Das hier ist eine, zwar noch nicht fertige, aber selbstgeschriebene Geschichte von mir. Ich weiss, der Name ist nicht so toll, aber ihr koennt mir ja eure Ideen fuer den Namen und wie es weitergehen soll schicken! Danke schon im Voraus, Kati

Kapitel 1- Stefan was ist los?

"Hallo Stefan!"begruesste Anne ihren Mitschueler fröhlich.

"Tag."Irgendetwas war los und Anne bemerkte das.

"Geht es dir nicht gut? Soll ich dich nach Hause begleiten?"fragte sie Stefan besorgt. "Nein, lass mal." "Sicher?" "Ja, und jetzt lass mich in Ruhe! Du musst immer alles wissen. Das nervt!" So beendete Stefan das Gespräch mit Anne und ging die Strasse weiter, in Richtung Rathaus. Anne fuehlte sich gekränkt. So hatte sie Stefan noch nie erlebt. Schliesslich ist er der fröhlichste Junge in der Klasse! Jetzt hatte Anne aber keine Zeit mehr ueber dies Ereignis mit Stefan nachzudenken, denn sie war sowieso schon zu spät zum Gitarrenunterricht.

Nach Gitarre ging Anne nachdenklich nach Hause. Sie konnte immer noch nicht verstehen, wieso Stefan so schlechte Laune hatte. "I gotta feeling, whoo hoo..." Der schrille Klingelton ihres Handy's riss Anne aus ihren Gedanken. Sie nahm an. "Mama?"

''Hallo, mein Schatz. Wo bist du gerade?" fragte Phillipa, Annes Mutter. "Vorm Rathaus, wieso?" "Komm bitte zum Friedhof. Wir warten hier auf dich'' "Was machst DU denn auf dem Friedhof?!

Du gehst doch NIE zum Friedhof!" Anne hatte recht. Seitdem Phillipas Bruder Tomas vor ein paar Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, geht sie nur noch sehr, sehr selten zum Friedhof, da er schlechte Gedanken weckt. Der Familie hat Tomas ein sehr wertvolles Picasso-Bild vererbt, dass er auf einer Auktion ersteigert hat. "Wir besuchen...Tomas." sagte sie traurig. "Achso...OK, ich komm gleich." Anne legte auf und machte sich auf den Weg.

Kapitel 2- Schock auf dem Friedhof

Vor dem Friedhof warteten Annes Mutter, Annes Vater Anton und Annas kleiner Bruder Jakob schon ungeduldig. "Wo warst du denn so lange?" fragte Phillipa, halb sauer, halb unwissend.

"Ich hab noch Blumen gekauft. Gehen wir?"

"Ja, Grab Nummer..." Phillipa schaute auf einen kleinen gruenen Zettel. "Nummer 348. Reihe 33." Sie gingen langsam los. Als sie gerade bei Reihe 28 waren, fiel Anne ein Name auf. "Eisfelsen..."

Irgenwoher kannte sie doch diesen Namen! Sie dachte scharf nach.Da hatte sie einen Geistesblitz. Stefan Eisfelsen! Klar, der Stefan, der heute Vormittag so schlechte Laune hatte. Der Stefan, der sie heute so angemault hat und dann einfach abgehauen ist!

Die Neugier war ihr ins Gesicht geschrieben. Anne ging näher zum Grastein hin. Doch als sie den Vornamen sah, stockte sie.

"Hannah-Julia Eisfelsen..." fluesterte sie leise. Das war Stefans Oma. Anne hatte Hannah-Julia kennengelernt, als sie ein paar mal bei Stefan zu Hause war und seine Oma zu Besuch. Sie war wirklich sehr nett gewesen. Anne ging langsam vom Grabstein weg und rannte zu ihrer schon vorgegangenn Familie.

" Mama, da also, da war so ein Grabstein..." Ihr ging die Puste aus. "Ach, vergiss es." Anne hatte keine Lust und Laune mehr, das alles jetzt zu erzählen. Vielleicht später, aber nicht jetzt. Sie gingen noch bis zum Grabstein von Tomas, beteten, legten die Blumen auf die weiche Erde und gingen dann nach Hause.

Fortsetzung folgt...