Das erste, was da ist, wenn ich aufstehe, ist die Dunkelheit.
Selbst wenn draußen die Sonne scheint ist es dort, wo ich meine Füße auf den Boden setze, dunkel.
Schattig.
Es fällt niemandem auf, aber mein Schatten ist nicht bloß irgendein verloren gegangener Geist.
Er heißt Adrian und ist früher mit mir auf die selbe Schule gegangen, bevor er anfing, immer mehr zu verschwinden.
Er war mein Freund und meine Mum lebt in dem Glauben, ich sei seit Adrians Verschwinden ein Trauerkloß, zu nichts nutze und extrem leicht zu reizen.
Aber das stimmt nicht. Adrian ist immer an meiner Seite.