Sonett 5
24.02.2006 - Die Stunde, die mit stillem Fleiß gewebt Dein süßes Bild, dem jeder Blick sich neigt, Sie ist es, die sich als Tyrann erhebt Und einst entstellt, was heute unerreicht. Vorüber muß der Sommer rastlos wallen, Ersterbend in des Winters harter Zeit, Die Säfte stocken, und die Blätter fallen, Die Kahlheit herrscht, die Schönheit ist verschneit.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=5958