Waren wir wunderlich? Oder ich, einfach zu wenig?
Und eigentlich möcht ich doch nur wissen ob du auch den Duft des Frühlings schmecken kannst, oder ob ich diejenige war, die ihn ganz und gar mit ihren Fingern aufgesogen hat.
Stumm wiederhole ich jede Sekunde und reflektiere tobend jede Träne die ich aus Torheit an dich vergieße.
Lahmgelegt und müde lese ich blind deine Unterschrift an den Wänden und schlage sie in Bruchstücken von den frisch erbauten Mauern meiner selbst.
Wieder und wieder versuche ich mich an deinen Dingen die mich an dich erinnern und merke wieder und wieder dass ich scheitere.
Mit offenen Augen weiche ich deinen Begegnungen aus und spüre jede verstreichende Sekunde deine gemeißelten Worte. Fühle deine feurige Präsenz, die mich wegen deiner Abwesenheit so schmerzt.
Der nichtgetanzte Tanz schneidet wie Scherben in meine Fußsohlen und stockend langsam rinnt Blut wie kalter Wein aus meinen Lippen, den ich aus Ekel vor dir, oder vor mir, nicht trinken will.
Zerrissen steh ich noch ganz in Stücken vor mir und bin mir in meinem Unbewusstsein voll bewusst, dass ich stehend singen, sitzend mit dir tanzen und liegend auf meinen Knien zusammenbrechen werde.
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