun gehen. Viel Glück, denn das wirst auch bald brauchen. Es droht größere Gefahr als du denkst…“, und mit einem hellen Schein verschwand der geheimnisvolle Gast. „Beschwörst du neuerdings Geister oder was war das denn?! Und wer zum Teufel war das? Gefahr?!“ Nach kurzem Zögern antwortete seine Schwester: „ Vielleicht war es ein Geist vielleicht auch nicht. Mehr weiß ich nicht. Ich habe keine Ahnung.“ „Hmmm. Gute Nacht, Kitty!“ „Gute Nacht, Manuel!“ Und ihr Bruder ging auf sein Zimmer und ließ sie allein - in einem Spukzimmer? „Nein, nicht verrückt werden!“, dachte sie sich. Was auch immer es war, es konnte kein Traum gewesen sein. Immerhin hatte es auch ihr Bruder gesehen und gehört. Dann schnappte sie sich ihr Handy und wählte die Nummer ihres Urgroßvaters, Magnus Mauner…

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