Es war enmal ein alter, schwacher Vogel, der vor dem Winter seine Familie versorgte, aber selbst nichts für sich behielt. Darum war er zu schwach in den warmen Süden zu fliegen.Die Vogelkinder waren traurig, weil sie dachten, dass er den Winter nicht übersteht.

Der alte Vogal aber sagte nur: "Fliegt ruhig fort! Ich werde schon ein warmes Plätzchen finden."

Und so flogen die Vogelkinder davon.

Der alte Vogel suchte nach einem Unterschlupf und fragte deshalb eine Kastanie, ob er in ihren Zweigen überwintern darf. Die Kastanie aber schleuderte ihn nur fort und so ging es ihm bei allen anderen Laubbäumen auch so.Schon müde und erschöpf fragte er eine gutmütige, alte  Tanne und diese sagte: "Du darfst gerne in meinen Zweigen überwintern,aber ich glaube dass sie für dich nicht genug Schutz bieten. Dennoch war der Vogel sehr dankbar und überwinterte in ihren Zweigen.Der alte Vogel überlebte tatsächlich den Winter und die Vogelkinder waren sehr glücklich ihn wieder zu sehen.

Der Schöpfer der Erde war so wütend darüber, dass die Laubbäume den Vogel in ihren Zweigen nicht überwintern haben lassen, das er immer wenn es kalt ist, den Laubbäumen die Blätter stahl, sodass sie frohren und den Nadelbäumen die Nadeln ließen, sodass sie es immer warm hatten.

So ist es gekommen, dass die Laubbäme im Winter immer ihre Blätter verlieren und die Nadelbäume nicht.