Thema: Essay über Terrorismus

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#1

Terrorismus

 

Der Terrorismus (Terror lat. Angst, Furcht) ist eine der größten Bewegungen der Welt geworden. Er erzeugt Furcht, Schmerz, Angst, Panik, Kampf, Tod und vor allem Hass. Und das alles nur wegen eines Missverständnisses? Terroristen gibt es heutzutage überall und immer mehr auf der Welt! In jeder Sekunde werden Menschen gefoltert und grausam getötet, während alle anderen die Augen nicht aufmachen und endlich begreifen was zu tun ist! Seit dem 11. September 2001 hat sich der Hass dieser Welt deutlich vermehrt. Fremde werden nicht mehr herzlich begrüßt und aufgenommen, sondern nur noch mit Hass und Furcht in den Augen angestarrt und es wird sich fern von ihnen gehalten. Alles was anders aussieht, riecht oder spricht wird zurückgewiesen. Überall wo Hilfe gebraucht wurde, haben  Großmächte es übertrieben, ihre Macht missbraucht und so sich ihr eigenes Grab geschaufelt, indem sie Hass und Terrorismus ungewollt für „in Ordnung“ erklärt haben. Indem sie glaubten zu helfen haben sie tausende Häuser zerstört und Hass auf den Westen und jegliche Großmächte erschaffen. Die Islamisten wurden zurückgewiesen, weil einer ihres Gleichen einen Bahnhof gesprengt hat. So hat ein Fisch alle anderen verdorben und gleich für schuldig erklärt. So wurden diejenigen, die den Westen bewundert haben, ihren Fortschritt, die Freiheit usw. von ihrem Vorbild dem Westen im Stich gelassen und waren alleine, verunsichert und verwirrt, sodass der Terrorismus sie eingehaucht hat und sie als Schläfer, die den Hass mit sich tragen wieder ausgespuckt hat. So wurde die Faszination in Hass umgewandelt, denn allein daraus besteht Hass. Aus Liebe und Enttäuschung, Bewunderung und noch viel mehr Gefühlen. Ohne diese wundervollen Dinge entstände Hass, etwas so Grausames nie. So wurden die Schwächeren, Hilfesuchenden enttäuscht als die Macht ihre Retter verführte. Und so wurden etliche Leute, die ein Zuhause hier im Westen suchten, enttäuscht und dem Terrorismus hilflos ausgesetzt. Doch das soll in keiner Weise bedeuten, dass der Westen allein am Terrorismus Schuld ist. Schließlich war es nicht der Westen, der mit seiner Unwissenheit und Naivität nur einen einzigen Glauben akzeptiert und als er auf einen anderen getroffen war den Terrorismus entdeckte. Nein, es war ebenfalls auch nicht der Westen der mit seinen Selbstmorden und Anschlägen tausende unschuldige Menschen umbrachte. Mit dieser Sichtweise war auch Hitler einer der ersten Entdecker des Terrorismus, der schon damals Millionen von Juden umbrachte. Nun trotzdem, verfiel der Westen im Versuch dem Terrorismus ein Ende zu machen nicht auch selbst dem Terrorismus indem er aus Angst vor dem Terrorismus Gefangenenlager für mögliche Terroristen aufstellte und sie dort folterte? Aus Unwissenheit und dem Egoismus, die eigene Religion sei die einzig Richtige und man selbst besäße die einzige Wahrheit, entstehen Feindschaft, Abgrenzung und Hass, der mit Angst die Haupternährung des Terrorismus ist. Aus Angst vor Terroristen wird man selbst einer und verschließt die Augen vor der Wahrheit, lässt seine Vorurteile gegen das Gewissen gewinnen und setzt sich nicht mehr mit der Realität auseinander. Rassismus wird dadurch verstärkt und sprudelt nun wie ein Wasserfall aus allen Mündern. Menschen denken, dass die Terroristen das Böse der Welt sind und vom Hass getrieben sind, aber denken nicht weiter, woher der Hass kommt und das man möglicherweise selbst daran schuld ist. Unschuldige Menschen sterben, weil ihr Staat von Macht überrumpelt, andere enttäuscht und dem Terrorismus übergeben hat. Die wiederum lassen sich darauf ein, um endlich wieder eine Familie zu haben und dazu zu gehören. Sie sind verletzt vom Westen, wollen Rache und nehmen dabei keine Rücksicht auf mögliche Unschuldige. Die Großmacht schnappt sich währenddessen alle Verdächtigen, die Terroristen sein könnten und bringt sie in Gefangenenlager, sodass sie niemand je wieder sieht. Sie reißen Familien auseinander und lassen manchmal Kinder allein auf den Straßen zurück, wo die Überlebenschance unter 10% liegt. Doch meistens fängt die zerstörerische Großmacht  die wirklichen Terroristen nicht und so ist es ein ewiger Kreislauf, denn die Menschen hören trotzdem nicht auf, Fremde abzustoßen. Wissenschaftler meinen, Fremdenhass wäre genetisch vorprogrammiert und man könnte ihn nicht bezwingen, doch wie viele Leute vermischen sich heute mit anderen Kulturen? Haben diese Leute eine Art Spritze gegen Fremdenhass bekommen? Hass ist ein rein menschliches Gefühl, dass aus enttäuschter Liebe, Interesse und Zuneigung entsteht. Das heißt Gefühle verändern sich, verwandeln sich in andere Gefühle, also warum sollte sich denn Hass nicht auch wieder in etwas anderes verwandeln können. Es ist immer leichter vom Guten zum Bösen zu werden als vom Bösen zum Guten, aber damit ist nicht bewiesen, dass es nicht geht! Doch wenn die Menschen selbst nicht wissen warum Terroristen Anschläge und anderes vorbereiten und so handeln, wie sollen sie sie dann umstimmen? Die Welt ist in sich gespalten. Großmacht gegen Großmacht. Alle gegen die Terroristen. Statt sie zu retten, aus den klebrigen Fängen des Terrorismus, werden sie umgebracht. Andersrum die Terroristen gegen die ganze restliche Welt, versuchen ihren Glauben aufzuzwingen bzw. alle Andersgläubigen zu reinigen, indem sie sie ermorden. Sie freuen sich über jeden getöteten Menschen einer Großmacht. Anders haben sie es nicht gelernt. Wenn man von Anfang an beigebracht kriegt, das eine bestimmte Religion oder ein bestimmtes Buch das einzig Richtige ist und alles andere falsch ist, und man dazu noch enttäuscht wird von dem anderen, dem man eigentlich ein Chance geben wollte, dann lässt man all diese Wut und Enttäuschung irgendwann an anderen, egal ob unschuldig oder nicht, raus, denn irgendwann muss ein Glas, das dauerhaft mit etwas gefüllt wird, auch überschwappen oder nicht? Die Terroristen denken, alles Leid was ihnen angetan wurde ist einzig und allein vom Westen gekommen und wollen sich deshalb rächen, indem sie Millionen von Menschen umbringen. Aber sagte nicht sogar schon Jesus: Dann halt’ auch noch die andere Wange hin?! Man kann keinem Menschen etwas aufzwingen. Man kann niemanden einen anderen Glauben aufzwingen mit dem Argument: „Es ist der einzig Richtige.“ Aber gleichzeitig kann man auch keinem Volk die Demokratie aufzwingen, so wie alle Großmächte es versuchen. Demokratie baut sich nicht von heut auf morgen auf. Sie ist ein Ergebnis aus vielen Jahren Überzeugung. Die Menschen würden die Fremden nicht abstoßen, wenn sie wüssten welches Unheil sie damit anrichten und die Terroristen könnten den Fremdenhass bzw. die Angst der Menschen auch verstehen, wenn sie wüssten warum die Menschen so handeln, denn es ist einfach nur eine Schutzreaktion, die sie wie eine Mauer um sich herum aufbauen. Es ist ein riesig großes Missverständnis, das dazu führt, dass sich am Ende alles Menschen gegenseitig zerstören!

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