leute... ich hab angefangen ein "Buch" zu schreiben... hier der Anfang... bitte schreibt Kommis, wie s euch gefällt!!!! ;D
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„Olivia, komm doch bitte! Telefon.“, rief meine Mum, wie als wäre ein Erdbeben im Anmarsch, ach wartet; so ruft sie ja immer!! Ich bin Olivia, auch genannt Liv und ein stinknormales Mädchen im Alter von 13 Jahren, mittelgroß, brünett mit Löckchen und in einer 7. Klasse auf dem Gymnasium. Da ich nicht wirklich oft Anrufe bekomme, wunderte ich mich und rannte auch gleich die Treppen zur Küche hinunter, aus der der Ruf kam. „Ja, was is?!“, fragte ich dort angekommen. „Am Telefon ist eine junge Dame die mit dir sprechen möchte“, erklärte mir meine Mutter hochnäsig und drückte mir das Telefon in die Hand. In den Sekunden zwischen der „Übergabe“ und dem ersten Wort ins Telefon überlegte ich kurz wer der Anrufer sein könnte, da ich eigentlich nicht wirklich viele Freunde habe, bei allen als Streber gelte und mich noch nie jemand angerufen hat. Ich übertreibe nicht, ich wurde noch nie von einem Mitschüler geschweige denn von einen Freund oder Freundin angerufen. Mir fiel – leider – niemand ein. „Olivia James. Hallo“, sagte ich. „ähm… hallo Olivia. Ähm… da … ist Luci“, stammelte eine mir bekannte Stimme in das andere Ende der Leitung. Es war Luci Müller, meine größte Konkurrentin. Sie hat mich immer am Meisten fertig gemacht und mich als Streber bezeichnet. „Und was willst du?“, fragte ich leicht genervt. Mit zitternder Stimme und ganz klein antwortete sie mir: „ Olivia, es tut mir Leid, dass ich dich immer ärgere, aber ich habe irgendwie gemerkt, dass du nett bist. Wollen wir uns mal treffen?“ „Oh ja… fällt dir aber wirklich früh ein. Warum auf einmal jetzt?“, versuchte ich nett klingend zu entgegnen, war aber innerlich auf 180. „Weil… weil… ich weiß nicht warum, aber ich bereue es zu tiefst dich immer geärgert zu haben! Können wir nicht Freundinnen sein? Bitte!!“, meinte Luci. „Nein. Tschüss!!“, beendete ich das Gespräch und legte das Telefon auf den Tisch. Meine Mutter kam schon aus dem Esszimmer „angekrochen“ und wollte wissen wer am Telefon war und was der Jemand wollte. Mit einem kalten:“ Interessiert dich nicht!“ verschwand ich in meinem Zimmer. Dort verbrachte ich den restlichen Tag, als es irgendwann um 18.00 Uhr an der Tür klingelte. Meine Mutter machte die Tür auf – wie immer-. „Liv, da ist jemand für dich, komm mal bitte!“, rief meine Mum zum zweiten Mal an diesem Tag in diesem unausstehlich bösen Ton. Ich befürchtete das Schlimmste. Dachte, dass Luci an der Tür steht und mich überreden will mit ihr befreundet zu sein. Doch was mich dann erwartete war ein Schock. Ich rannte die Treppen hinunter und blieb an der Tür stehen. Meine Mutter hatte wohl den Gast schon ins Wohnzimmer gebracht. Also lief ich ins Wohnzimmer um zu sehen ob meine Vermutung stimmte. Und ja, der Unbekannte saß auf unserer Couch und aß schon meine selbstgebackenen Kekse – auf die war ich besonders stolz -. Er – es war ein Junge – drehte sich um und ich sah, dass Ben derjenige war, der irgendwas von mir wollte. „Olivia!“, rief er irgendwie froh. „Was?“, fragte ich ohne eine Begrüßung kalt. „Olivia!! Könnte ich bitte mit dir reden?“, sagte er mit Zittern in der Stimme. „2 Minuten“, beschloss ich ihm Zeit zu geben. Meine Mum verließ – zum Glück – den Raum – die muss ja nicht alles wissen :D – Kaum war sie draußen, fing er an drauf los zu reden: „ Olivia!! Wie soll ich anfangen? Ich mag dich total und finde nicht dass du eine Streberin bist. Ich finde es auch ziemlich gemein was die anderen Mädchen immer mit dir machen und dich so ärgern. Ich wollte fragen, ob du mal Lust hast, dich mit mir zu treffen?!“ Mir wurde alles zu viel. Der Tag, die Ereignisse. ALLES!!! Ich stürmte aus dem Wohnzimmer, raus an die frische Luft und hatte nie mehr wieder vor, nach Hause zu kommen! „Olivia!!“, riefen meine Mutter und Ben mir hinterher. Ich, aber rannte weiter hinaus ins Unbekannte. Ich rannte zum Friedhof. Dort war mein Vater – unter der Erde. Er war vor 6 Jahren bei einem Autounfall gestorben und seitdem komme ich immer wenn ich Probleme habe zu ihm und erzähle es ihm. „Papa. Was soll ich machen? Erst kommt Luci und will mit mir befreundet sein, dann Ben und will sich mit mir treffen!! Das wird mir einfach zu viel. Was soll ich tun?“, klagte ich „meinem Vater“ mein Leid. Ich spürte wie er mir antwortete, ganz tief im Inneren gab er mir einen Rat. Ich wollte es so machen wie mein Daddy es mir riet. Ich versuchte meine Gedanken abzulenken und mir einen Platz zu suchen wo ich die Nacht verbringen konnte. Ich ging zu Oma. Meine beste Freundin und Helferin. Ich durfte bei ihr übernachten, musste am nächsten Tag nicht zur Schule und konnte ihr meine Probleme anvertrauen. Der Tag verging, meine Mutter hatte mich geschätzte hundert mal angerufen – ich ging aber keine einziges Mal hin – und mir war immer noch nicht bewusst, was ich nun tun sollte. Abends ging ich schließlich dann doch nach Hause. Ich machte mich irgendwann zwischen 20.00 und 21.00 Uhr auf den Weg zu meiner Mutter.
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nächster Teil kommt bald - aber nur wenn ihr wollt... - hier ins forum rein...
Bitte schreibt eure Meinung!!! ;D
Liebe Grüße Elaa (Michi)
