Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Seit der Taufe ist man Christ, das hat man sich nicht ausgesucht, dann gibts bei uns (bin evangelisch) noch ie Konfirmation, aber nimmt das überhaupt noch jemand ernst? Geht es den meisten nicht nur um die Geschenke? Hat man wirklich die Wahl auch Nein zu sagen? Wenn die ganze Familie Christen sind, mein Opa Pfarrer ist, mein Vater nach einem Papst benannt ist, da hätten die mindestens komisch geguckt. Begründen, wenn ich konfirmiert werden will, muss ich nicht, aber wenn ich nicht will, dann muss ich mich total verteidigen.
Wenn ich so darüber nachdenke, Christentum ist ja alles schön und gut. Der Teil mit Nächstenliebe jedenfalls. Aber eigentlich spricht mich persönlich der Buddhismus mehr an. Vor allem weil das mehr eine Philosophie als eine Religion ist.
Ja ich glaub an einen Gott, aber ich würde ihn nicht wirklich Gott nennen. Es ist nicht der Christengott. Aber irgendwie ist es doch derselbe, aber dann widerum müsste ich auch an die Bibel glauben. Und das tu ich nicht. Ob ich an Jesus glaube? Eher nicht.
An was glaube ich jetzt eigentlich?? Ich möchte kein Christ mehr sein! Kann ich trotzdem an Gott glauben? Könnte ich Buddhistin werden???
Wieso muss das mit dem Glauben immer so kompliziert sein?