Hier poste ich Geschichten,die auf das Schema von Soul Eater passen:Die Leute sind Waffenmeister,Waffen oder Hexen.Zuerst will ich euch zwei reizende Mädels der Shibusen vorstellen:
Ritterspiele
Sarah stieß die uralte Holztür auf und schaute sich um. Überall hingen Spinnweben, der Dreck nahm so gut wie jeden Flecken Boden ein. Vorsichtig lugte Saena hinter ihr hervor. Sarah verdrehte die Augen. „Saena, das hier ist bloß eine alte, dreckige, englische Burg.“ Saena trat neben sie, ihre Augen zuckten in jede Richtung, nirgends konnten sie ruhen. „Sarah, du weißt genau wie sehr ich es hasse in ungewohnter Umgebung zu kämpfen.“ Als eine Maus über ihre Füße huschte, quiekte Saena auf Sarah kletterte derweil auf eine Fensterbank und ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. Sie sah Saena an, die Hände in die Hüfte gestemmt. Mit einem belustigten Gesichtsausdruck meinte sie: „Für ein Ritterschwert bist du ganz schön ängstlich. Meine Güte, wir sind in einer Burg!“ Saena bedachte sie mit einer wütenden Grimasse, als Sarah heruntersprang. „Hör mir mal zu…“ fing sie an, als ein Quietschen ertönte .Entgeistert sah sie Sarah an: „Hast du das auch gehört?“ fragte sie fast tonlos. Sarah nickte, als ein zweites Quietschen ertönte, diesmal näher. Sie grinste. „Saena, Verwandlung“ Ein Nicken des Kopfes und augenblicklich begann ihr ganzer Körper weiß zu leuchten, bis nur noch ihre Konturen zu erkennen waren. Saenas Körper verformte sich, bis ein Schwertheft in Sarahs Hand fiel. Und das war binnen zwei Sekunden geschehen.
Ein Schimmern ging durch den Stahl und Saena erschien-Schultern aufwärts- im Schwert. Ihr silbernes Haar lag locker auf den selbigen. Sie schaute Sarah an. „Siehst du schon etwas?“ Sarah kniff die Augen zusammen. Ja, etwas erschien, es war eine Rüstung. Sie lachte und machte mit Saenas Spitze das Visier auf, als die Rüstung nahe genug war. Und darunter war-nichts. Nur zwei rote Kreuze, wo die Augen sein sollten. Sarah lachte immer noch. Und schon blitze Saena durch die Luft, kurz danach ein Scheppern, als die Rüstung auf den Boden fiel. Nun schwebte die Seele, eine rote Kugel mit verkrusteter Oberfläche in der Luft herum. Und augenblicklich hörte sie Schritte, Blech auf Stein. „Sieht so aus, als ob noch mehr Konservendosen hier ihr Unwesen treiben würden.“
„Du meinst, dass sie es trieben, Sarah“
„Ja Saena, Bereit, dem hier ein Ende zu bereiten ?“
„ Aber immer doch.”
Nachdiesem Dialog rannte Sarah auf die Rüstungen-es waren mindestens 50 Stück-zu. Danach war ohrenbetäubendes Scheppern und Stahl auf Stahl zu hören. Sarah parierte Angriffe, wich aus und Schlug mit Präzision um sich. Saena hielt allem stand.
Und da,endlich fiel die letzte Rüstung zu Boden.
Sarah stützte sich auf Saenas Knauf. Von ihrer Stirn floß ein Blutrinnsal und das Haar hing ihr strähnig im Gesicht. Sie atmete schwer, lächelte aber. „Geschafft.” sagte sie, Da hörte sie schwere Schritte hinter sich. Und als sie sich umdrehte, brachte sie nur ein Keuchen hervor. Auch Saena starrte erschrocken auf die Gestalt.
Vor ihnen trat eine schwarze, zwei Meter große Rüstung ins Licht. In der Hand hielt sie ein ebenso pechschwarzes Schwert. Und da began Sarah zu grinsen. Ein psychopathisches Grinsen. Einmal hatte eine Hexe ihre Seelenwellenlängen1 in Sarah gejagt, seitdem brannten da oben öfters mal die Sicherungen durch.Und schon nahm sie Saena hoch und fing lagsam an, durchgeknallt zu kichern. „Bye-Bye, Großer.” sagte sie und began wie verückt auf ihn einzuschlagen. Jeder Hieb war ein Treffer, doch plötzlich hob die Rüstung eine Hand und schleuderte Sarah weg. Sie sah alles wie in Zeitlupe an sich vorbeifliegen. Ade du schöne Welt,ade dachte sie und spürte, wie das hölzerne Heft aus ihrer Hand zu rutschen begann . Doch plötzlich war da kein Schwertheft mehr, sondern eine Hand, die ihre festhielt. Und schon knallte Sarah an die Wand,Saena neben sich. Besorgt beugte diese sich über sie. „Alles okay?” fragte sie. Sarah nickte und schaute ihr entschlossen in die Augen. „Seelenresonanz2. Are you ready?“Saena blickte ebenso entschlossen. „Ich bin immer bereit!” sagte sie und verwandelte sich. Sarah umschloss sie mit beiden Händen und spürte, wie sich ihre Wellenlängen in Einklang brachten.
Und in dem Moment, in dem sie: „Silver Blade3!” brüllte, wurde Saena fast doppelt so groß. Ihre Parierstangewurde zueinem Rosenstiel,der sich bis nach unten zum Knauf,einer Rosenblüte, schlängelte. Und das Heft war aus reinstem Leder, welches von Sarahs Hand umschlossen wurde. Sie rannte auf die Rüstung zu und schrie: „Cross Cut!” Als sie die Rüstung von oben und von der Seite blitzschnell durchschnitt. Danach erklang ein lautes Scheppern.Die Rüstung fiel zusammen. Sarah und Saena grinsten sich an. „Okay,dann mal zurück nach Death City. Sag mal,könntest du damit nicht unsere Wohnung verschönern?” fragte Sarah, auf die Rüstungsteile zeigend. Und Saena brach in Lachen aus.
1:Jeder Mensch besitzt Seelenwellenlängen. Einige Leute haben eine so starke Seelenwellenlänge, das sie auch ohne Waffe damit kämpfen können(siehe 2)
2: Bei der Seelenresonanz wird die Seelenwellenlänge in des Meisters in die Waffe gesendet,die sie wieder zurücksendet. Wenn man das lange genug macht,entsteht eine Verstärkung der Waffe.
3: Silver Blade ist eine Verstärkung (auch Seelenresonanz-Stufe) Saenas (siehe 2)
