Ich schreibe jeden Tag eine Fortsetzung bis es Weihnachten wird, jetzt der erste Teil:
Es war ein Nachmittag. Ein kühler Nachmittag, so wie es für den Dezember gehörte. Ich schlenderte vom Tanzkurs nach Hause. Meine Mutter war arbeiten, konnte mich also nicht abholen. Der Wind wehte stark. Ich guckte auf die Uhr: 15:00 Uhr! Mir kam in Gedanken das ich etwas vorhatte. »15:00 Uhr...was wollte ich machen«, dachte ich. Mein Leben war sehr stressig: Hausaufgaben, lernen, Freunde, Tanzkurs, Theater, Chor... Meine Mutter hatte mir schon so oft gesagt das ich aufhören sollte mit ein Paar Sachen aber ich liebe Tanzen und Singen aber Theater mag ich auch sehr gerne. Es fiel mir ein was ich vorhatte: Zu Katharina, meiner Freundin mit der ich heute zusammen lernen wollte, gehen. Ich lief weiter und schaute dauernd auf die Uhr. Mit letzter Mühe schaffte ich es bis zu dem Haus von meiner Freundin. Ich keuchte und wollte gerade klingeln bis ich ein Piepen hörte: Mein Handy. Ich nahm es aus meiner Hosentasche hinaus und las: Sorry, Em. Ich musste zu meiner Oma. Kann heute leider nicht. Kathi.
Zornig guckte ich auf den Bildschirm. Wieso musste sie zu ihrer Oma? Letztes Mal, wo wir miteinander etwas unternehmen wollten hat sie gesagt, dass sie mit ihren Eltern wegfährt. Doch ehe ich mich auf den Weg nach Hause machte, fing es an zu regnen...